Beide    Teams    hatten    sich    vorgenommen,    diese    Partie    zu    gewinnen.    Aber    die Gastgeber   kamen   viel   besser   aus   den   Startlöchern   und   konnten   ihren   ersten   4-Tore   - Vorsprung   dann   fast   während   der   gesamten   Partie   aufrecht   erhalten.   Es   war   vor   allem fair   auf   dem   Spielfeld,   allerdings   auch   in   den   Angriffsreihen   beider   Mannschaft   etwas zu   inkonsequent.   Das   lag   natürlich   auch   an   den   guten   Torhüterleistungen   auf   beiden Seiten!   Allein   1c-Torjäger   Bernd   Schaack   hätte   an   diesem   Tag   locker   alle   Torrekorde brechen    können    -    er    tat    es    aber    nicht!   Aber    da    war    er    an    diesem   Tag    in    guter Gesellschaft,   denn   was   beide   Teams   an   diesem   Tag   verballerten,   hätte   locker   für   zwei bis drei Spiele gereicht. Rein   optisch   war   das   Spiel   aufgrund   seiner   geringen   Bedeutung   trotzdem   in   Ordnung; die   Abwehrreihen   konnten   einiges   abblocken   und   im   Angriff   gelangen   dann   doch   auf beiden   Seiten   einige   schön   heraus   gespielte   Abläufe   und   Tore.   Für   den   TSV   war   Kai Widmer   wie   immer   schnell   unterwegs   und   hatte   mit   7   Treffern   die   meisten   Tore. Alexander   Osswald   und Andreas   Voos   zeigten   sich   erneut   als   gute   Vorbereiter   und   die ehemaligen   Torschützenkönige   Alexander   Rauch   und   Bernd   Schaack   hatten   dann doch   noch   genügend   Treffsicherheit,   dass   es   am   Ende   zum   ungefährdeten   23:17   Sieg reichte. Für    den   TSV    erneut    eine    gute    Mannschaftsleistung,    die    wiederum    ohne    Strafzeit auskam!   Auch,   weil   der   kurzfristig   eingesprungene   Stephan   Utzinger   eine   souveräne Leistung als Schiedsrichter ablieferte! Den   ‘glamourösen’   Schlusspunkt   -   fast   genau   mit   der   Schlusssirene   -   setzte   dann   1c- Co-Coach   Bernd   “Schoko”   Schaack,   als   er   ein   Kempa-Zuspiel   von   Alexander   Rauch fast   lehrbuchreif   verwandelte.   Damit   schaffte   die   1c   den   10   Sieg   im   14.   und   letzten Spiel    der    Saison    und    ließ    die    Saison    anschließend    in    gemütlicher    Rund    noch ausklingen.
Foto    oben:     Die    1c    musste    auch    an    diesem    Tag    auf    einige    Spieler    verzichten. Trotzdem reichte es noch für eine spielstarke Truppel.
Foto    oben:     Die    Gäste    von    der    SG    Burlafingen/Ulm    2    konnten    gleich    mit    zwei kompletten Mannschaften im Kronried antreten.
Foto   oben:    Bernd   Schaack,   die   Frohnatur   schlechthin   in   der   1c.   Nachdem   er   17   Mal das gegnerische Tor nicht getroffen hatte, überkam ihn ein Galgenhumor…
Herzlichen Dank erneut an unser Kamera-Kind Carina!
Samstag - 14 Uhr - Kronriedhalle Saisonausklang gegen SG Burlafingen/Ulm 2 Kleiner Heimspieltag am Samstag mit Männer 3, Männer 2 und Frauen
Auf   den   Tag   genau   nach   6   Monaten nach    ihrem    Start    endet    am    Samstag für   die   1c   die   Saison   16-17.   Mit   dem   3. Platz   in   der   Abschlusstabelle   darf   die Mannschaft   hoch   zufrieden   sein,   denn das   hatte   sicherlich   niemand   auf   dem Plan.   Das   Highlight   dabei   war   natürlich die   Herbstmeisterschaft   im   Dezember, nach    dem    Auswärtssieg    beim    Favo- riten   und   inzwischen   als   Meister   schon aufgestiegenen   SG   Mettenberg.   Auch ein    sportlicher    Tiefpunkt    gab    es    zu verzeichnen.    Es    war    die    Niederlage Anfang   Februar   beim   Tabellenschluss- licht    SV    Uttenweiler    2,    bei    der    alle “Systeme versagten”!
Auch    die    Gäste    aus    Burlafingen    und Ulm     können     sich     unabhängig     vom Ergebnis    in    der    Tabelle    nicht    mehr verändern,     der     6.     Tabellenplatz     ist ihnen     sicher.     Personelle     Probleme machten    es    der    SG    vor    allem    zu Saisonbeginn   schwierig,   überhaupt   in die   Liga   hinein   zu   kommen.   Erst   am letzten   Spieltag   der   Hinrunde   holte   die Mannschaft    ihren    ersten    Punkt.    Die Rückrunde      verlief      jetzt      wesentlich besser;   mit   Siegen   gegen   Laichingen, Bad    Buchau    und    Uttenweiler    konnte sich    das    Team    doch    noch    7    Punkte erarbeiten.   Das   Spiel   in   Bad   Saulgau ist    für    die    Gäste    somit    auch    nur    ein Freundschaftsspiel.
Kleiner Heimspieltag im Kronried  Sa 14 Uhr	Männer 3	- SG Burlafingen/Ulm 2 Sa 16 Uhr	Männer 2	- TV Gerhausen 2 Sa 18 Uhr	Frauen	- SSV Dornbirn/Schoren 2
Die SG Burlafingen/Ulm 2, Saison 17/18
1c meistert auch vorletzte Hürde Gastgeber Laichingen hadert mit sich selbst 1c zeigt die bessere Mannschaftsleistung   -   jetzt lockt der 10. Sieg
Vierzig   Minuten   spielten   beide   Mannschaften   auf   Augenhöhe.   Dann   konnten   sich die   Bad   Saulgauer   aber   immer   besser   durchsetzen,   nutzten   die   erste   Zeitstrafe des   Tages   gegen   die   Gastgeber,   um   erstmals   auf   4   Tore   davon   zu   ziehen.   Am Ende   war   der   Vorsprung   dann   doch   7   Tore   hoch,   vor   allem,   weil   die   Gastgeber doch   konditionell   etwas   abbauten   und   auch   zunehmend   mit   sich   selbst   beschäftigt waren. Erstmals   nach   seiner   Muskelverletzung   konnte   Torhüter   Norbert   Jakubczyk   wieder voll    einsteigen.    Dafür    fehlten    aber    wegen    Verletzung    oder    Krankheit    Herbert Nuffer,   Steffen   Müller   und   Admir   Cosovic   und   auch   Günther   Halder   war   nur   als Notnagel   mit   aufgelaufen.   Doch   dafür   war   Denis   Jakubczyk   erstmals   wieder   ohne Knieprobleme   dabei   und   das   sollte   sich   sehr   positiv   auf   das   Bad   Saulgauer   Spiel auswirken.    Ihre    ersten    beiden    Angriffe    ließen    die    Mannschaften    noch    torlos verstreichen;   bei   der   1c   gab   es   einige   offenkundige   Probleme   mit   der   Ballführung, denn   in   Laichingen   herrscht   völliges   Harzverbot.   Dann   aber   waren   es   vor   allem Alexander    Osswald    und    Bernd    Schaack,    die    auf    der    linken    und    rechten Rückraumposition     für     Druck     und     Tore     sorgten.     Die     Gastgeber     hatten erwartungsgemäß   in   Linkshänder   Cengiz   Kayhan   ihren   gefährlichsten   Angreifer, der   kräftig   wirbelte.   Beide   Teams   ließen   bei   Konterversuchen   schon   zu   Beginn gute Chancen ungenutzt, weil der lange Pass von hinten erst gar nicht ankam. Über   2:2   und   4:4   wechselten   sich   die   Mannschaften   in   der   Führung   ab.   Beim   9:7 für   die   Gäste   vergaben   diese   sehr   leichtfertig   die   Chance,   ihren   Vorsprung   etwas auszubauen.   Beim   10:10   und   11:11   lagen   beide   Teams   wieder   gleichauf.   Einen noch   auszuführender   Freiwurf   nach   dem   Pausensignal   verwandelte   dann   Denis Jakubczyk trotz Abwehrblock direkt zur knappen Bad Saulgauer 12:11 Führung. Die   1c   konnte   mit   diesem   Zwischenergebnis   sicher   noch   nicht   zufrieden   sein. Viele    Fang-    und    Passfehler    hatten    sich    eingeschlichen    und    vor    allem    in    der Abwehr   war   das   Bad   Saulgauer   Team   auf   einige   einfache   Sperren   der   Gastgeber hereingefallen.   Das   sollte   sich   nun   ändern;   zuerst   kam   dann   aber   ein   erneuter
Ausgleich   durch   die   Hausherren.   Die   erste   Strafzeit   des   Spieles   gegen   den   TSV Laichingen   kam   dann   für   die   Gäste   aus   Bad   Saulgau   geradezu   ideal,   denn   sie führten    gerade    mit    zwei    Toren.    Alexander    Rauch    verwandelte    den    fälligen Strafwurf   und   Kreisläufer   Denis   Jakubczyk   legte   noch   einen   oben   drauf   zur   ersten 4-Tore-Führung.   Die   Gastgeber   zeigten   sich   sofort   angeschlagen,   versuchten   sehr hektisch,   den   Rückstand   wieder   zu   verringern. Aber   das   Gegenteil   traf   ein:   Die   1c konnte   im   Laufe   der   nächsten   Minuten   sogar   auf   5   Tore   erhöhen   und   führte   in   der 47.   Spielminute   mit   21:16 Toren.   Entscheidend   war,   dass   sich   beim   Bad   Saulgauer Team   fast   alle   Spieler   in   die   Torschützenliste   eintragen   konnten.   Die   Mannschaft war    auf    allen    Positionen    gefährlich,    während    sich    bei    den    Gastgebern    das Angriffsspiel     auf     Christoph     Ströhle     und     Cengiz     Kayhan     konzentrierte,     die zusammen   10   Tore   erzielten   und   mit   zunehmender   Spieldauer   einen   deutlichen Kräfteverschleiß   zeigten.   Das   zeigte   sich   auch   darin,   dass   1c-Keeper   Norbert Jakubczyk sogar einige Würfe der Gastgeber nacheinander fangen konnte. Alexander    Rauch,    Andreas    Voos    und    Rene    Steinert    erhöhten    für    die    Bad Saulgauer   1c   am   Ende   auf   ein   dann   doch   noch   deutliches   Ergebnis.   25:18   war   der Endstand   einer   Partie,   bei   der   die   1c   in   der   ersten   Halbzeit   sicher   etwas   zu   locker an   die   Aufgabe   herangegangen   war,   sich   dann   aber   durch   eine   ausgeglichene Mannschaftsleistung   auf   allen   Positionen   klar   durchsetzen   konnte.   Die   Gastgeber hatten   zudem   ab   Mitte   der   2.   Halbzeit   heftige   Diskussionen   und   Unstimmigkeiten untereinander, was den Gästen aus Bad Saulgau zusätzlich in die Karten spielte. Das   war   der   9.   Sieg   für   die   1c   in   dieser   Saison   und   ein   weiteres   Spiel   ohne Zeitstrafe.    Am    kommenden    Samstag    trifft    die    Mannschaft    nun    im    letzten Saisonspiel   zuhause   auf   die   SG   Burlafingen/Post   Ulm   2   und   will   natürlich   zur Krönung   dieser   Spielzeit   auch   noch   den   10.   Sieg   einfahren.   Dazu   muss   aber sicher   noch   einmal   eine   Leistungssteigerung   erbracht   werden!   Luft   nach   oben scheint   ja   noch   vorhanden   und   so   kann   man   dem   heimischen   Publikum   zum Abschluss noch einmal eine gute Leistung präsentieren.
Wer    wird    Dritter?    Dies    können    in den    letzten    drei    Saisonspielen    die Mannschaften      auf      dem      derzeit dritten,    vierten    und    fünften    Platz untereinander       ausmachen.       Rein theoretisch   könnte   sich   auch   noch der     derzeitige     Tabellenzweite,     SC Vöhringen    3    diesen    Platz    sichern. Doch   dazu   müsste   der   Mitfavorit   um den   Meistertitel   seine   restlichen   drei Spiele    allesamt    verlieren    und    das scheint   derzeit   nicht   arg   realistisch zu sein. Vier   Punkte   Vorsprung   hat   die   1c   als momentan   Dritter   noch   auf   das   Ver- folgerteam   von   RW   Laupheim,   das am   Samstagnachmittag   in   der   Kron- riedhalle   gastiert.   Mit   einem   Sieg   der Hausherren    wäre    das    Thema    aus- diskutiert;   bei   einem   Sieg   der   Gäste bliebe   das   Ganze   eine   Hängepartie. Klar   ist,   der   TSV   kann   sich   selbst bei      einer      Niederlage      die      noch fehlenden    zwei    Punkte    aus    einem der   letzten   beiden   Spiele   holen   und geht   deshalb   ganz   entspannt   an   die Aufgabe heran. Den   Gästen   wird   es   aber   vielmehr darum    gehen,    sich    für    die    heftige 13:25     Niederlage     im     Hinspiel     zu revanchieren.   Damals   hatte   sich   die 1c     mit     einem     Blitzstart     5:0     in Führung       gesetzt       und       diesen Vorsprung    kontinuierlich    bis    zum Ende   ausgebaut.   Großen   Anteil   am damals     hohen     Sieg     hatte     TSV- Keeper   Norbert   Jakubczyk,   der   nach einer   auskurierten   Muskelverletzung wieder das Tor des TSV hüten kann. Obwohl    es    dem    Spiel    an    Brisanz fehlt,     dürfen     sich     die     Zuschauer sicherlich     auf     eine     muntere     und faire     Partie     freuen;     schon     beim Hinspiel    gab    es    nur    eine    einzige Strafzeit.   Spielbeginn   ist   um   16   Uhr; die   Begegnung   ist   das   Vorspiel   zum Spiel   der   Männer   Württemberg-Liga zwischen    dem    TSV    Bad    Saulgau und dem TSV Heiningen.
Liebe Leserinnen und Leser! In     zahlreichen     Rückmeldungen     haben     Sie     uns     darauf aufmerksam    gemacht,    dass    nicht    alle    Menschen,    die    im Internet   unterwegs   sind,   auch   lesen   können.   Zumindest,   auf dieser   Homepage!   Und   vor   allem,   wenn   es   sich   dabei   auch noch    um    farblich    variierende    Hintergründe    handelt.    Man nennt    es    auch    rot-weiß-gelb    -    Schwäche!    Wir    werden deshalb   in   den   nächsten   Tagen   hier   die   Adressen   einiger Selbsthilfegruppen     veröffentlichen,     damit     weiterhin     alle User   unserer   Homepage   auch   das   volle   Vergnügen   haben können.   Trotzdem   sollten   Sie   es   ruhige   einmal   versuchen, diese   durchaus   schwierige   Aufgabe   zu   lösen.   Auch   hier   gilt die alte Weisheit: Übung macht den Meister! Bis   dahin   wollen   wir   Ihnen   mit   einem   kleinen   technischen Trick behilflich sein. Drücken Sie einfach den folgenden und    eine    unserer    Praktikantinnen    in    der    EinsZeh.de    - Redaktion    legt   für   kurze   Zeit   einen   hochmodernen   Farbfilter auf   die   Seite.   Falls   Sie   allerdings   nachts   zwischen   ca.   22Uhr und   5   Uhr   morgens   diesen   Service   in   Anspruch   nehmen wollen,    müssen    wir    Sie    leider    noch    enttäuschen.    Das deutsche   Jugendarbeitsschutzgesetz   verbietet   den   Einsatz unserer   noch   sehr   jungen   Praktikantinnen   um   diese   Uhrzeit. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Ihre EinsZeh.de - Redaktion
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Foto     oben:     Kamerakind     Carina     macht     zur     Zeit     ein Praktikum   in   der   Redaktionsstuben   und   sorgt   auch   für   den Durchblick auf der Homepage!
Es     war     schon     ein     hartes     Stück Arbeit,   was   die   Gäste   aus   Laupheim der     heimischen     1c     abverlangten. Torhüter   Norbert   Jakubczyk,   im   Hin- spiel    der    Matchwinner,    war    immer noch     zu     stark     angeschlagen     für einen   Dauereinsatz   und   Abwehrchef Herbert   Nuffer   musste   wegen   Knie- problemen    ebenso    aussetzen,    wie Torjäger   Admir   Cosovic,   der   schon seit   Dezember   ebenfalls   an   Kniepro- blemen      laboriert.      Auch      Michael Beutter     musste     aus     beruflichen Gründen      aussetzen.     Aber      dafür testete   die   1c   an   diesem   Tag   einen möglichen   Neuzugang.   Linkshänder Janos   Csele   hat   einen   Asylantrag   in der   3.   Mannschaft   gestellt   und   wur- de    in    diesem    Spiel    auf    seine    1c- Tauglichkeit   geprüft.   Auch   der   erst 17jährige    Torhüter    Luis    Lehenherr aus   der   TSV-Jugend   kam   zu   einem ersten   1c-Einsatz,   den   er   bravourös meisterte. Der    Start    für    die    Gastgeber    verlief nicht     gerade     optimal,     denn     die Gäste    trafen    aus    Standardabläufen und    aus    relativ    hoher    Entfernung. Torhüter   Luis   Lehenherr   war   natür- lich     auch     noch     nicht     auf     seine neuen   Vorderleuten   abgestimmt   und so     lag     der     TSV     nach     11     Spiel- minuten    schon    mit    2:5    im    Rück- stand.   Alexander   Rauch   und   Bernd Schaack   trafen   jedoch   gut   und   Rene Steinert    und    Janso    Csele    stellten dann   mit   6:5   eine   knappe   Führung für   den   TSV   her.   Doch   die   war   nicht von   langer   Dauer;   wieder   zogen   die Gäste    aus    Laupheim    mit    3    Toren davon.      1c-Mittelmann      Alexander Osswald    wurde    von    Laupheim    in enge      Deckung      genommen.      Das störte    den    Bad    Saulgauer    Angriff eigentlich     nicht,     aber     viele     der herausgespielten   Torchancen   lande- ten   am   Pfosten   oder   neben   dem   Tor. Vor     allem     Laupheims     Rückraum- schütze    David    Zugenmaier    erzielte allein   in   der   ersten   Halbzeit   5   Tore, das   letzte   davon   fünf   Sekunden   vor dem    Pausensignal    zur    deutlichen Laupheimer 12:8 Halbzeitführung. Doch   die   Gastgeber   blieben   relativ unbeeindruckt,    hatten    auch    etwas Pech    im    Abschluss    gehabt.    Aber das   Abwehrzentrum   der   Gastgeber funktionierte     natürlich     nicht     wie gewohnt,     weshalb     der     eigentlich verletzte    Herbert    Nuffer    sich    eine Auszeit   von   seiner   Verletzung   nahm um   wenigstens   die   Defensive   seiner Mannschaft   zu   stärken.   Das   machte sich     relativ     schnell     bezahlt     und dadurch   bekam   auch   Torhüter   Luis Lehenherr    mehr    Unterstützung.    Er machte      bei      seinem      ersten      1c- Einsatz     ein     sensationelles     Spiel, setzte    seine    Größe    taktisch    sehr klug   ein   und   überzeugte   durch   ein sehr gutes Stellungsspiel! In   die   zweite   Halbzeit   starteten   die Gastgeber       dann       hochmotiviert. Alexander   Osswald   verwandelte   zu- erst    einen    Strafwurf    und    verkürzte anschließend   mit   einem   Distanzwurf auf    10:12    und    es    folgte    sofort    die Auszeit   der   Gäste.   Doch   die   Gast- geber    waren    jetzt    anders    bei    der Sache,    als    noch    im    ersten    Durch- gang.   Die   Abwehr   stand   wesentlich besser;    die    Gäste    mussten    kräftig arbeiten,     um     zu     Torchancen     zu kommen.      Im      Angriff      übernahm Janos      Csele      die      Spielmacher- funktion     für     den     eng     gedeckten Alexander    Osswald    und    so    kamen die    Gastgeber    zu    einigen    herrlich herausgespielten    Toren.    In    der    37. Minute    traf    Alexander    Rauch    zum 13:13 Ausgleich   und   in   der   Folgezeit entwickelte     sich     ein     spannendes Kopf-an-Kopf    -    Rennen    der    beiden Mannschaften.             Zwischendurch wechselte    die    enge    Deckung    der Gäste    auf    Janos    Csele,    doch    am guten   Lauf   im   Bad   Saulgauer Angriff änderte      dies      nichts,      weil      die Mannschaft     sehr     variabel     spielte. Vor    allem    die    zahlreichen    Wechsel auf    den    Positionen    im    Bad    Saul- gauer   Spiel   machten   den   Gästen   zu schaffen.     Sie     änderten     mehrfach ihre   Abwehrformation.   So   kam   auch Kreisläufer   Denis   Jakubczyk   immer wieder    in    eine    gute    Position    und erzielte drei Treffer. Zwölf   Minuten   vor   dem   Ende   stand es   dann   21:21,   doch   dann   konnten die    Gastgeber    noch    einmal    kräftig zulegen.   Die   1c-Abwehr   stand   sehr kompakt   und   Torhüter   Luis   Lehen- herr   glänzte   mit   einigen   herrlichen Paraden.    In    ihrer    Abwehr    konzen- trierten     sich     die     Gäste     auf     ihre rechte   Seite   und   öffneten   damit   Tür und   Tor   für   TSV-Linkshänder   Janos Csele,   der   sich   nicht   zweimal   bitten ließ   und   mit   vier   Toren   in   Folge   die Partie   für   die   Gastgeber   entschied. Den     Schlußpunkt     setzte     Rechts- außen   Rene   Steinert   mit   dem   letzten Treffer   der   Partie   zum   28:22   für   die Gastgeber.     Der     7:1     Lauf     in     den letzten   knapp   11   Minuten   sorgte   für ein   deutlicheres   Ergebnis,   als   es   der Spielverlauf    über    fast    50    Minuten hätte erwarten lassen. Mit   dem   8.   Saisonsieg   konnte   die   1c das    Verfolgerfeld    damit    endgültig abhängen.   Sechs   Punkte   beträgt   der Vorsprung   auf   den   Tabellenvierten. Der    Rückstand    auf    Platz    2    beträgt fünf   Punkte.   Das   nächste   Spiel   ist am    Sonntag,    den    26.    März,    um    17 Uhr in Laichingen.
Foto   oben:   Hammerwurf   von   Linkshänder   Bernd   Schaack,   der   im   langen   Eck   der   Gäste   landet!   Fünf   Rückraumtore   steuerte das 1c-Sprungwunder zum Erfolg seiner Mannschaft bei.
Foto   oben:   Janos   Csele   konnte   sich   schnell   in   der   Mannschaft   akklimatisieren   und   erzielte   bei   seinem   ersten   1c-Einsatz gleich 6 Tore. Aber vor allem machte der Handball-Rentner viel Tempo!
Foto oben: Großartige Parade von TSV-Torhüter Luis Lehenherr bei diesem freien Wurf der Gäste.
Foto   oben:   Seine   Würfe   werden   immer   rafinierter.   Rene   Steinert   kann   bei   seinem   ersten   von   drei   Treffern   den   Torhüter überspielen.
Foto oben: Seine Körpertäuschung brachte viel Freiraum: Alexander Osswald trifft hier für die Gastgeber.
Foto     oben:     Neu-Dreißiger    Andreas     Voos     kann     sich     hier     mit     großartiger Körpertäuschung durchsetzen und einen Treffer erzielen.
Foto   oben:   Beim   Konterabschluss   wird   hier   Kai   Widmer   von   seinem   Gegenspieler regelrecht gerammt. Aber bis auf wenige Szenen war die Partie sehr fair.
Foto   oben:   Er   war   wieder   einmal   auf   allen   Positionen   unterwegs   und   machte sechs Tore: Alexander Flying Rauch.
Foto    oben:    Denis    Jakubczyk,    zur    Zeit    als    Kreisläufer    tätig,    belohnte    seinen Einsatz mit drei Toren.
…weitere Fotos folgen!
SC Vöhringen 3, 2016/2017
Zwei   Spiele   stehen   in   dieser   Saison   noch   auf   dem   Spielplan der    Donau-Liga,    die    die    Meisterschaft    entscheiden    dürften. Zum   einen   ist   es   die   Begegnung   des   Tabellendritten   TSV   Bad Saulgau    3    mit    dem    Tabellenzweiten,    SC    Vöhringen    3,    am kommenden    Samstag.    Und    zum    anderen    das    vermutliche Finale   zwischen   dem   SC   Vöhringen   3   und   dem   Tabellenführer SG   Mettenberg   am   18.   März.   Damit   dieses   zweite   Spiel   aber überhaupt   einen   Endspielcharakter   bekommt,   muss   der   SC Vöhringen   am   Samstag   die   Partie   in   Bad   Saulgau,   Spielbeginn in der Kronriedhalle ist um 17.15 Uhr, gewinnen. Natürlich    sind    da    auch    noch    weitere    Spiele    der    führenden Mannschaften   dazwischen,   aber   zumindest   Tabellenführer   SG Mettenberg   hat   sich   bislang   keinen   Ausrutscher   erlaubt   und scheint    dafür    auch    nicht    besonders    anfällig    zu    sein.    So konzentriert      sich      alles      auf      die      beiden      verbleibenden Spitzenspiele.   Der   TSV   könnte   dabei   das   berühmte   ‘Zünglein an    der    Waage’    spielen,    denn,    wenn    er    am    Samstag    gegen Vöhringen    gewinnen    sollte,    dann    dürfte    Mettenberg    durch sein.    Nach    Minuspunkten    ist    Vöhringen    nur    einen    Punkt hinter     Mettenberg,     würde     bei     einem     Sieg     im     direkten Vergleich   die   Führung   übernehmen.   Eine   Niederlage   in   Bad Saulgau   würde   den   SC   Vöhringen   aus   dem   Rennen   werfen,   es sei   denn,   Mettenberg   lässt   tatsächlich   doch   noch   irgendwo Punkte   liegen.   Das   ist   bei   den   verbleibenden   Auswärtsspielen in   Bad   Buchau   und   Burlafingen   zwar   generell   möglich,   aber eher unwahrscheinlich. Spielt   der   SC   Vöhringen   3   mit   kompletter   Besetzung,   dürften sie   Favorit   in   Bad   Saulgau,   wie   auch   beim   Rückspiel   gegen Mettenberg   sein.   Auswärts   ist   das   Team   aber   schon   mehrfach nicht   in   Bestbesetzung   angetreten,   wie   beim   Unentschieden in   Bad   Buchau   und   bei   der   19:23   Niederlage   in   Mettenberg.   In kompletter    Besetzung    verfügen    die    Vöhringer    über    einen hervorragenden   Rückraum   und   ein   rasantes   Konterspiel.   Dem hatte   der   TSV   im   Hinspiel   nicht   viel   entgegen   zu   setzen,   war nicht   komplett   angetreten   und   hatte   aber   auch   wirklich   einen rabenschwarzen Tag erwischt. Auch    beim    Rückspiel    am    Samstag    kann    die    Bad    Saulgauer Mannschaft    weiterhin    nicht    die    Bestbesetzung    aufbringen. Vermutlich   werden   dieselben   Akteure   auf   dem   Feld   stehen, wie   schon   gegen   Mettenberg.   Die   aber   wollen   sich   kräftig   ins Zeug     legen,     denn     das     Hinspiel     ist     noch     in     sehr     guter Erinnerung   und   die   Gastgeber   sinnen   auf   Revanche!   So   dürfte für   das   Bad   Saulgauer   Publikum,   das   nicht   zum   Lokalderby der     1.     Männermannschaft     nach     Wangen     mitgereist     ist, wenigstens   ein   kleines   Ersatzprogramm   in   der   Kronriedhalle angeboten werden.
Foto   oben:   Nur   selten   funktionierte   in   Vöhringen   die   1c-Abwehr   so   gut   wie   in dieser Szene. Foto   unten:   Freier   Wurf   zum   Tor,   aber   dieser   Ball   von Admir   Cosovic   landete,   wie viele andere, leider nur am Pfosten.
Der   Bad   Saulgauer   1c   stehen   jetzt   wieder   drei   Wochen   Spielpause   bevor   -   die hätte     man     gerne     schon     vor     den     letzten     beiden     Spielen     gehabt.     Nach Tabellenführer    Mettenberg    musste    sich    die    1c    am    Samstag    auch    dem    SC Vöhringen    3    geschlagen    geben.    Aus    dem    bisherigen    Dreikampf    um    den Spitzenplatz   wurde   damit   nun   endgültig   ein   Zweikampf   -   ein   Duell   Vöhringen   3 gegen   Mettenberg.   Mit   dem   erkrankten   Andreas   Voos   meldete   sich   kurzfristig noch   ein   weiterer   Spieler   vor   der   Begegnung   ab.   Der   TSV   war   zwar   durchaus spielfähig, hatte aber damit noch weniger Optionen, als in der Woche zuvor. Die   Gastgeber   erwischten   einen   katastrophalen   Start   und   lagen   nach   3   Minuten Spielzeit   schon   0:4   im   Rückstand.   Erst   eine   Minute   später   erlöste   Kreisläufer Herbert    Nuffer    sein    Team    mit    dem    ersten    Treffer.    Rene    Steinert,    Alexander Osswald,   Steffen   Müller   und   Bernd   Schaack   waren   die   weiteren   Torschützen   für die   Gastgeber,   die   nach   einem   2:7   Rückstand   auf   6:10   verkürzen   konnten.   Zwei schnelle   Tore   von   Alexander   Osswald   brachten   den   TSV   in   der   15.   Spielminute erstmals   mit   8:10   auf   Sichtkontakt   mit   den   Gästen   heran.   Jetzt   entwickelte   sich   ein richtig   spannendes   Kopf-an-Kopf   -   Rennen.   Die   Gastgeber   wechselten   nun   ihre Torwürfe    im    Rhythmus    “Links-Rechts-Mitte”,    erzielten    mit    Kai    Widmer,    Rene Steinert und Alexander Osswald die weiteren Tore zum 16:19 Halbzeitstand. Hauptproblem   für   den   TSV   war,   trotz   der   relativ   hohen   Torausbeute,   die   Abwehr der    Gäste.    Der    Bad    Saulgauer    Rückraum    scheiterte    zu    häufig    am    hoch gewachsenen   Mittelblock   der   Gäste   und   so   kamen   diese   über   Konter   zu   leichten Toren.     Allein      Spielmacher     Alexander      Osswald      fand      hier      Lücken;      die Wurfverlagerung   auf   die   Außenpositionen   war   zumindest   zwischenzeitlich   eine sehr gute Lösung. Nach   dem   Wechsel   wollten   es   die   Gastgeber   wissen.   Zwei   Tore   von   Alexander Osswald   brachten   den   TSV   auf   18:20   an   die   Führung   der   Gäste   heran.   Bernd Schaack   und Alexander   Rauch   verkürzten   wenige   Minuten   später   erneut   auf   20:22 Tore.   Aber   der   Anschlusstreffer   wollte   einfach   nicht   fallen.   Die   Gäste   schafften   es immer   wieder,   die   Wurfversuche   in   ihrem Abwehrzentrum   zu   blocken   und   Zuspiele zu    verhindern.    Mit    einem    kleinen    Zwischenspurt    von    der    38.    bis    zur    44. Spielminute   erhöhte   Vöhringen   seinen   Vorsprung   wieder   auf   6   Tore.   Die   Bad Saulgauer    Abwehr     war     dem     Rückraum     der     Gäste     körperlich     zu     deutlich unterlegen,   ließ   die   Vöhringer   Werfer   auch   oft   viel   zu   nah   herankommen.   So erhöhte   sich   der   Vorsprung   weiterhin.   In   der   50.   Minute   führten   die   Gäste   bereits mit   35:26   unein-holbar.   Am   Ende   drohte   dann   fast   noch   ein   Debakel.   Doch   nach dem   28:39   in   der   57.   Minute   legten   sich   die   Gastgeber   noch   einmal   richtig   ins Zeug   und   verhinderten   nicht   nur   den   40.   Treffer   der   Gäste,   sondern   erzielten selbst   noch   drei   Tore   zur   Ergebnisverbesserung.   Zweimal   Alexander   Rauch   und den   Schlusspunkt   setzte   Alexander   Osswald   mit   seinem   10.   Feldtor   an   diesem Tag.   Erfreulich   die   Rückkehr   von   Torhüter   Jakubczyk,   der   in   den   letzten   Minuten der   Partie   seine   ersten   erfolgreichen   Gehversuche   nach   einer   Muskelverletzung wagte. Der    SC    Vöhringen    hatte    an    diesem    Tag    gleich    vier    Rückraumspieler,    die hervorragend    trafen.    Tobias    Seidel,    Alexander    Weithmann    und    Roman    Sailer machten   je   7   Tore,   Manuel   Sailer   erzielte   8   Feldtore.   Beim   TSV   schafften   es neben    Alexander    Osswald    (10    Feldtore),    Rene    Steinert,    Kai    Widmer    und Alexander   Rauch   jeweils   auf   5   Feldtore.   Tolle   Leistung   auch   von   Schiedsrichter Frank   Böhland   aus   Bad   Waldsee,   der   die   Partie   zu   jeder   Zeit   hervorragend   leitete und    damit    natürlich    auch    dazu    beitrug,    dass    diese    Begegnung,    bei    aller Bedeutung,   von   beiden   Seiten   überaus   fair   geführt   wurde.   Der   TSV   erhielt   zwei, der SC Vöhringen sogar nur eine Strafzeit. Für   den   TSV   ist   nun   Pause   zum   11.   März.   Dann   sollten,   bis   auf   den   weiterhin verletzten   Admir   Cosovic,   wieder   alle   derzeit   noch   kranken   und   angeschlagenen Spieler   wieder   bei   voller   Spielstärke   dabei   sein   können.   Gegner   in   eigener   Halle ist   dann   der   direkte   Verfolger   HRW   Laupheim   3,   der   nur   noch   vier   Punkte   hinter dem   TSV   auf   dem   4.   Tabellenplatz   rangiert.   Im   weiteren   Restprogramm   fährt   die 1c   eine   Woche   später   zum   TSV   Laichingen   und   erwartet   am   letzten   Spieltag   die SG Burlafingen/Ulm im Kronried.
Foto   oben:    Linkshänder   Rene   Steinert   eröffnete   hier   die   “Heber-Serie”   des   TSV,   der   an   diesem Tag insgesamt 12 “Lupfer” im Gästetor unterbringen konnte.
Foto   oben:    Alexander   Osswald   (links   verdeckt)   macht   hier   nach   einem   Dribbling   durch   die Gäste-Abwehr das nächste TSV-Tor mit einem Heber.
Foto   oben:    TSV-Keeper   Frank   Gedack   kann   zwar   diesen   Konter   der   Gäste   mit   einer   tollen Reaktion abwehren, aber den Abpraller verwandelt dann der SC Vöhringen.
Foto oben:  Wieder kommt ein Vöhringer Rückraumspieler direkt am Kreis frei zum Wurf…
Foto oben:  …scheitert aber an der glänzenden Abwehr von Torhüter Frank Gedack.
Foto   oben:    Er   benötigt   keinen   guten   Winkel:   Kai   Widmer   traf   mehrfach   fast   von   der Außenlinie. Hier auf der bevorzugten linken Seite.
Foto   oben:    Co-Coach   Bernd   ‘Schoko’   Schaack   (96)   jagd   hier   einen   Ball   von   10   Metern   ins gegnerische Tor. Mit zwei Toren blieb er aber an diesem Tag weit hinter seinen Möglichkeiten.
Foto   oben:    Manuel   Sailer   (10)   vom   SC   Vöhringen   war   an   diesem   Tag   der   beste   Torschütze   in der Halle. Hier erzielt er eines seiner 8 Feldtore, dazu verwandelte er noch drei Strafwürfe.
Foto   oben:    Der   aber   gelingt   vorzüglich   und   umrundet   den   gegnerischen   Torhüter   und   springt mitten hinein ins Vöhringer Tor.
Foto   oben:    Alexander   Rauch   springt   hier   aus   mutigem   Winkel   zum   Tor   und   kann   nur   noch     einen Trickwurf ansetzen. (weiter Foto unten)
Herzlichen Dank an unser Kamerakind Carina!!!
Unser    Versuch,    Andreas    einmal    völlig    neu    zu    stylen,    hat    nur    optisch    einige    neue    Typen hervorgebracht.   Für   seinen   Erfolg   bei   den   Damen   scheint   er   aber   den   richtigen   Style   schon gefunden zu haben, wie unser Foto unten eindeutig beweist!
Mettenberg kommt! Samstag - 14 Uhr - Kronriedhalle Der Tabellenführer der Donau-Liga!  Wir brauchen jede Unterstützung!  Jede!
Das   Hinspiel   bleibt   unvergessen,   aber es   ist   Vergangenheit!   Der   Augenblick zählt   und   es   scheint,   als   wären   auch vor   dem   Rückspiel   wieder   alle   Vorteile auf    Seiten    des    Tabellenführers    aus Mettenberg.    Die    1c    hat    zwar    eine spielfähige     Mannschaft,     aber     einige wichtige    Eckpfeiler    des    Teams    sind verletzt,      krank,      oder      so      schwer angeschlagen,   dass   sie   weit   von   ihrer üblichen      Leistungsfähigkeit      entfernt sind.   In   einem   solchen   Zustand   gerade gegen    den    Tabellenführer    spielen    zu müssen,   ist   höchst   ärgerlich.   Doch   es nutzt     ja     nichts;     alles     Lamentieren verschlechtert   nur   die   Situation!   Aber gibt es überhaupt einen Grund dazu? Vor   dem   Hinspiel   hatte   die   1c   ebenfalls Aufstellungssorgen.     Michael     Beutter und    Steffen    Müller    waren    verhindert und    gleich    mehrere    erkältete    Spieler      drohten    auszufallen.    Das    Ende    vom Lied    war,    dass    auch    mit    nur    zehn Spielern       die       1c       dieses       Spiel konditionell     und     kräftemäßig     locker schaffte und am Ende sogar gewann. Mit      der      erhofften      Rückkehr      und Michael    Beutter,    Bernd    Schaack    und der      Genesung      des      zuletzt      stark angeschlagenen   Alexander   Rauch   hat die      1c      aber      gleich      drei      hoch ambitionierte   Torjäger   wieder   in   ihren Reihen,      die      im      letzten      Spiel      in Uttenweiler        schmerzlich        vermisst wurden.   Jeder   dieser   Spieler   kann   10 und   mehr   Tore   pro   Spiel   werfen   und hat    dies    in    den    letzten    Jahren    oft genug    unter    Beweis    gestellt.    Die    1c
kann        auf        eine        gute       Abwehr zurückgreifen   und   sie   wird   auch   wieder einen   durchschlagskräftigen   Angriff   auf die Beine stellen. Kein   Zweifel,   die   Gäste   kommen   nicht ohne    Grund    als    Tabellenführer    und damit    als    Favorit    ins    Kronried.    Ihre Erfolgsserie      mit      meist      deutlichen Siegen     zeigt,     wie     gleichmäßig     das Team   spielen   kann   und   auch,   dass   es auch      mit      ihren      unterschiedlichen Besetzungen   gut   harmoniert.   Respekt für diese Beständigkeit! Für     die     Gastgeber     wird     es     darauf ankommen,     dass     sie     sich,     wie     im Hinspiel,       an       ihre       spielerischen Fähigkeiten     und     an     die     taktische Marschroute   halten.   Gerade   wenn   es knapp      hergeht,      ist      die      Disziplin entscheidend    -    das    Hinspiel    ist    das beste Beispiel dafür. Die     1c     ist     sicherlich     nicht     optimal gerüstet,   aber   sie   gerüstet   und   sie   wird am    Samstag    alles    geben,    um    dem Tabellenführer    wieder    ein    Stück    weit entgegen    zu    kommen…    Aber    nur    in der Tabelle!
1c-Co-Coach Schoko auf die Frage, wie er das anstehende Spitzenspiel beurteilt:
Die   1c   hat   es   nicht   geschafft!   Tabellenführer   Mettenberg zeigte     am     vergangenen     Samstag     im     Kronried     eine beständige   Leistung   und   konnte   vor   allem   aufgrund   einer stabilen   Abwehrleistung   die   Gastgeber   vor   große   Probleme in   ihrem   Angriff   stellen.   Allerdings   merkte   man   der   Bad Saulgauer   Mannschaft   auch   deutlich   an,   dass   einige   ihrer Spieler   nach   ihrer   Verletzungs-   oder   Krankheitspause   noch nicht   wieder   mit   voller   Kraft   eingreifen   konnten.   Torhüter Norbert   Jakubczyk   und   Kreisläufer   Admir   Cosovic   waren aufgrund ihrer Verletzungen gar nicht im Aufgebot. Beide   Teams   starteten   mit   großem   Respekt   in   die   Partie und   es   schien   anfangs,   als   ob   beide   Mannschaften   die Handbremse   angezogen   hätten.   Nach   ersten   Führungen der   Gastgeber   glich   Mettenberg   in   der   12.   Minute   zum   4:4 erstmals   aus   und   dann   legten   die   Hausherren   erneut   vor und    führten    mit    7:5    Toren.    Dann    vertrödelte    die    Bad Saulgauer   Mannschaft   allerdings   zwei   Konterchancen   und die   Gäste   warfen   drei   Tore   in   Folge   zur   8:7   Führung,   ihrer ersten   im   Spiel.   Dann   folgte   die   Schlüsselszene   des   Spiels: Nach   einem   gehaltenen   Wurf   verfolgte   TSV-Ersatzkeeper Frank   Gedack   den   Abpraller   und   rammte   dabei   im   Kampf um   den   freien   Ball   mit   dem   Körper   einen   gegnerischen Spieler,   der   sich   ebenfalls   den   Ball   erkämpfen   wollte   und dabei   zu   Fall   kam.   Zwar   stand   der   Bad   Saulgauer   Torhüter in   seinem   Kreis   und   die   Aktion   galt   dem   Ballgewinn.   Aber der   heftige   Zusammenprall   mit   dem   gegnerischen   Spieler, der    dabei    richtiggehend    zu    Boden    geschleudert    wurde, wirkte      sehr      “gesundheitsgefährdent”!      Schiedsrichter Utzinger   zog   -   darüber   wunderte   sich   in   der   Halle   nur   der Bad   Saulgauer   Torhüter   -   die   rote   Karte   gegen   den   TSV- Keeper,    seine    erste    nach    40    Jahren    Spielbetrieb!    Die spätere   Videobetrachtung   bestätigte   dann   allerdings,   dass die     Bedenken     des     Bad     Saulgauer     Torhüters,     hier vermutlich   zu   Unrecht   in   die   Wüste   geschickt   worden   zu sein,   regeltechnisch   nicht   ganz   von   der   Hand   zu   weisen sind.   Aber   es   gab   keinerlei   Reklamationen   von   seiten   der Gastgeber. Norbert   Jakubczyk   verletzt,   Frank   Gedack   mit   “rot”   außen vor   -   der   TSV   schickte   wieder   einmal   seine   Geheimwaffe Herbert    Nuffer    ins    Tor.    Nach    einer    eher    angedeuteten Aufwärmbewegung   hielt   der   dann   gleich   als   erste   Aktion einen   Strafwurf   und   wenige   Minuten   später   den   nächsten. Aber   der   Schock   dieser   Disqualifikation   saß   tief   und   der TSV    wirkte    jetzt    richtig    angeschlagen.    Bis    zur    28. Spielminute    gelang    den    Gastgebern    14    Minuten    kein Treffer   mehr   und   auch   die   Gäste   waren   zum   Glück   hier etwas indisponiert, führten zur Pause nur mit 10:8 Toren. Nach    dem    Wechsel    konnten    die    Gäste    zuerst    keinen großen   Nutzen   aus   den   Veränderungen   im   Bad   Saulgauer Team   ziehen.   Alexander   Osswald   wirbelte   die   Abwehr   der Mettenberger     kräftig     durcheinander,     Bernd     Schaack, Alexander   Rauch   und   Rene   Steinert   erzielten   die   Tore   und es   entwickelte   sich   ein   recht   spannendes   Spiel,   bei   dem die   Gastgeber   12   Minuten   lang   einen   zwei   Tore   Rückstand halten   konnten.   Dann   allerdings   setzte   sich   die   bessere Physis    der    Gäste    vor    allem    in    deren    Abwehr    durch. Innerhalb   von   10   Minuten   gelang   dem   TSV   erneut   nur   ein Treffer,   weil   sich   die   Spieler   immer   wieder   in   der   starken Abwehr   der   Gäste   festliefen.   Die   machten   zwar   auch   nicht allzu   viele   Tore,   aber   immerhin   fünf   Treffer   und   führten deshalb    auch    in    der    50.    Spielminute    hochverdient    mit 20:14   Toren.   In   den   Schlussminuten   scheiterte   der   zum Kreisläufer     umfunktionierte     Denis     Jakubczyk     gleich mehrfach   am   gegnerischen   Pfosten;   eine   Gefahr   für   die Führung der Gäste war dies nicht mehr. Sicher   war   die   Disqualifikation   für   Torhüter   Frank   Gedack eine   klare   Schwächung   für   den   TSV;   der   Schock   war   den Bad    Saulgauer    Spielern    zumindest    die    restlichen    10 Minuten    bis    zur    Pause    anzumerken.    Über    die    ganze Spielzeit   gesehen   aber   waren   die   Gäste   an   diesem   Tag einfach    die    klar    bessere    Mannschaft,    auch    wenn    man ihnen   bis   fast   zum   Spielende   den   großen   Druck   anmerkte, unter     dem     sie     an     diesem     Tag     standen.     Am     Ende gratulierten   die   Verlierer   respektvoll   dem   alten   und   neuen Tabellenführer,   der   nun   seinen   1-Punkte-Vorsprung   noch über   drei   Spiele   verteidigen   muss,   um   sich   den   Meistertitel zu   holen   und   quasi   einen   “Durchmarsch”   durch   die   Donau- Liga   zu   machen.   Am   18.3.   kommt   es   für   Mettenberg   dabei zum   nächsten   Spitzenspiel   beim   Tabellendritten   Vöhringen 3,   die   mit   einem   Punkt   Rückstand   den   2.   Tabellenplatz belegen. Zuerst    aber    kommen    auch    die    Vöhringer    noch    ins Kronried.   Bereits   am   kommenden   Samstag,   17.15   Uhr, muss      der      Tabellenzweite      beim      inzwischen      etwas abgeschlagenen   Tabellendritten   in   Bad   Saulgau   gewinnen, um    sich    alle    Chancen    bis    zum    Aufeinandertreffen    mit Mettenberg in einem Monat zu wahren. In   der   1c   hat   man   die   nicht   ganz   unerwartete   Niederlage derweil    gut    verkraftet.    Gegen    Vöhringen    aber    hat    das Team   auch   noch   eine   Rechnung   offen,   denn   im   Hinspiel setzte   es   eine   ziemlich   derbe   Niederlage.   Bleibt   die   Frage, ob   die   derzeit   vorhandenen   Personen   und   Kräfte   gegen   die in dieser Saison sehr starken Bayern reichen!
Foto   oben:   Alexander   Osswald   war   an   diesem   Tag   der stärkste   Bad   Saulgauer   Spieler;   aber   bei   seiner   Parade- Disziplin,   dem   Strafwurf,   schwächelte   auch   er   und   konnte nur 3 von 5 verwandeln.
Foto    oben:    Alexander    Rauch,    hier    am    Kreis,    war    am Samstag auf fast allen Positionen zuhause. Zwischendurch   stieg   in   der   Halle   die   Zuschauerzahl   auf über   150.   Von   den   angestrebten   201   Personen   aber   war der TSV an diesem Tag deutlich entfernt.
Foto    oben:    Linkshänder    Michael    Beutter    konnte    zwar zwei    Distanzwürfe    im    gegnerischen    Tor    unterbringen, scheiterte aber zu oft an der hohen gegnerischen Abwehr.
Foto   oben:   Hobby-Torwart   Herbert   Nuffer   machte   seinen   “unerwarteten”   Job   hervorragend,   parierte   zahlreiche   Würfe, darunter drei Strafwürfe. Aber der Abwehrchef fehlte natürlich im Mittelblock und auch als Kreisläufer im Angriff.
Die 3. Männermannschaft des TSV wurde am 17. Dezember 2016 nach einem sensationellen Sieg beim Tabellenführer SG Mettenberg Herbst- und Halbzeitmeister der Kreisliga. Auch wenn die Tabellenführung inzwischen wieder verloren ging, weil die anderen Mannschaften zwischenzeitlich schon weitere Spiele absolviert haben, zählt das TSV-Team zum Kreis der drei Favoriten um die Meisterschaft und den Aufstieg.   Seit 26 Jahren nimmt die TSV-Truppe ununterbrochen am Spielbetrieb teil. Die Mannschaft und manche ihrer Spieler, die zuvor schon einige Jahre in anderen Mannschaften gespielt haben, halten dabei unzählige Rekorde: TSV-intern, im Bezirk und vermutlich dürften einige Werte sogar verbands- und bundesweit rekordverdächtig sein. Das ergibt sich halt, wenn man nur lange genug spielt! Aber ein Rekord fehlt der Bad Saulgauer 1c-Mannschaft noch in ihrer Sammlung... Am 27. November 2016 schaffte es der Liga-Konkurrent SG Mettenberg im Spiel gegen den SV Bad Buchau mit ca. 200 Zuschauern einen neuen Zuschauerrekord für die Kreisliga aufzustellen. Auch im Spiel gegen den TSV waren über 100 Zuschauer in der Biberacher Halle. Das entscheidende Rückspiel findet heute in zwei Wochen statt: An diesem Tag will sich die Bad Saulgauer Mannschaft nicht nur die Tabellenführung zurückerobern, sondern will auch den Zuschauerrekord für die Kreisliga nach Bad Saulgau holen! Dazu müssen aber mindestens 201 Zuschauer in die Kronriedhalle kommen und die sollten natürlich auch das heimische Team anfeuern! Mindestens 50 Fans werden schon allein aus Mettenberg erwartet! Ein spannendes Spiel und eine Bundesliga-Atmosphäre in der Halle sind garantiert. Schon das Hinspiel war hochdramatisch und wurde erst in der Schlussminute entschieden.  Die frühe Anspielzeit ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber   •	 Es geht um die Meisterschaft! •	 Es ist die beste Kaffee & Kuchen - Zeit! •	 Es kostet keinen Eintritt!   Holen Sie mit uns zusammen den Zuschauer-Rekord nach Bad Saulgau!  Record is coming home!
Ausblick auf das Spiel beim SV Uttenweiler 2: Die Spielersuche beginnt in den Kellerräumen Verletzungen und Krankheitsfälle reduzieren die Mannschaft - wird Uttenweiler zum Stolperstein?
Wo   sind   die   Pässe   der   ehemaligen   1c- Spieler?     Selten     wurden     die     alten Unterlagen   der   EinsZeh.de-Geschäfts- stelle    so    oft    abgestaubt,    wie    in    der vergangenen   Woche.   Jeden   Tag   eine neue   Hiobsbotschaft   und   noch   ist   die Woche   nicht   vorbeit!   Obwohl   die   1c   mit dem       größten       Spielerkader       ihrer 25jährigen    Geschichte    in    die    Saison gestartet    war,    scheint    sie    jetzt    nur knapp   an   einer   Spielabsage   vorbeizu- schrammen.     Damit     das     aber     auch gelingt,     mussten     die     alten     Pässe ausgegraben    werden,    die    zum    Teil schon    viele    Jahre    in    irgendwelchen Archiven     im     Keller     der     Redaktion abgelegt    sind.    Mehr    zur    Erinnerung, als zur Wiederbelebung! Es    ist    so,    wie    immer:    Während    der gesamten   Winterpause   war   weder   ein Spieler    verletzt,    noch    krank.    Kaum beginnen   die   Spiele,   ist   das   Lazarett größer,   als   die   Anzahl   der   spielfähigen Akteure.     Co-Coach     Schoko,     derzeit selbst      bettlägrig,      vermutet      sogar psychosomatische    Ursachen.    Anders lässt   es   sich   auch   kaum   mehr   erklären. Bis      auf      die      M40-Spieler,      deren Verletzungen    sich    wieder    einmal    auf den    letzten,    als    Training    gedachten Spieltag   zurückführen   lassen,   kommen alle    weiteren    Ausfälle    geradezu    aus dem Nichts. Ärgerlich    sind    dabei    vor    allem    die Langzeit-Verletzungen,   jetzt   wo   gerade die   heiße   Phase   der   Saison   mit   den entscheidenden    Spielen    ansteht.    Am Samstag   geht’s   nach   Uttenweiler   und zum   Glück   ist   die   Halle   dort   nicht   allzu groß.   Aber   das   mindert   die   Sorgen   nur geringfügig,   auch   wenn   der   TSV   dort schon   einmal   vor   Jahren   in   Unterzahl ein   großartiges   Spiel   abgeliefert   hatte. Doch    ob    sich    das    wiederholen    lässt, darf   man   schon   ein   wenig   bezweifeln. Im     Gegensatz     zu     den     Gastgebern kommt     der     TSV     ja     mit     derselben Besetzung    wie    damals    und    die    ist gealtert,       während       sich       in       der Uttenweiler     Mannschaft     mehrheitlich junge Burschen tummeln. Auf    dem    Papier    sind    die    Gastgeber
trotzdem     klarer     Außenseiter,     haben gegen     die     führenden     Mannschaften aus   Vöhringen   (16:32)   und   Mettenberg (23:33)       im       Januar       zwei       derbe Niederlagen   einstecken   müssen.   Doch Papier    ist    geduldig    und    ob    die    10 Punkte     Unterschied     zwischen     den beiden     Teams     überhaupt     aussage- kräftig    sind,    wird    man    erst    am    Ende des Spiels sagen können. Derweil    hat    die    Passsuche    im    Keller der   Redaktionsräume   nicht   nur   Staub aufgewirbelt,      sondern      auch      sen- sationelle      Namen      ins      Gedächtnis zurückgerufen.      Dr.      Stefan      Scheck beispielsweise   könnte   mit   seinen   1,95 Meter   Körpergröße   noch   am   ehesten den     Ausfall     von     Kreisläufer     Admir Cosovic   kompensieren.   Er   hätte   auch das   notwendige   Kampfgewicht;   dieses fehlt     beispielsweise     Armin     “Büffel” Haag,      dessen      Spielerpass      schon genau    so    staubig    ist    wie,    der    von Linkshänder     Thomas     Weisser.     Der ehemalige      Alterspräsident      der      1c konnte   bislang   aber   gar   nicht   ausfindig gemacht       werden.       Die       Senioren- residenz,   in   der   er   seit   Jahren   lebte, wurde   geschlossen.   Wo   die   Insassen abgeblieben    sind,    konnte    noch    nicht ermittelt werden. Allein     Co-Coach     Schoko     war     trotz seines     Ausfalls      guter      Dinge      und übermittelte    seine    Einschätzung    zur Lage:      “Wenn      viele      fehlen,      gibt’s genügend      Platz.      Den      müsst      ihr nutzen!”   Was   wäre   die   1c   ohne   ihren Taktikfuchs,   der   diese   Woche   selbst   im Krankenbett   noch   an   der   Strategie   für seine   Kameraden   bastelte!   So   fährt   die 1c      am      frühen      Samstanachmittag wenigstens    nicht    mit    leeren    Händen zum   SV   Uttenweiler.   Manche   Probleme haben   meist   ja   auch   eine   gute   Seite: So     kann     die     1c     mit     nur     einem Fahrzeug   anreisen.   Sparsam   war   die Mannschaft ja schon immer… Abfahrt   in   der   Hindenburgstraße   ist   am Samstag   um   13.45   Uhr.   Spielbeginn   ist um 15 Uhr.
Hauptsache, wir sind Favorit! Die  gewinnen  meistens!
1c-Co-Coach Schoko zum bevorstehenden Auswärtsspiel in Uttenweiler:
Foto     oben:     Die     Mannschaft     des     SV     Uttenweiler     2     macht     optisch     einen überdurchschnittlich   freundlichen   Eindruck.   Trotzdem   ist   die   1c   gewarnt,   den   Gegner nicht   auf   die   leichte   Schulter   zu   nehmen.   Nicht   das   es   am   anderen   Morgen   ein   böses Erwachen gibt…
Diese   Niederlage   war   so   unnötig   wie ein      Kropf!      Natürlich      waren      die Voraussetzungen    nicht    optimal,    weil gleich   fünf   TSV-Stammspieler   nicht   mit antreten   konnten   und   weitere   Spieler     angeschlagen     in     die     Partie     gehen mussten.     Natürlich     konnte     der     SV Uttenweiler     sich     mit     Spielern     aus seiner    1.    Mannschaft    verstärken    und lieferte   sicherlich   auch   ein   gutes   Spiel. Trotzdem   muss   der   TSV   dieses   Spiel nach   Hause   bringen!   Die   größte   Sorge war   von   Anfang   das   Torhüterproblem. Wer     sollte     den     verletzten     Norbert Jakubczyk      ersetzen.      Doch      Ex-1c- Keeper    Frank    Gedack    löste    dieses Problem    hervorragend!    Ihm    rutschten vielleicht   zwei   oder   drei   Bälle   durch   die Finger,   die   haltbar   waren.   Doch   dafür hielt     er     unzählige     andere:     Konter, Strafwürfe,   freie   Würfe   direkt   am   Kreis -   “Geede”   präsentierte   sich   in   Topform und    er    allein    schon    hätte    den    Sieg verdient gehabt! Was     immer     zu     der     Niederlage     in Uttenweiler   führte,   der   Grund   war   nicht in     der     Halle     des     SVU     zu     finden, sondern   allein   in   den   Köpfen   der   Bad Saulgauer         Spieler.        Auch         der Spielverlauf     war     alles     andere     als problematisch.   Beim   TSV   musste   zwar Kai    Widmer    schon    nach    2    Minuten warum   auch   immer   auf   die   Strafbank, aber   durch   Tore   von   Rene   Steinert   und Alexander    Osswald    führte    der    Gast bereits    mit    2:0    Toren.    Zwar    häuften sich   die   Fehler   in   der   Bad   Saulgauer Mannschaft,         die         meist         SVU- Spielmacher     Tobias     Haas     erzwang. Aber   bis   zur   8.   Spielminute   war   beim Stand        von        4:4        noch        nichts Wesentliches   passiert.   Doch   nun   ging der    SVU    auf    eine    höhere    Drehzahl. Zweimal     Marc     Fetcher     und     einmal Tobias   Haas   erzielten   drei   Tore   für   die Gastgeber,   während   der   TSV   in   dieser Situation   schwächelte.   Drei   frühe   Tore, die    am    sich    Ende    als    die    vermutlich entscheidenden herausstellen sollten. Kai     Widmer,     Alex     Osswald,     Alex Rauch,     Steffen     Müller     und     Rene Steinert         waren         die         weiteren Torschützen   für   den   TSV,   der   damit   in der    21.    Spielminute    zwar    das    11:11 Unentschieden         zwar         erzwingen konnte,   aber   es   anschließend   wieder nicht    schaffte,    selbst    die    Führung    zu erzielen.   Frank   Gedack   im   Tor   der   1c kam   immer   besser   ins   Spiel.   Er   hatte mit     tollen     Paraden     einen     höheren Rückstand    verhindert    und    damit    die TSV-Aufholjagd     initiiert.     Er     parierte kurz     vor     der     Halbzeit     noch     zwei Strafwürfe,   so   dass   die   Gäste   aus   Bad Saulgau    beim    14:16    “nur”    mit    zwei Toren   Rückstand   in   die   Pause   gehen konnten. Der   TSV   hatte   in   der   ersten   Spielhälfte drei   Strafzeiten   erhalten,   die   sicherlich den    Begriff    “dubios”    verdienten.    Das setzte    sich    bereits    nur    eine    Minute nach     Wiederbeginn     fort.     Alexander Osswald   musste   vom   Platz,   doch   dann folgten   auch   die   ersten   Zeitstrafen   für die   Gastgeber,   die   aber   im   gesamten
Spiel    nur    vier,    gegen    zehn    bei    den Gästen    aus    Bad    Saulgau,    erhielten. Das   Spiel   war   in   den   ersten   fünfzehn Spielminuten    der    2.    Halbzeit    grotten- schlecht!   Beide Team   schlossen   viel   zu früh    ab,    scheiterten    reihenweise    an den    gegenerischen    Torhütern.    Hinzu kamen       ständige       Unterbrechungen durch   den   Schiedsrichter,   deren   Grund sein   Geheimnis   bleiben   dürfte.   In   der 38.     Spielminute     erzielte     Alexander Osswald    dann    den    18:19   Anschluss- treffer    und    in    den    folgenden    neun Spielminuten      hatte      es      die      Bad Saulgauer   1c-Mannschaft   in   der   Hand, das   Spiel   zu   drehen.   Gleich   mehrfach stand     ein     Spieler     allein     vor     dem gegnerischen      Tor,      scheiterte      aber entweder   am   SVU-Keeper,   am   Kreis, oder   an   der   Tatsache,   dass   so   ein   Tor eben   doch   nur   drei   Meter   breit   ist.   So gelang   kein   einziger   Treffer,   während der     SVU     trotz     zweier     vergebener Strafwürfe      wieder      auf      drei      Tore davonziehen konnte. Das     Spiel     lebte     allein     von     seiner Spannung.     In     doppelter     Unterzahl gelangen   dem   TSV   durch   Kai   Widmer zwei    Tore    zum    23:25    und    gerade    in diese   Aufbruchstimmung   hinein   erhielt TSV-Abwehrchef   Herbert   Nuffer   seine 3.   Zeitstrafe.   Es   folgten   zwei   Tore   für Uttenweiler    und    erneut    aus    heiterem Himmel   eine   Zeitstrafe   für   Kai   Widmer, auch   für   ihn   die   dritte   und   damit   das Aus,   drei   Minuten   vor   Spielende.   Doch die   doppelte   Unterzahl   des   TSV   “hielt” nicht    lange;    plötzlich    mussten    auch innerhalb   von   nur   30   Sekunden   zwei Spieler   des   SVU   den   Platz   verlassen. Alexander      Rauch      und      Alexander Osswald    verkürzten    noch    einmal    für den   TSV,    bevor    SVU-Torjäger   Tobias Haas    mit    seinem    10.    Treffer    zehn Sekunden    vor    dem    Ende    den    28:25 Sieg für den SV Uttenweiler herstellte. Kein     glücklicher    Tag     des     Unpartei- ischen,    der    mit    seinen    völlig    über- zogenen   und   ungleichmäßig   verteilten Zeitstrafen    die    Aufholjagd    des    TSV vorzeitig   beendete.   Doch   der   Grund   für die   Niederlage   war   der   Schiedsrichter sicherlich    nicht!    Die    Bad    Saulgauer Chancen,    allein    in    der    2.    Halbzeit, hätten   normalerweise   zum   Gewinn   von zwei     Spielen     gereicht.     Mit     dieser Niederlage   hat   sich   die   1c   zwar   vom Tabellenplatz   her   nicht   verschlechtert, hat   aber   jetzt   vier   Punkte   Rückstand auf   den   führenden   SV   Mettenberg,   der am       kommenden       Samstag       zum Rückspiel in die Kronriedhalle kommt. Damit   dürfte   sich   die   Meisterschaft   der Donau-Liga    jetzt    vermutlich    am    18. März   beim   Rückspiel   SC   Vöhringen   3   - SG      Mettenberg      entscheiden.      Die personelle    Lage    der    Bad    Saulgauer Mannschaft   hat   sich   durch   eine   weitere Verletzung      am      Wochenende      eher verschlechtert.     Auch      der      geplante Zuschauerrekord   der   Kreisliga   im   Spiel gegen     die     SG     Mettenberg     dürfte außen      vor      sein,      da      durch      die Niederlage   diesem   Spiel   jetzt   jegliche Brisanz fehlt.
Foto oben: Von außen war TSV-Torhüter Frank Gedack an diesem Tag nicht zu bezwingen!
Foto   oben:   Fünf   Feldtore   und   drei   verwandelte   Strafwürfe   standen   am   Ende   bei   Alexander Osswald (7) auf dem Konto.
Foto oben: Auch dieser Konter landete in den Fängen des Bad Saulgauer Torhüters.
Foto oben: Fünf Tore steuerte Rene Steinert gegen seinen ehemaligen Verein bei.
Foto oben: Alex Flying Rauch wird hier von seinem Gegenspieler unsanft zu Fall gebracht.
Foto   oben:   Ein   überraschender   Distanzwurf   von   Günther   Halder   aus   knapp   12   Metern   findet hier den direkten Weg ins gegnerische Tor.
Foto   oben:   Kai   Widmer   kommt   hier   mit   hohem   Tempo   durch   die   Abwehrreihe   des   SVU   und erzielt einen seiner 6 Treffer.
Foto   oben:   Kreisläufer   Herbert   Nuffer   kann   hier   nur   regelwidrig   gestoppt   werden.   Für   diese Aktion gab es einen Strafwurf.
Die 3. Männermannschaft des TSV wurde am 17. Dezember 2016 nach einem sensationellen Sieg beim Tabellenführer SG Mettenberg Herbst- und Halbzeitmeister der Kreisliga. Auch wenn die Tabellenführung inzwischen wieder verloren ging, weil die anderen Mannschaften zwischenzeitlich schon weitere Spiele absolviert haben, zählt das TSV-Team zum Kreis der drei Favoriten um die Meisterschaft und den Aufstieg.   Seit 26 Jahren nimmt die TSV-Truppe ununterbrochen am Spielbetrieb teil. Die Mannschaft und manche ihrer Spieler, die zuvor schon einige Jahre in anderen Mannschaften gespielt haben, halten dabei unzählige Rekorde: TSV-intern, im Bezirk und vermutlich dürften einige Werte sogar verbands- und bundesweit rekordverdächtig sein. Das ergibt sich halt, wenn man nur lange genug spielt! Aber ein Rekord fehlt der Bad Saulgauer 1c-Mannschaft noch in ihrer Sammlung... Am 27. November 2016 schaffte es der Liga-Konkurrent SG Mettenberg im Spiel gegen den SV Bad Buchau mit ca. 200 Zuschauern einen neuen Zuschauerrekord für die Kreisliga aufzustellen. Auch im Spiel gegen den TSV waren über 100 Zuschauer in der Biberacher Halle. Das entscheidende Rückspiel findet heute in zwei Wochen statt: An diesem Tag will sich die Bad Saulgauer Mannschaft nicht nur die Tabellenführung zurückerobern, sondern will auch den Zuschauerrekord für die Kreisliga nach Bad Saulgau holen! Dazu müssen aber mindestens 201 Zuschauer in die Kronriedhalle kommen und die sollten natürlich auch das heimische Team anfeuern! Mindestens 50 Fans werden schon allein aus Mettenberg erwartet! Ein spannendes Spiel und eine Bundesliga-Atmosphäre in der Halle sind garantiert. Schon das Hinspiel war hochdramatisch und wurde erst in der Schlussminute entschieden.  Die frühe Anspielzeit ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber   •	 Es geht um die Meisterschaft! •	 Es ist die beste Kaffee & Kuchen - Zeit! •	 Es kostet keinen Eintritt!   Holen Sie mit uns zusammen den Zuschauer-Rekord nach Bad Saulgau!  Record is coming home!
Rückrundenstart am Samstag, 28. Januar 2017, 14 Uhr. Gegner in der Kronriedhalle ist der SV Bad Buchau!
Ausblick auf das kommende Wochenende Bad Buchau bisher mit Höhen und Tiefen Konkurrenten aus Mettenberg und Vöhringen haben schon erfolgreich vorgelegt
Endlich   startet   auch   die   1c   wieder   in den     Spielbetrieb.     Seit     dem     letzten Spiel   am   17.   Dezember   ist   mehr   als ein   Monat   vergangen   und   eine   gewisse Unsicherheit    spielt    nach    so    langen Pausen   immer   mit.   Aber   dafür   hat   die Mannschaft    nun    vier    Spiele    in    Folge und:     Fünf     der     sieben     Rückrunden- Spiele sind Heimspiele! Wie      schon      beim      Saisonstart      im Oktober,   ist   der   erste   Gegner   der   SV Bad     Buchau,     der     zur     Zeit     einen ausgezeichneten   vierten   Tabellenplatz belegt.    Auf     dem     Konto     der     Gäste stehen    ein    Unentschieden    und    drei Siege.    Den    letzten    Erfolg    holte    sich das   Team   bei   seinem   Rückrundenstart am   vergangenen   Samstag   gegen   den TSV     Laichingen.     Ihr     bestes     Spiel lieferte      die      Mannschaft      vermutlich anfang   November   ab,   als   sie   in   eigener Halle    gegen    den    SV    Vöhringen    ein 29:29 Unentschieden erkämpfte. Die   1c   ist   also   vorgewarnt,   der   SV   Bad Buchau   scheint   die   Halbzeitpause   gut überstanden    zu    haben    und    steht    am kommenden   Samstag   mit   einem   Erfolg im         Rücken         vermutlich         recht selbstbewusst    auf    dem    Parkett    der Kronriedhalle.   Dreh   und   Angelpunkt   im Bad     Buchauer     Spiel          ist     Fabian Fuchslocher,    der    auch    beim    Hinspiel
sieben     Feldtore     erzielen     und     vier Strafwürfe   verwandeln   konnte.   Neben ihm   sind   vor   allem   Julian   und   Patrick Haas     die     torgefährlichsten     Spieler.       Beim   Hinspiel   erwischte   die   1c   einen guten   Start,   konnte   vor   allem   über   die Außenpositionen     und     durch     Konter schon   in   der   13.   Minute   einen   5-Tore- Vorsprung    verbuchen.    Die    Gastgeber kämpften      jedoch      unerlässlich      und ließen   sich   nicht   abschütteln.   Mitte   der 2.   Halbzeit   wurde   es   dann   sogar   noch einmal       sehr       eng,       als       Fabian Fuchslocher     für     die     Gastgeber     auf 13:15   verkürzte.   Doch   dieser   Weckruf zeigte    Wirkung,    denn    die    1c    erzielte kurz    darauf    fünf    Tore    in    Folge    und konnte   so   die   Partie   mit   25:18   Toren am Ende doch sehr deutlich gewinnen. Im    Heimspiel    am    Wochenende    heißt es   für   die   Bad   Saulgauer   Mannschaft vor    allem,    ihre    zuletzt    guten   Abläufe wieder    zu    finden    und    relativ    schnell wieder    auf    die    nötige    Drehzahl    zu kommen. Spielbeginn ist 14 Uhr. Bereits   am   vergangenen   Wochenende haben    die    Favoriten    aus    Mettenberg und   Vöhringen   die   Rückrunde   eröffnet. Beide      Mannschaften      legten      dabei kräftig    vor:    Mettenberg    bezwang    den HRW     Laupheim     3     mit     29:21     sehr deutlich    und    Vöhringen    deklassierte
Foto   oben:    Beim   Hinspiel   gehörte   der   Luftraum   dem   TSV   Bad   Saulgau.   Abwehr-Ass   Admir Cosovic   ließ   oben;   aber   auch   unten   nichts   anbrennen.   Nur   Henrik   Utoft,   der   damals   im   Tor ausgeholfen    hatte,    ist    nicht    mehr    mit    dabei.    Der    inzwischen    Vierzigjährige    beendete    seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig.
den   SV   Uttenweiler   2   mit   32:16   recht deftig. Neben   dem   Spiel   im   Kronried   treffen heute   noch   der   SV   Uttenweiler   2   und die    SG    Mettenberg    aufeinander.    In
einem    weiteren    Spiel    muss    der    SC Vöhringen     3     zum     Lokalderby     bei Burlafingen   /Ulm   2   antreten   und   beide Gastmannschaften    dürften    in    diesen Partien die klaren Favoriten sein.
Die   3.   Männermannschaft   des   TSV   wurde   am   17.   Dezember 2016   nach   einem   sensationellen   Sieg   beim   Tabellenführer   SG Mettenberg   Herbst-   und   Halbzeitmeister   der   Kreisliga.   Auch wenn   die   Tabellenführung   inzwischen   wieder   verloren   ging, weil     die     anderen     Mannschaften     zwischenzeitlich     schon weitere    Spiele    absolviert    haben,    zählt    das    TSV-Team    zum Kreis    der    drei    Favoriten    um    die    Meisterschaft    und    den Aufstieg. Seit    26    Jahren    nimmt    die    TSV-Truppe    ununterbrochen    am Spielbetrieb   teil.   Die   Mannschaft   und   manche   ihrer   Spieler,   die zuvor   schon   einige   Jahre   in   anderen   Mannschaften   gespielt haben,   halten   dabei   unzählige   Rekorde:   TSV-intern,   im   Bezirk und    vermutlich    dürften    einige    Werte    sogar    verbands-    und bundesweit   rekordverdächtig   sein.   Das   ergibt   sich   halt,   wenn man   nur   lange   genug   spielt!   Aber   ein   Rekord   fehlt   der   Bad Saulgauer   1c-Mannschaft   noch   in   ihrer   Sammlung...   Am   27. November     2016     schaffte     es     der     Liga-Konkurrent     SG Mettenberg   im   Spiel   gegen   den   SV   Bad   Buchau   mit   ca.   200 Zuschauern   einen   neuen   Zuschauerrekord   für   die   Kreisliga aufzustellen.   Auch   im   Spiel   gegen   den   TSV   waren   über   100 Zuschauer     in     der     Biberacher     Halle.     Das     entscheidende Rückspiel findet heute in zwei Wochen statt:
An   diesem   Tag   will   sich   die   Bad   Saulgauer   Mannschaft   nicht nur   die   Tabellenführung   zurückerobern,   sondern   will   auch   den Zuschauerrekord   für   die   Kreisliga   nach   Bad   Saulgau   holen! Dazu     müssen     aber     mindestens     201     Zuschauer     in     die Kronriedhalle    kommen    und    die    sollten    natürlich    auch    das heimische   Team   anfeuern!   Mindestens   50   Fans   werden   schon allein    aus    Mettenberg    erwartet!    Ein    spannendes    Spiel    und eine    Bundesliga-Atmosphäre    in    der    Halle    sind    garantiert. Schon   das   Hinspiel   war   hochdramatisch   und   wurde   erst   in   der Schlussminute entschieden. Die frühe Anspielzeit ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber  Es geht um die Meisterschaft!  Es ist die beste Kaffee & Kuchen - Zeit!  Es kostet keinen Eintritt!   Holen   Sie   mit   uns   zusammen   den   Zuschauer-Rekord   nach Bad Saulgau! Record is coming home!
Die     1c     hat     ihren     Rückrundenstart sauber   gemeistert   und   mit   27:20   Toren den   SV   Bad   Buchau   klar   auf   Distanz gehalten.     Besonders     erfreulich:     Die Partie   in   der   Bad   Saulgauer   Kronried- halle   wurde   von   beiden   Seiten   sehr   fair geführt;    Schiedsrichter    Preißel    hatte das    Spiel    immer    gut    im    Griff    und musste     insgesamt     nur     drei     gelbe Karten zeigen. Nach    sechs    Wochen    Halbzeitpause war     die     1c     schon     etwas     außer Tritt    geraten.    Auch    der    Einsatz    der älteren     Spieler     bei     der     M40     am vergangenen    Wochenende    war    alles andere    als    hilfreich    gewesen.    Hinzu kam,    dass    mit   Alexander    Rauch    und Admir    Cosovic    gleich    zwei    Stamm- spieler   an   Verletzungen   laborieren   und ausfielen. Die    Gäste    aus    Bad    Buchau    konnten am   vergangenen   Wochenende   schon einen     Heimsieg     gegen     den     TSV Laichingen      feiern   und   so   war   die   Bad Saulgauer    Truppe    schon    ein    wenig gewarnt.    Der   Anfang    war    dann    auch wie      erwartet      etwas      holprig;      Bad Buchau     schloß     bereits     den     ersten Angriff   des   Spiels   erfolgreich   ab   und führte   1:0,   während   die   ersten   beiden Angriff     der     Gastgeber     noch     etwas unrund     und     erfolglos     verliefen.     Mit einem   Konter   durch   Kai   Widmer   glich der   TSV   erst   3   Minuten   später   zum   1:1 aus.    Auch    die    Gäste    hatten    etwas Ladehemmung,    benötigten    bis    zur    6. Minute,     um     ihren     zweiten     Treffer unterzubringen.       Mit       dem       ersten Strafwurf    der    Partie    glich    Alexander Osswald    für    den    TSV    eine    Minute später   wieder   aus.   Nach   diesem   eher sehr   ruhigen   Start   nahm   die   Partie   jetzt aber    endlich    Fahrt    auf.    Den    Gast- gebern      gelang      es      dabei,      gleich mehrfach   Rückraumwürfe   des   SVB   zu blocken.       Auch       Torhüter       Norbert Jakubczyk   war   auf   seinem   Posten   und so   stand   nach   knapp   18   Minuten   ein beruhigender    8:4    Vorsprung    für    den TSV     auf     der     Anzeige.     Wohl     zu beruhigend,    denn    nach    einer   Auszeit der   Gäste   ließen   die   1c-Spieler   doch einige       100prozentige       Torchancen ungenutzt     verstreichen.     Drei     Konter und    zwei    freie    Würfe    allein    vor    dem gegnerischen   Tor      wurden   verschenkt. Doch    noch    hielt    die    Führung,    wenn auch   mit   10:8   Toren   sehr   knapp.   Dann ein      Schreckmoment:      Plötzlich      lag Torhüter   Norbert   Jakubczyk   am   Boden, hatte   sich   vermutlich   bei   einer   Drehung eine   Muskelverletzung   zugezogen.   Er musste   für   diesen   Tag   aufgeben   und so    kam    die    stille-Torhüterreserve    der 1c,    Herbert    Nuffer,    nach    langer    Zeit wieder     einmal     zu     einem     Torhüter- Einsatz.   Dafür   durfte   Denis   Jakubczyk erstmals    an    den    Kreis,    erzielte    dort nach     nur     wenigen     Sekunden     sein erstes    Kreisläufertor.    Überraschungs- torhüter   Herbert   Nuffer   zeigte   ebenfalls gleich   sein   Können   und   parierte   zwei Würfe    der    Gäste    nacheinander.    Mit einem    weiteren    Siebenmeter    erzielte der   TSV   die   12:9   Führung   genau   zur Halbzeitpause. Die    Halbzeitbesprechung    beim    TSV war   relativ   kurz   und   ruhig.   Das   Spiel wäre   vermutlich   schon   vorentschieden gewesen,    hätten    die    Gastgeber    alle ihre   100prozentigen   Chancen   genutzt. Nach   dem   Wiederbeginn   taten   sich   die Gäste   aus   Bad   Buchau   sehr   schwer. Die    Abwehr    des    TSV    stand    ausge- zeichnet   und   auch   Kreisläufer   Herbert Nuffer    zeigte    gleich    mehrfach    seine Torhüterkünste.    Im    Angriff    übernahm nun    Spielmacher    Alexander    Osswald die   Verantwortung   und   erzielte   in   vier Minuten    mit    gutem    Augenmaß    drei wichtige   Tore,   teils   aus   hoher   Distanz. Nach    diesem    Hattrick    schienen    die
Gäste      völlig      verunsichert.      Bernd Schaack    setzte    mit    einem    Traumtor aus   dem   rechten   Rückraum   noch   eins oben   drauf   und   so   führte   der TSV   nach noch   nicht   einmal   fünf   Minuten   in   der 2.    Spielhälfte    mit    16:9    Toren.    SVB Torjäger   Matthias   Scheck,   an   diesem Tag   mit   7   Toren   bester   Werfer   seiner Mannschaft,     konnte     erst     nach     fünf Minuten    in    der    2.    Hälfte    den    ersten Treffer   für   den   SVB   unterbringen.   Doch nun    war    der    TSV    richtig    in    Fahrt. Erneut    Bernd    Schaack    und    zweimal der    schnelle    Kai    Widmer    waren    die
Torschützen    für    die    Gastgeber,    die mittlerweile   ihren   Vorsprung   auf   8   Tore aufgestockt hatten. Gegen   Mitte   der   2.   Halbzeit   ließ   der TSV   die   Zügel   etwas   schleifen   und   die Gäste    verkürzten    das    Ergebnis    nach und    nach    auf    vier    Tore    zum    21:17. Trotzdem   kamen   die   Hausherren   hier nicht   in   Gefahr,   hatten   mit   Kai   Widmer, Alexander       Osswald       und       Bernd Schaack    an    diesem    Tag    gleich    drei Torjäger   auf   dem   Parkett,   die   am   Ende für   den   klaren   7-Tore   -   Vorsprung   zum
27:20   Erfolg   sorgten.   Insgesamt   eine gute    Leistung    der    1c-Mannschaft    mit Sonderlob      für      Kreisläufer      Herbert Nuffer,   der   auch   im   Tor   wieder   einmal eine      souveräne      Leistung      abrufen konnte. Damit   verteidigte   der   TSV   seine   gute Ausgangsstellung   für   die   kommenden Spiele   und   fährt   in   einer   Woche   zum Rückspiel   beim   SV   Uttenweiler   (Sa   15 Uhr).       Auch       die       Favoriten       aus Mettenberg     und     Vöhringen     konnten ihre Spiele teils deutlich gewinnen.
Foto   oben:   Die   Abwehr   des   SV   Bad   Buchau   kann   hier   TSV-Spielmacher   Alexander   Osswald   nur   regelwidrig   stoppen.   Den fälligen Strafwurf verwandelte er selbst. Insgesamt war die Partie von beiden Seiten absolut fair geführt worden.
Foto    oben:    TSV-Linksaußen    Kai    Widmer    erwischte    einen    tollen    Tag.    Neben    seinen    Kontern    konnte    er    auch    auf    der Außenposition schöne Tore erzielen.
Foto    oben:    Schockmoment    kurz    vor der   Pause:   eine   Muskelverletzung   bei Torhüter Norbert Jakubczyk.
Foto   oben:   Im   Tor   ist   seine   zweite   Heimat:   Herbert   Nuffer   parierte   zahlreiche Würfe   der   Gäste   aus   Buchau   und   konnte   am   Ende   eine   hervorragende   Bilanz aufweisen.
Foto   oben:   Denis   Jakubczyk   (39)   ist   nach   seiner   zweijährigen   Spielpause   wieder   auf   dem   direkten   Weg   zu   seiner   alten   Form. Hier erzielt er trotz starker Behinderung durch einen Gegenspieler eines seiner drei Tore gegen den SV Bad Buchau.
Krisensitzung   nach   dem   Spiel   gegen   den   SV   Bad   Buchau!   Die   1c-Mannschaft   berät   bei   Kaffee   & Kuchen   über   das Angebot   eines   Sponsors,   jeden   Spieler   mit   einem   PKW   auszustatten.   Nachdem die   Debatte   sehr   lange   dauerte,   ließ   der   Sponsor   auch   noch   ein   komplettes   Abendessen   mit fantastischen   Häppchen   auffahren.   Der   Appetit   der   Mannschaft   war   so   ungezügelt,   dass   das Essen   direkt   aus   den   Lieferkisten   herausgegessen   wurde.   Obwohl   gar   nicht   mehr   alle   Spieler anwesend waren, hielten 25 kg nicht besonders lange. Ja ja, die Spielerfrauen!
Das vorweihnachtliche Biberach am Tag
Das vorweihnachtliche Biberach bei Nacht
Die Glühwein-Tour nach Biberach!
   Die   Halbzeit   der   Saison   2016-2017   steht   unmittelbar   bevor.   Nur   ein   einsames Spiel   haben   die   Verantwortlichen   noch   ans   Ende   gestellt.   Ob   sie   damals schon   gewusst   haben,   welch   dramaturgischer   Kunstgriff   ihnen   da   schon Monate   zuvor   in   weis(s)er   Voraussicht   gelungen   ist?   Zwei   Teams   stehen sich   am   Wochenende   in   Biberach   gegenüber,   die   so   noch   nie   aufeinander getroffen    sind.    Der    Tabellenführer    erwartet    den    Tabellendritten    und    der könnte   ihn   im   Falle   eines   Sieges   sogar   vom   Thron   stürzen   und   selbst   die Führung   übernehmen.   Wer   ist   Chef   in   der   Donau-Liga?   -   Genau   diese   Frage gilt   es   zu   klären.   Zwar   noch   nicht   endgültig,   denn   noch   ist   erst   Halbzeit;   aber doch mit etwas Omen-Charakter! Doch   die   Gäste   aus   der   Badstadt   gehen   trotz   der   wesentlich   engeren   Nähe zum   namensgebenden   Gewässer   der   Liga   als   krasser   Außenseiter   in   diese Partie.   Zwar   hält   die   Mannschaft   fast   alle   Rekorde   der   Donau-,   bzw.   der früheren   Schussen-Liga,   aber   die   im   Frühjahr   wiedergegründete   Mannschaft der      SG      Mettenberg      ist      natürlich      eine      Auswahlmannschaft      des oberschwäbischen   Kulturkreises.   Also   fast,   weil   ein   Bad   Saulgauer   Spieler ist ja nicht dabei. Somit eher eine Auswahl von Ostoberschwaben. Allerdings   -   wenigstens   einer,   der   schon   einmal   beim   TSV   gespielt   hat,   hat es    dann    doch    auch    "auf    den    Mettenberg"    geschafft:    Der    Biberacher Alexander   Bruckmaier   im   Tor   der   SGM   hütete   von   2013   bis   2015   neben   David Bakos    das    Tor    des    TSV    in    der    Landesliga.    Nach    seinem    kurzzeitigen Wechsel   zum   HRW   Laupheim,   landete   er   nun   bei   der   SG   Mettenberg. Aber   es gibt   natürlich   noch   zahlreiche   weitere   große   Namen,   denn   die   SG   hat   zum Wiederbeginn   so   viele   Spieler   zusammengetrommelt,   dass   man   locker   drei Mannschaften    damit    hätte    ausstatten    können.    Also    zumindest    drei    1c- Mannschaften, denn die war ja kadertechnisch nie so groß. Jedenfalls   ist   der   bisherige   Plan   der   SG   Mettenberg   voll   aufgegangen.   Mit   6 gewonnenen    Spielen    hat    das    Team    alle    gestellten    Aufgaben    meist    sehr
souverän   erledigt,   wie   die   positive   Torbilanz   von   72   Toren   eindeutig   beweist. Nur     vor     einer     Woche     wurde     die     Mannschaft     in     eigener     Halle     vom Tabellenzweiten,   SC   Vöhringen   3,   erstmals   vor   eine   kleine   Herausforderung gestellt.   Spätestens   aber   in   der   2.   Halbzeit   waren   die   Gastgeber   klar   Herr   der Lage   und   schickten   am   Ende   den   SC   mit   einer   19:23   Niederlage   wieder   nach Hause. Zur Erinnerung: Die 1c unterlag in Vöhringen mit 21:30 Toren! Trotzdem   hat   es   der   TSV   ins   zufällig   entstandene   Halbzeitfinale   geschafft! Die   spieltechnischen   Voraussetzungen   sind   offenkundig:   Ein   Sieg   oder   ein Unentschieden    bringen    dem    Gastgeber    die    Herbstmeisterschaft.    Nur    im Falle     eines     Bad     Saulgauer     Sieges     würde     die     TSV-Mannschaft     die Tabellenführung   übernehmen.   Doch   damit   rechnet   in   Bad   Saulgau   derzeit sicher     niemand,     zu     schwach     war     der     Auftritt     gegen     die     haushoch überlegenen    Vöhringer    vor    wenigen    Wochen.    Denn    auch    in    der    1c    sind einige   neue   Spieler   in   dieser   Saison   dazu   gekommen,   die   erst   einmal   in   die Mannschaft    hineinwachsen    müssen.    Ohne    Vorbereitung    und    ständiges Training   ist   das   aber   nur   mittel-   bis   langfristig   zu   schaffen.   Hinzu   kommt, dass      Gastgeber      Mettenberg      seine      Heimspiele      vor      einer      riesigen Zuschauerkulisse   durchführen   kann,   die   für   eine   gewaltige   Unterstützung ihrer   Mannschaft   sorgen.   Mehr   Zuschauer,   als   in   allen   anderen   Hallen   der Liga   im   gesamten   Spieljahr   zusammen.   So   steht   die   kleine   1c   wieder   einmal vor   einer   nahezu   unlösbaren   Aufgabe,   steht   nicht   nur   als   David   vor   einem Goliath,   sondern   auch   noch   vor   Rahmenbedingungen,   die   einem   normalen Donau-Liga - Spieler erst einmal gründlich Respekt einflößen. "Nur   nicht   verkrampfen!",   war   die   Devise   im   Ausblick   auf   diese   große   Partie und   deshalb   trifft   sich   das   Bad   Saulgauer   Team   vor   dem   großen   Halbzeit- Finale      erstmal      zu      einem      Aufwärmprogramm      auf      dem      Biberacher Samstagsmarkt    in    der    Innenstadt.    Damit    soll    dann    auch    ein    wenig    der Respekt   vor   den   vollen   Zuschauerrängen   abgebaut   werden,   weil   das   die meisten Spieler aus der Spielfeldperspektive auch noch nicht kennen!
Vor- Vorbericht zum Spitzenspiel der Donau-Liga  SG Mettenberg - TSV Bad Saulgau 3   Das David-Goliath - Prinzip
Spielertrainer   Günther   Halder   hatte   gut   lachen,   als   ihm   der   Bezirksvorsitzende   Heiko Griebel    persönlich    direkt    nach    dem    Spiel    in    Biberach    den    Herbstmeister-Wimpel überreichte.   Die   unermüdlichen   Fans   der   SG   Mettenberg   auf   der   Tribüne   hätten   es natürlich   lieber   gesehen,   wenn   ihre   Mannschaft   diese   neue   Trophäe   erhalten   hätte, aber   sie   zollten   dann   doch   sportlich   fair   Beifall   für   den   Gast   aus   Bad   Saulgau.   Ein tolles Publikum! Nach    einem    nervenaufreibenden    Spiel    mit    einer    hochdramatischen    Schlussphase hatte   sich   der   als   Außenseiter   angetretene   TSV   Bad   Saulgau   3   mit   24:22   gegen   den Tabellenführer    SG    Mettenberg    durchgesetzt,    auch,    weil    das    Nervenkostüm    der Mannschaft    aus    der    Badstadt    besser    hielt,    als    das    der    Gastgeber.    In    der    46. Spielminute   führte   der   TSV   mit   20:16   und   hatte   das   Spiel   fest   im   Griff.   Mettenberg musste   etwas   ändern,   um   Zugriff   auf   die   Partie   zu   bekommen   und   stellte   auf   eine wesentlich   offensivere   Abwehr   um.   Das   zeigte   Wirkung,   denn   der   TSV   spielte   den Gastgebern   einige   Pässe   direkt   in   die   Hände   und   Mettenberg   verkürzte.   Allerdings brachte   diese   aggressive   Abwehr   auch   intensivere   Zweikämpfe   mit   sich,   wobei   dann mit   Stefan   Nowak   einer   der   bis   dahin   besten   Spieler   der   SGM   die   Nerven   verlor   und sich   zum   wiederholten   Mal   in   diesem   Spiel   zu   einer   Tätlichkeit   hinreißen   ließ.   Doch dieses     Mal     stand     der     Schiedsrichter     unmittelbar     daneben     und     schickte     den Mettenberger   Spieler   mit   einer   roten   und   einer   blauen   Karte   auf   die   Tribüne.   Zum Glück   blieb   das   bis   dahin   faire   Spiel   auch   dank   des   sehr   umsichtigen   Schiedsrichters, Tobias    Glöckler    vom    SC    Lehr,    zwar    heiß    umkämpft,    aber    ohne    böse    Aktionen. Trotzdem   machte   der   TSV   nun   einen   groben   Fehler:   Er   spielte   vorsichtig   und   wollte Fehler    vermeiden!    Diese    zögerliche    Spielweise    führte    zu    drei    Ballverlusten,    die zweimal   Kujtim   Kryeziu   und   einmal   sein   Bruder   Leotrim   zu   Toren   nutzten.   Jetzt   führte der   TSV   nur   noch   mit   23:21   Toren   und   die   Halle   bebte.   Nach Auszeiten   beider   Teams dauerte    es    zwei    torlose    Minuten,    bis    Jonas    Schmid    für    die    SG    Mettenberg    58 Sekunden   vor   dem   Ende   den   Anschluss   erzielte.   Jetzt   war   richtig   Feuer   in   der   Hütte! Der   TSV   war   im   Zugzwang,   konnte   den   letzten   Angriff   nicht   über   die   Zeit   ausspielen. Kreisläufer   Admir   Cosovic,   mit   8   Toren   an   diesem   Tag   bester   Torschütze,   übernahm
die      Verantwortung      und      donnerte      26 Sekunden   vor   dem   Ende   den   Ball   beherzt und    unhaltbar    ins    gegnerische    Tor    zum 24:22   für   sein   Team.   Der   letzte   Angriff   der Gastgeber   landete   in   der   Abwehr   des   TSV und   dann   gab   es   kein   Halten   mehr   für   den Außenseiter,   der   sein   Glück   kaum   fassen konnte.  Entscheidend     für     den     Sieg     der     Bad Saulgauer   Mannschaft   waren   sicher   einige Faktoren.   Der   größte   war   Torhüter   Norbert Jakubczyk,   der   den   Gastgebern   vor   allem im   ersten   Durchgang   reihenweise   die   Bälle abkaufte.          Unfassbare          Reaktionen, Strafwürfe,   Konter   -   die   Gastgeber   waren regelrecht      bedient      und      trauten      sich teilweise   kaum   mehr,   den   Ball   auf’s   Bad Saulgauer   Tor   zu   werfen.   Aber   auch   die 6:0   Abwehr   mit   Herbert   Nuffer   und   Admir Cosovic   im   Zentrum   stand   exzellent   und wehrte      zahlreiche      Rückraumgeschosse der   Gastgeber   erfolgreich   ab.   Wie   erwartet hatte   der   TSV   im   Angriff   Probleme.   Aber die   Gastgeber   mussten   sich   meist   zu   zweit um    Kreisläufer   Admir    Cosovic    kümmern, der   unglaublich   rackerte   und   neben   seinen 8   Toren   auch   große   Freiräume   für   seine Mitspieler   schaffte.   Wichtige   Tore   machte auch    Bernd    Schaack,    der    nach    einigen Fahrkarten   vier   Tore   erzielte   und   der   den Gästen    durch    sein    schnelles    Rückzugs- verhalten    einige    Konterchancen    verdarb. Insgesamt   aber   eine   geradezu   vorbildliche Mannschaftsleistung   der   1c,   die   am   Ende großartig belohnt wurde. Der    Sieg    des    TSV    ging    insgesamt    in Ordnung.      Nach      dem      Kopf-an-Kopf      - Rennen       im       ersten       Durchgang       mit wechselnden   Führungen,   stand   es   in   der 25.   Spielminute   noch   8:8.   Bernd   Schaack und    zweimal   Admir    Cosovic    legten    dann für   die   Gästemannschaft   drei   Tore   vor   und damit    den    Grundstock    für    den    späteren Sieg.   Nach   der   11:8   Führung   zur   Halbzeit gab   der   TSV   diese   Führung   bis   zum   Ende nicht mehr ab. Allein    die    Unsicherheit    des    TSV    in    der Schlussoffensive           der           Gastgeber überraschte   dann   schon   ein   wenig,   denn genau   auf   diese   Spielweise   hatte   sich   das Team      aus      Bad      Saulgau      eigentlich
eingestellt.   Als   dann   das   Team   wenige Minuten   vor   dem   Spielende   so   deutlich in     Führung     lag,     wollte     keiner     der Spieler   mehr   einen   Fehler   machen   und spielte     auf     Sicherheit,     anstatt     die bisherige   Spielweise   einfach   bis   zum Ende durch zu ziehen. Unglücklicherweise    verletzte    sich    bei der   SG   Mettenberg   der   beste   Spieler dieser   Schlußphase,   Kujtim   Kryeziu.   Er war     nach     einem     Sprungwurf     ohne Fremdeinwirkung      liegen      geblieben, muss    sich    jetzt    eventuell    mit    einem Kreuzbandriss         anfreunden.         Ihm wünschen   wir   auch   von   dieser   Stelle aus gute Besserung! Mit   diesem   Sieg   katapultierte   sich   die Bad   Saulgauer   1c   vom   dritten   auf   den ersten      Platz      der      Donau-Liga,      ist punktgleich   mit   der   SG   Mettenberg,   die zwar   das   weitaus   beste   Torverhältnis der   Liga   besitzt,   aber   den   relevanten direkten   Vergleich   mit   dem   TSV   für’s Erste       verloren       hat.       Der       TSV überwintert   als   Tabellenführer   und   hat jetzt   sechs   Wochen   Pause,   bevor   er   in die     Rückrunde     einsteigt.     Das     jetzt schon    viel    Spannung    versprechende Rückspiel   zwischen   den   beiden   Teams findet    schon    am    Samstag,    den    11. Februar,   dieses   Mal   aber   ‘erst’   um   14 Uhr in der Kronriedhalle statt.
Foto oben:  Nur “illegal” war TSV-Kreisläufer Herbert Nuffer zu bremsen.
Foto   oben:    Erste   Szene   im   Angriff   der   Gastgeber   -   TSV   Torhüter   Norbert   Jakubczyk   pariert   den   Wurf   von   der   Nr.   18,   Stefan   Nowack.   Ein Bild mit Signalwirkung für’s ganze Spiel!
Foto   oben:    Auch   Kai   Widmer   schafft   es   hier,   sich   auf   Außen   mit   guter   Technik   und   viel Schwung in eine aussichtsreiche Wurfposition zu bringen. Er erzielte zwei Tore für den TSV.
Foto   oben:    Alexander   Rauch   kann   sich   hier   trotz   eines   schwerwiegenden   ‘Eingriffs’ des Mettenberger Abwehrspielers durchsetzen und erzielt eines seiner drei Tore.
Foto   oben:    Kein   Wurfglück   war   Rückraumshooter   Denis Jakubczyk   gegönnt.   Aber   er   beschäftigte   die   gegnerische Abwehr und schaffte damit Freiräume.
Foto   oben:    Mr.   Dynamik   persönlich: Admir   Cosovic   spielte   60   Minuten   in Angriff   und Abwehr   auf höchster   Drehzahl   und   war   an   diesem   Tag   der   beste   Spieler   in   der   Biberacher   Halle.   Hier   erzielt er mit einem gekonnten Heber eines seiner acht Tore.
Foto    oben:    Auf    Rechtsaußen    inzwischen    eine    feste    Größe    in    der    Bad    Saulgauer Mannschaft: Rene Steinert, der ebenfalls zwei Tore erzielte.
Foto   oben:    Das   Spiel   stand   auf   Messer’s   Schneide,   als Bernd   Schaack   seinen   vierten   Treffer   ins   Mettenberger   Tor setzte. Nie war er so wertvoll…
Foto      oben:      Alexander      Osswald      war      Dreh-      und Angelpunkt     im     TSV-Angriff     und     verteilte     die     Bälle. Daneben   erzielte   er   zwei   Feldtore   und   verwandelte   alle drei Strafwürfe für seine Mannschaft.
Foto    oben:     Gewaltige    Wurfhöhe    und    ein    erfolgreicher    Monsterblock    von   Abwehrhühne Admir Cosovic.
Foto   oben:    Mettenbergs   Kujtim   Kryeziu   kommt   hier   fantastischer   Flugphase   frei   vor   das   Tor von Norbert Jakubczyk. Er erzielte drei Tore für die Gastgeber.
Foto   oben:    Wieder   war   es   Abwehrspieler   Admir   Cosovic,   der   mit   einem   tollen   Block   den Mettenberger Torjäger Stefan Nowack in diesem Spiel kalt stellte.
Foto   oben:    Das   konnte   der   Schiedsrichter   aus   seiner   Warte   nicht   sehen:   Mit   einem   bösen Ellenbogen-Check foult hier Stefan Nowack TSV-Torjäger Alexander Rauch.
Foto   oben:    Auch   das   blieb   dem   Schiedsrichter   verborgen:   Mitte   der   zweiten   Halbzeit   versetzte   Mettenbergs   Stefan   Nowack   TSV-Spieler   Bernd   Schaack   einen   heftigen   Schlag   mit   beiden Händen   ins   Gesicht.   Kein   Versuch,   den   Ball   zu   spielen!   Bernd   Schaack   musste   das   Spiel   mit   blutender   Nase   verlassen,   kam   zum   Glück   aber   noch   einmal   zurück.   Kurz   nach   diesem   Frustfoul flog   der   Mettenberger   Spieler   dann   nach   einem   gezielten   Kopfstoß   gegen   TSV-Torhüter   Jakubczyk   vom   Platz.   Um   diese   rote   Karte   hatte   er   an   diesem   Tag   mit   einigen   Schwalben   und   groben Fouls geradezu gebettelt! Bernd Schaack musste nach dem Spiel mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus.
Foto   oben:    Die   Nr.   3,   Andreas   Lamp,   war   in   diesem   Spiel   Mettenbergs   stärkster   Spieler.   Der   Rückraumschütze   der   Gastgeber   machte   ein   tolles   Spiel,   erzielte   fünf   Feldtore,   verwandelte einen Strafwurf und war kaum zu halten. Ein herausragender Akteur!
Foto   oben:    Das   war’s!   26   Sekunden   vor   Spielende   erzielte   die   Nr.   13   des   TSV,   Admir   Cosovic,   den   letzten   Treffer   des   Spiels   und   stellte   damit   den   uneinholbaren   zwei-Tore-Vorsprung   für seine   Mannschaft   wieder   her.   Ein   Zittersieg   für   den   TSV,   mit   dem   allerdings   die   wenigsten   gerechnet   hatten.   Damit   endete   in   der   Biberacher   PG-Halle   für   beide   Mannschaften   eine   tolle Hinrunde.   Die   Entscheidung   über   die   Meisterschaft   dürfte   im   Februar   des   kommenden   Jahres   fallen,   wenn   sich   die   führenden   Teams   aus   Mettenberg,   Vöhringen   und   Bad   Saulgau   zu   den Rückspielen wiedersehen!
Foto   oben:   Und   wieder Admir   Cosovic.   Mit   einer   energischen   Drehung   um   die   eigene Achse schüttelt   er   hier   seine   Gegenspieler   ab   und   kommt   in   bester   Wurfposition   zu   einem   weiteren Treffer!
Herzlichen Dank an Fotograf Stephan Schranz! Alle   Fotos   dieses   Berichts   schoss   Stephan   Schranz,   die   er   uns   schon   wenige Stunden   nach   dem   Spiel   überarbeitet   zur   Verfügung   stellte.   Grandiose   Szenen,   die die   Dramatik   des   Spieles   und   auch   die   technischen   Fertigkeiten   der   Spieler   hervor- ragend widergeben! Weitere tolle Bilder folgen in den nächsten Tagen.
SG Mettenberg - TSV Bad Saulgau 3 Weitere Fotos online!
olivblauen   Trikot   aus   den   70er   Jahren spielen.    Davon    gibt’s    zwar    nur    noch fünf,   aber   dann   hätte   man   sogar   noch einen übrig… Ein   Highlight   allerdings   kündigt   sich   in der   Not   an:   Es   könnte   die   älteste   M40- Mannschaft   in   der   Geschichte   des   TSV und     vermutlich     auch     in     der     des Handballbezirks   werden.   Denn   derzeit liegt    der    Altersschnitt    knapp    bei    56 Jahren. Aber alles gute Sprinter… Lonsee! Wir kommen!
Sonntag: M40-Spieltag in Lonsee Die Titelverteidigung rückt in weite Ferne TSV-Team mit sieben Ausfällen - selbst Rumpfteam noch nicht komplett
Eigentlich   wollte   der   TSV   am   Sonntag völlig   in   die   Offensive   gehen,   denn   er benötigt   dringend   Punkte.   Der   Titelver- teidiger    der    M40-Bezirksmeisterschaft hat    bereits    beim    ersten    Spieltag    im Oktober     in     eigener     Halle     furchtbar gepatzt   und   wollte   sich   nun   mit   einer guten     Leistung     am     bevorstehenden zweiten    Spieltag    in    den    Wettkampf zurück     katapultieren.     Doch     dieses Vorhaben      und      damit      die      ganze Titelverteidigung   scheint   jetzt   in   weite Ferne   zu   rücken,   denn   im   Augenblick gibt    es    sieben    bzw.    vielleicht    sogar acht Ausfälle   zu   beklagen,   die   kaum   zu kompensieren     sein     werden.    Andere Vereine   haben   nicht   einmal   acht   M40- Spieler! Wieder   einmal   sind   es   die   jungen Alten in    der    Mannschaft,    die    für    äußere Einflüsse   einfach   noch   nicht   resistent genug   sind,   wie   üblicherweise   die   alten Alten.     Gut,     dass     ein     Spieler     am Sonntag   arbeiten   muss…,   wird   einem Rentner   natürlich   nicht   passieren!   Oder dass   einem   Spieler   die   Achillessehne anreißt.   Das   kommt   vom   vielen   Bücken -   wer   macht   denn   so   was?   Ein   älterer Mensch   sicher   nicht!   Jede   Absage   hat
einen     Grund     und     meist     ist     dieser Grund   eher   bei   jüngeren   Alten,   als   bei älteren Alten anzutreffen. So    fehlt    beispielsweise    auch    Harald “Hafi”     Fischer     bereits     zum     gefühlt hundertsten     Mal,     weil     seine     Frau “wieder   mal”   ein   Kind   erwartet!   Welche Hebamme   terminiert   denn   die   Geburt eines    Kindes    mitten    auf    einen    M40-
Spieltag?   Da   kämen   bei   einem   älteren Spieler   doch   zuerst   einmal   Zweifel   an seiner      Vaterschaft!      Vater      werden während      der      laufenden      Handball- Saison - das ist ja wider die Natur! So   steht   die   TSV-M40   drei   Tage   vor dem    Wettkampf    relativ    unvollständig zwar    in    den    Startlöchern,    aber    dort wiederum             irgendwie…             wie festgenagelt.   Wenigstens   könnte   man so      wieder      mal      mit      dem      tollen
So, 11.12.16, 15:30h   TG Bad Waldsee - TSV Blaustein So, 11.12.16, 16:15h   HSG Lonsee-Amstetten - TSV Bad Saulgau So, 11.12.16, 17:10h   TSV Blaustein - TSV Bad Saulgau So, 11.12.16, 17:55h   TG Bad Waldsee - HSG Lonsee-Amstetten
 HSG Lonsee-Amstetten - TSV Bad Saulgau 10:17 Die   mit   acht   Ausfällen   schon   etwas   gebeutelte   M40-Truppe   des   TSV   konnte   den hohen   Anforderungen   des   Spieltags   in   Lonsee   fast   erwartungsgemäß   nicht   ganz gerecht    werden.    In    ihrem    ersten    Spiel    gegen    die    ebenfalls    nicht    komplett angetretenen    Gastgeber    aus    Lonsee    war    der    TSV    aber    von   Anfang    auf    der Siegerseite,    vor    allem    weil    Torhüter    Norbert    Jakubczyk    von   Anfang    an    keine einfachen   Tore   zuließ.   Nach   10   Minuten   führten   die   Bad   Saulgauer   Spieler   mit   6:1 Toren,   nahmen   dann   aber   angesichts   des   fehlenden   Auswechsel-potentials   das Tempo   aus   dem   Spiel,   um   bereits   Kräfte   für   das   zweite   Spiel   gegen Tabellenführer Blaustein   direkt   im Anschluss   zu   sparen.   Diese   Einladung   an   die   Hausherren   kam aber   etwas   zu   früh,   denn   die   HSG   Lonsee-Amstetten   "arbeitete"   sich   plötzlich   auf 6:8   an   die   zuvor   noch   deutliche   Führung   des   TSV   heran.   Doch   der   TSV   war   in   der Lage,   das   Spiel   wieder   an   sich   zu   reißen   und   legte   in   einem   Zwischenspurt   mit   4 Toren in Folge die Grundlage für den klaren 17:10 Erfolg.  TSV Blaustein - TSV Bad Saulgau 14:8 Weniger   gut   lief   es   dann   für   die   Bad   Saulgauer   Truppe   gegen   den   dreifachen Altmeister   aus   Blaustein.   Der   führte   schnell   mit   2:0,   scheiterte   aber   dann   beim Versuch,    seine    Führung    auszubauen,    gleich    mehrfach    am    Bad    Saulgauer Torhüter.   So   hatten   die   Feldspieler   genügend   Zeit   und   Ruhe,   sich   gegen   die   gut postierte Abwehr   der   Blausteiner   zu   formieren.   In   der   9.   Minute   ging   Bad   Saulgau dann   mit   3:2   Toren   in   Führung,   die   Blaustein   wieder   ausgleichen   konnte.   Dann   ein gewaltiger    Schock    für    alle    Beteiligten:    Bei    einer    Abwehraktion    zog    sich    ein Blausteiner   Spieler   eine   heftig   blutende   Platzwunde   am   Kopf   zu   und   musste   zur
Behandlung   ins   Krankenhaus   gebracht   werden.   Das   Spiel   konnte   erst   nach   langer Unterbrechung wieder fortgeführt werden. In   den   nächsten   Minuten   lieferten   sich   dann   beide   Teams   ein   ausgeglichenes, aber    aufgrund    der    guten    Torhüterleistungen    auf    beiden    Seiten    auch    ein    sehr torarmes   Spiel.   Nach   dem   5:5   allerdings   vergaben   die   Bad   Saulgauer   Spieler einige   gute   Wurfgelegenheiten   fast   leichtfertig   und   Blaustein   nutzte   diese   Fehler und   konterte   den   TSV   mehrfach   aus.   In   der   27.   Minute   führte   Blaustein   mit   12:6 Toren   und   hatte   die   Bad   Saulgauer   gut   im   Griff.   Bis   zum   Spielende   erhöhten   beide Teams   noch   einmal   bis   zum   14:8   Endstand   für   Blaustein.   Trotz   der   vielen Ausfälle hätte    der    TSV    hier    sicher    besser    abschneiden    können,    wenn    die    Spieler    im Abschluss   etwas   konsequenter   gewesen   wären.   Aber   Blaustein   war   an   diesem Tag    die    klar    bessere    Mannschaft    in    Angriff    und    Abwehr    und    so    war    diese Niederlage auch in der Höhe verdient. In    der    ersten    Partie    des    Spieltags    trafen    die   TG    Bad    Waldsee    und    der   TSV Blaustein   aufeinander.   Nach   ausgeglichenem   Spiel   führte   Blaustein   in   der   20. Minute   mit   10:9   Toren.   Die   Schlußphase   gehörte   dann   aber   dem   TSV   Blaustein, der   mit   seiner   sehr   harten   Gangart   der   TG   etwas   den   Schneid   abkaufte   und   am Ende   mit   17:12   Toren   in   Führung   lag.   Im   letzten   Spiel   der   Veranstaltung   lieferten sich   dann   Gastgeber   HSG   Lonsee-Amstetten   und   die   TG   Bad   Waldsee   über   weite Strecken    ein    Kopf-an-Kopf    -    Rennen,    bei    dem    am    Ende    der    Gast    aus    Bad Waldsee knapp, aber nicht unverdient mit 11:10 Toren in Führung lag.
Sie   nennen   sich   selbst   die   ‘Orangen’,   aber   ob   diese   Bezeichnung sich   nun   beispielsweise   davon   ableitet,   dass   die   Mannschaft   gerne Orangen   isst,   wie   beispielsweise   das   namensverwandte   Team   von ‘Oranje’   aus   den   Niederlanden,   oder   ob   die   Körperform   der   Spieler in   irgendeiner   Beziehung   zu   der,   der   Orangen…   -   wir   wissen   es   im Augenbli ck    einfach    noch    nicht    und    wollen    da    auch    gar    nicht spekulieren.     Möglicher weise    handelt    es    sich    dabei    auch    ganz einfach   um   eine   Vorliebe    für   Or angen-K uchen   in   der   Mannschaft. So   etwas   prägt   das   Image    eines   Teams   sehr   schnell,   wie   auch   die 1c-M annschaft    einmal     erfahren    durfte.    Bei    einem    Turnier    in Münsingen   entde ckte    Spielertrainer   Günther   Halder   schon   beim ersten   Schritt   im    Foyer    der    Halle   die   dort   aufgestellten   Kuchen   und orderte    sofo rt     mehrere     “Donauwellen”    zum    sofortigen    Verzehr. Nach     und     nach      gesellten     sich     die     anderen     in     der     Halle eintreffenden     1c-Spieler    zu    ihm    und    gönnten    sich    ebenfalls “Donauwellen”.   Mittlerweile   sollte   aber   das   Turnier   beginnen   und der    Turnierleiter    war    völlig    perplex,    als    er    die    Bad    Saulgauer Spieler    im    Foyer   aufforderte,   sich   zum   ersten   Spiel   endlich   fertig zu   machen   und   er   als   Antwort   nur   bekam:   “Erst   der   Kuchen,   dann das   Vergnügen!”   -   Seither   heißen   die   Bad   Saulgauer   in   Münsingen nur   noch   die   “Donauwellen”,   was   aber   dem   Image   der   1c-Spieler nur   zum   Teil   gerecht   wurde,   denn   in   den   nächsten   Spielpausen wurden auch die anderen Kuchen allesamt aufgegessen! Jedenfalls   trifft   die   1c   am   kommenden   Samstag   nicht   nur   auf   die ‘Orangen’,   sondern   damit   auch   auf   das   aktuelle   Schlusslicht   der Donau wellenliga!    Das    Problem    der    Gastgeber    kann    man    aus deren   Tabellendaten   lei cht   ersehen:   In   den   bisherigen   5   Spielen hat   die   Mannschaft   33   Tore   weniger   erz ielt,   als   beispielsweise   die Bad   Saulgauer    Mannschaft.   Dafür   hat   sie   in   der   Abwehr   45   Tore mehr   kassi ert,    was   dann   in   der   Summe   dazu   geführt   hat,   dass   sie noch  kein   einziges   Spiel gewonnen hat. Dabei   hat    der    TSV    überhaupt   keine   guten   Erinnerungen   an   das letzte    Spiel     in     Burlafingen,     das     nach     einer    klaren    Führung    am Ende      noch      mit      einem    Tor     verloren      wurde.    Auch,     weil     die Mannschaft   einige Ausfälle   hatte   verkraften   müssen.   Soweit   soll   es am    kommenden   Samstag   nicht   kommen.   Eine   gute   Voraussetzung dafür    dürfte   sein,   dass   die   1c   auch   in   ihrem   6.   Saisonspiel   mit einer kompletten Mannschaft antreten kann. In   den   weiteren   Spielen   des   Wochenendes   erwartet,   ebenfalls   am Samstag,    der    SV    Bad    Buchau    den    SV    Uttenweiler    2    zum sicherlicher   heiß   umkämpften   Lokalderby.   Am   Sonntagnachmittag muss    der    TSV    Laichingen    beim    Tabellenzweiten    in    Vöhringen antreten    und    benötigt    dringend    einen    Erf olg,    um     nicht    den A nschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.
Torhüter Norbert Jakubczyk braucht keinen Fallschirm, um nach unten zu kommen! Bei seinem nächsten Freiflug will er aber eine warme Jacke anziehen, denn trotz Sonnenschein war es am Sonntag im Burlafinger Luftraum recht frisch, so dass er hinterher einige Zeit mehr benötigte, um sich aufzuwärmen.
“Wo   spielen   denn   die   Orangen?”   -   auf diese     Frage     wusste     in     Burlafingen noch    nicht    mal    im    Foyer    der    Halle jemand     bescheid,     denn     “spielende Orangen    gibt’s    hier    nicht!”    Die    1c- Spieler    waren    schon    fast    wieder    auf dem   Heimweg,   als   plötzlich   einer   der betroffenen    Spieler    hinterher    rief:    “Ja meint   ihr   denn   die   Trikotfarbe?”   -   Das Rätsel     war     gelöst,     die     ‘Orangen’ heißen   gar   nicht   so,   wurden   in   einem Burlafinger    Bericht    nur    versehentlich so   genannt.   So   konnte   das   Spiel   dann doch    noch    stattfinden    und    der    leicht favorisierte     Gast     aus     der     Badstadt startete,   inzwischen   schon   zum   dritten Mal   in   diesem   Jahr,   mit   einem   furiosen ‘zu    Null-Lauf’.    Nach    18    Spielminuten führten   die   Gäste   mit   7:0   Toren,   hätten mit     etwas     höherer     Konsequenz     im Abschluss   leicht   ihren   diesbezüglichen 10:0-Rekord   übertreffen   können.   Doch schon    in    der    Eröffnungsphase    zeigte sich   eine   gewisse   Abschlussschwäche bei   den   1c-Spielern,   die   sie   aber   durch eine    sehr    gute    Abwehrleistung    leicht wieder     kompensieren     konnten.     Die Gastgeber   jedenfalls   fanden   überhaupt nicht     ins     Spiel.     Sie     nahmen    TSV- Kreisläufer     Admir     Cosovic,     der     im letzten    Aufeinandertreffen    sehr    stark aufgetrumpft   hatte,   quasi   in   mehrfache Manndeckung     und     vernachlässigten dadurch    andere    Bereiche.    Der    TSV nutzte   diese   Freiräume,   nur   eben   nicht immer      konsequent      genug.      Rene Steinert,     Denis     Jakubzcyk,     Herbert Nuffer,   Alexander   Rauch   und   Andreas Voos   waren   die   ersten   Torschützen   für den   TSV,   jeweils   auf   unterschiedlichen Positionen. Nach   dem   0:5   nahmen   die   Gastgeber ihre      erste      Auszeit.      TSV-Torhüter
Norbert     Jakubczyk     hatte     bis     dahin schon       einige       starke       Reaktionen gezeigt,     aber     auch     die     1c-Abwehr wurde    mit    zunehmender    Spieldauer immer   stabiler.   In   der   19.   Spielminute fiel     dann     der     für     die     Gastgeber erlösende     erste     Treffer.     Das     gab Auftrieb    für    die    SG    Burlafingen,    der aber   weiterhin   an   der   1c-Abwehr   und am   glänzend   aufgelegten   TSV-Keeper scheiterte.   Aber   das   Angriffsspiel   des TSV   kam   nun   den   Gastgebern   immer mehr   entgegen.   Zum   einen   wurden   viel zu      früh      und      unvorbereitet      Würfe genommen,   die   der   immer   besser   ins Spiel   kommende   Oliver   Hutter   im   Tor der    Gastgeber    parieren    konnte.    Zum anderen    verkünstelten    sich    die    TSV- Stürmer   bei   einigen Angriffen   geradezu und   verloren   den   Ball   schon   vor   dem Wurf.   Die   Folge   waren   mehrere   Konter für   die   Gastgeber,   die   bis   zur   Pause auf   6:10   verkürzen   konnten,   ohne   den TSV wirklich in Bedrängnis zu bringen. Das   geschah   erst   nach   dem   Wechsel. Jetzt   waren   die   Gastgeber   gut   im   Spiel und   sie   trafen   plötzlich,   während   der TSV   weiterhin   Nieten   warf.   Nach   dem 8:10     bekam     der     TSV     wieder     die Oberhand      und      konnte      auf      12:8 davonziehen.   Burlafingen   kämpfte   nun weiter   und   verkürzte   in   der   43.   Spiel- minute    wieder    auf    12:14    Tore.    Doch dieser   kämpferische   Zwischenspurt   der Gastgeber    hatte    natürlich    auch    Kraft gekostet.   Nach   einer   Umstellung   in   der 1c-Abwehr   kamen   die   SG   Burlafingen im   Angriff   kaum   mehr   zum   Zuge.   Der TSV   gewann   fast   alle   Zweikämpfe   und die   Distanzwürfe   waren   allesamt   eine Beute   von   Torhüter   Jakubczyk.   In   den letzten   17.   Spielminuten   gelangen   der SG   Burlafingen   nur   noch   drei   Treffer;
der   TSV   schaffte   trotz   aller   Mängel   im Abschluss    das    Doppelte    und    lag    am Ende    mit    20:15    ‘relativ’    souverän    in Führung. Schiedsrichter   Langer   aus   Lehr   hatte die   insgesamt   sehr   faire   Partie   sehr   gut geleitet;   nur   die   ‘Behandlung’   von   TSV- Kreisläufer    Admir    Cosovic    durch    die gegnerische Abwehr   war   teilweise   sehr grenzwertig.     Mit     diesem     Sieg     im vorletzten   Spiel   der   Hinrunde   sicherte sich   die   Bad   Saulgauer   1c   den   3.   Platz in   der   Halbzeittabelle   der   Donau-Liga. Doch   das   muss   noch   nicht   das   Ende der Fahnenstange sein! Mit   einem   29:22   Erfolg   über   den   TSV Laichingen    hat    der    SC    Vöhringen    3 nun   die   Tabellenführung   übernommen, hat   allerdings   ein   Spiel   mehr,   als   die noch   punktverlustfreie   SG   Mettenberg. Beide   Teams   treffen   am   kommenden Wochenende in Biberach aufeinander.
Danach         ergibt         sich         folgende Konstellation:   Sollte   der   SC   Vöhringen     dieses    Elefantentreffen    für    sich    ent- scheiden,   ist   die   Mannschaft   Herbst-, bzw.    Halbzeitmeister    der    Donauliga. Bei   einem   Unentschieden   oder   einem Sieg    der    SG    Mettenberg,    wird    diese Entscheidung    auf    den    17.    Dezember vertagt.   Dann   treffen   im   letzten   Spiel der    Hinrunde    Gastgeber    Mettenberg und   der   TSV   3   aufeinander.   Bei   einem Sieg   von   Mettenberg   oder   bei   einem Unentschieden   würde   dann   Gastgeber Mettenberg   die   Führung   übernehmen. Bei   einem   Sieg   der   1c,   immer   noch   die oben    genannte    Konstellation    voraus- gesetzt, wäre der TSV Herbstmeister! Die    Abwehr    der    1c    wäre    sicherlich schon     in     der     Lage,     eine     solche Spitzenpartie     mitzugehen.    Aber     der Angriff…
Foto oben: Die Lufthoheit lag eindeutig bei den Gästen aus Bad Saulgau!
Foto oben: Kai Widmer kommt auf der linken Außenbahn frei zum Wurf…
Foto oben: …und kann erfolgreich abschließen!
Foto oben: TSV-Kreisläufer Admir Cosovic kann sich hier trotz schwerster Bedrängnis durchsetzen und erzielt einen Treffer für sein Team.
LAICHINGEN
Foto: Urheber
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Ist   es   nicht   eine   Idylle!   Mitten   auf   der   Schwäbischen Alb   liegt   Laichingen.   Der   kleine   Ort   hat   knapp   über   11.000   Einwohner,   das   sind   160   pro   km²   und   damit 18   weniger   als   Bad   Saulgau.   Außerdem   hat   Laichingen   nur   4   Stadtteile,   im   Gegensatz   zu   Bad   Saulgau   mit   14.   Aber   ist   der   Städtevergleich   damit   schon entschieden?
Foto   oben:   Die   Krone   des   Laichinger   Königs   ist   ziemlich   grün   und   groß   und passt   absolut   niemandem!   Deshalb   steht   sie   auch   ziemlich   verwaist   mitten auf    dem    Marktplatz    in    Laichingen.    Aber    immerhin:    Bad    Saulgau    hat überhaupt   keinen   grünen   Marktplatz!   Auch   gibt’s   da   weder   Gras   noch   Eier, noch einen König! Dieser Punkt geht offenkundig an Laichingen!
Foto   oben:   Laichingen   hat   eine   der   höchsten   Handball-Hallen   im   Bezirk.   Sie liegt   angeblich   knapp   800   Meter   über   dem   Meeresspiegel,   obwohl   dort   weit und   breit   kein   Meeresspiegel   zu   sehen   ist!   Vorsorglich   bezweifeln   wir   hier schon   mal   rechtzeitig,   ob   diese   Halle   wirklich   die   Originalmaße   aufweist. Vielleicht in der Höhe… Bad     Saulgau     hat     dagegen     einen     nagelneuen    Aussichtsturm     auf     der Schillerhöhe,   der   aber   im   Winter   geschlossen   ist.   Deshalb   wird   dort   auch nicht   Handball   gespielt.   Da   Laichingen   keine   Schillerhöhe   hat,   geht   dieser Punkt an Bad Saulgau!
Foto links und rechts: Beim   Städtevergleich   schlägt   das   Pendel   mittlerweile   immer   mehr   Richtung Bad   Saulgau.   Laichingen   hat   immer   noch   einen   Bürgermeister,   während   Bad Saulgau   schon   seit   ewig   eine   Frau   Bürgermeisterin   aufweisen   kann.   Und natürlich   hat   unsere   Doris   schon   einmal   Handball   gespielt!   Also   sie   war   mal im Training! Und sie war sehr talentiert! Deshalb schaut sie jetzt immer zu! Dieser Punkt geht eindeutig an Bad Saulgau!
Foto    oben:    Jetzt    kommen    wir    zum    letzten    Vergleich:    Handball!    Die Körperhaltung   des   Laichinger Abwehrspielers   (10)   ist   unerklärlich.   Entweder die   Hallentür   steht   offen   und   es   zieht   gewaltig   oder   Laichingen   liegt   am Hang     und     die     Menschen     dort     stehen     generell     schief.     Haltungsnote hervorragend,   aber   leider   steht   der   Spieler   mit   beiden   Beinen,   bzw.   Füßen im Kreis.
Foto: Urheber
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Foto    oben:    Demutsbezeugung    während    des    Spieles!    TSV-Handballgott Admir   hilft   einem   gegnerischen   Spieler,   der   unterwürfig   vor   ihm   auf   die   Knie gegangen   ist,   wieder   in   den   Stand.   Zur   Info:   In   der   Kronriedhalle   gilt:   Kein Anbeten    während    des    Spieles!    Ja,    auch    dieser    letzte    Vergleich    scheint eindeutig an Bad Saulgau zu gehen.
Während   Bad   Saulgau   den   Städtevergleich   mit   Laichingen   relativ deutlich   für   sich   entscheiden   konnte,   scheint   der   rein   sportliche Vergleich   zwischen   den   beiden   Teams   in   der   Donau-Liga   relativ offen.   Der   Tabellendritte   erwartet   den   Tabellenvierten   und   es   ist wohl    Jahre    her,    dass    die    beiden    Teams    zuletzt    aufeinander getroffen   sind.   Während   beim   TSV   allerdings   noch   fast   alle   Spieler aus    dem    Jahr    2004    dabei    sind,    sind    bei    den    Akteuren    aus Laichingen   wohl   alle   viel   zu   jung,   um   damals   schon   aktiv   gespielt zu haben. Also   widmen   wir   uns   der   Gegenwart   und   hier   trennen   die   beiden Teams    lediglich    zwei    Punkte.    Egal    wer    gewinnt,    es    wird    der Tabellendritte   für   die   nächste   Woche   sein.   Ein   Unentschieden   hilft diesbezüglich   nur   den   Gastgebern.   Trotz   des   guten   Saisonstarts und   der   besseren Ausgangsplatzierung   geht   der TSV   Bad   Saulgau 3   natürlich   als   Außenseiter   in   diese   Begegnung.   Die   Gäste   aus Laichingen    sind    abgestiegen,    können    als    1.    Mannschaft    ihres Vereins    nur    den   Anspruch    haben,    wieder    in    eine    höhere    Liga aufzusteigen.    Allerdings    dürfte    dies    in    dieser    Saison    äußerst schwer     werden,     denn     mit     Newcomer     SG     Mettenberg     steht unerwarteter   Weise   ein   unüberwindlich   erscheinendes   Hindernis auf   Platz   eins.   Noch   ist   die   Saison   jung,   aber   es   zeichnet   sich derzeit   ab,   dass   auch   um   die   weiteren   vorderen   Positionen   mehr Interessenten    als    Plätze    vorhanden    zu    sein    scheinen.    Es    wird spannend!    Beim    TSV    freut    man    sich    jedenfalls    auf    den    guten Gegner,    den    man    seinen    zahlreichen    Zuschauern    präsentieren kann. Am   Samstag   belegt   die   1c   deshalb   die   beste   Spielzeit   um   20 Uhr;   das   Vorspiel   machen   die   jungen   Männer   1   in   der   Württem- berg-Liga   gegen   RW   Laupheim.   Neu-Co-Coach   Schoko   Schaack rechnet   mit   mehreren   hundert   möglichen   Zuschauern   und   einer Bombenstimmung   in   der   vom   Vorspiel   aufgeheizten   Kronriedhalle. Den   Fans   wird   empfohlen,   rechtzeitig   zwei   Stunden   vor   dem   Spiel in die Halle zu kommen, wenn sie Sitzplätze belegen möchten. In   den   weiteren   Spielen   des   Wochenendes   erwartet   in   der   Donau- Liga   der   SV   Uttenweiler   den   SC   Vöhringen   3;   in   Laupheim   kommt es   zum   Kellerduell   gegen   Schlusslicht   Burlafingen   2   und   zuletzt muss   der   SV   Bad   Buchau   am   Sonntagabend   beim   Tabellenführer SG Mettenberg antreten.
Aufgrund    der    Gesetzeslage    muss    nun    auf    allen    Fotos    der    “Urheber” genannt werden. EinsZeh.de enspricht dieser Auflage in vollem Umfang!
Foto: Urheber
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Keine   Chance   hatten   die   Gäste vom   TSV   Laichingen   am   Sams- tagabend   in   der   Kronriedhalle. Direkt    nach    dem    bis    in    die Schlusssekunde        hart        um- kämpften   Lokalderby   zwischen Bad   Saulgau   und   Laupheim   in der    Württemberg-Liga    war    es für       die       Gastgeber       zwar schwierig,   sich   auf   ihre   eigene Aufgabe       zu       konzentrieren, doch    dies    gelang    ihnen    vom Anpfiff    an    ausgezeichnet.   Aus der     sicheren    Abwehr     heraus gelang    der    1c    ein    souveräner Start-Ziel     -     Sieg,     der     sogar noch   deutlicher   hätte   ausfallen können,    hätte    die    Mannschaft nicht   Anfang   der   2.   Spielhälfte eine      Anzahl      sicherer      Tor- chancen      ungenutzt      verstrei- chen    lassen.   Am    Ende    waren die    Spieler    aber    mit    dem    11- Tore-Vorsprung   mehr   als   glück- lich,   hatten   sie   damit   doch   auch eine   mehr   als   zufriedenstellen- de    Wiedergutmachung    für    die Niederlage   beim   SC   Vöhringen in der Vorwoche betrieben. Dabei   begann   es   für   die   Gast- geber    zuerst    gar    nicht    nach Plan.      Eigentlich      sollte      der Mittelblock          den          ersten Schwung    der    Gäste    abfedern, was    aber    zumindest    nicht    so gut    funktionierte,    wie    erhofft. Torhüter      Norbert      Jakubczyk musste   bis   zur   12   Spielminute
schon   6   mal   hinter   sich   greifen, weil    die    Gäste    die    Freiräume zwischen    den    Abwehrspielern nutzen   konnten.   Zum   Glück   lief es    im    Angriff    wie    geschmiert. Die   Gäste   stellten   ihre   Abwehr um,     aber     diese     Maßnahme konnte    nicht    verhindern,    dass die   Gastgeber   vor   allem   durch Tore       von      Admir       Cosovic, Alexander    Rauch    und   Alexan- der   Osswald   ihre   Führung   von 8:7 auf 15:7 ausbauen konnten. Der     TSV     zeigte     ein     gutes Rückzugverhalten,    ließ    keinen einzigen   Konter   zu   und   wurde in   der   Abwehr   immer   sicherer. Beim   16:9   für   die   Heimmann- schaft      wurden      die      Seiten gewechselt.   Danach   erarbeitete sich   der   TSV   eine   klare   Über- legenheit,   erhöhte   auf   19:9   und hätte    vor    allem    Mitte    der    2. Spielhälfte   leicht   5   bis   8   Tore mehr     erzielen     können.     Die Gäste   aus   Laichingen   scheiter- ten    immer    häufiger    mit    ihren Würfen     an     der    Abwehr     und auch      an      Torhüter      Norbert Jakubczyk,    der    wieder    einmal eine       Demonstration       seines Könnens    ablieferte.    Am    Ende führte   der   TSV   mit   29:18   auch in   dieser   Höhe   absolut   verdient. Schiedsrichter   Finn   Kunkel   von der    MTG    Wangen    hatte    die Partie   sehr   gut   geleitet.   Bis   auf einige         eher         unglückliche
Aktionen    war    das    Spiel    von beiden   Seiten   sehr   fair   geführt worden. Mit       dieser       bereits       dritten Niederlage     rutscht     Absteiger Laichingen    weit    ins    Mittelfeld der    Tabelle    zurück    und    muss am   kommenden   Sonntag   beim derzeitigen        Tabellenzweiten, SC        Vöhringen,        unbedingt gewinnen,   um   Gedanken   über einen   Wiederaufstieg   nicht   jetzt schon verwerfen zu müssen.
Die   Bad   Saulgauer   1c   hat   sich mit      diesem      Sieg      den      3. Tabellenplatz   gesichert   und   hat damit      bereits      vier      Punkte Vorsprung    zu    Laichingen.    Am kommenden   Samstag   geht’s   für den   TSV   zum   Tabellenschluss- licht   nach   Burlafingen,   wo   die Mannschaft       mit       derselben Einstellung,    wie    in    der    Partie gegen      Laichingen,      antreten muss.
Am Sonntag 4. Saisonspiel Auf geht’s zum Lieblingsgegner SC Vöhringen Drei Siege im Vorjahr  -   erneut komplette Mannschaft am Start
Gastgeber   Vöhringen   3   hat   mit   der   1c   noch   eine   Rechnung   offen.   Zum   einen setzte   es   in   der   vergangenen   Saison   in   beiden   Liga-Spielen   und   in   der   1.   Pokal- runde   drei   Niederlagen.   Aber   vor   allem   die   Art   der   Niederlage   beim   Rückspiel   im Vöhringer   Sportpark   wird   den   Akteuren   noch   lange   in   Erinnerung   bleiben:   20 Minuten   lang   erzielten   die   Gastgeber   keinen   einzigen   Treffer,   verzweifelten   an   der Bad   Saulgauer   Abwehr   und   ihrem   damaligen   Torhüter   Frank   Gedack   -   und   am Ende an sich selbst. Doch   in   der   1c   weiß   man,   dass   dies   Schnee   von   gestern   ist,   auch   wenn   sich   die Spieler   natürlich   gerne   an   diese   sensationelle   Partie   zurück   erinnern.   Mit   5:1 Punkten   rangieren   die   Gastgeber   in   der   aktuellen   Tabelle   nur   um   einen   Punkt hinter   dem   TSV   auf   Platz   3,   hatten   dabei   aber,   genauso   wie   der   TSV,   noch   keinen Kontakt   mit   einer   anderen   Mannschaft   im   vorderen   Tabellenbereich.   So   kommt   es nun   im   Spitzenspiel   des   Wochenendes   zum   ersten   Aufeinandertreffen   in   dieser Saison.    Die    Statistik    der    ersten    drei    Spiele    zeigt    bisher    einen    um    8    Treffer stärkeren Angriff   auf   Vöhringer,   und   eine   um   16   Tore   bessere Abwehr   auf   der   Bad Saulgauer Seite. Doch    diese    Punkte    dürften    für    das    Spiel    am    Sonntagnachmittag    keine    Rolle spielen.   Erstmals   in   dieser   Saison   kann   die   1c   auf   einen   ausreichend   großen Kader   zurückgreifen.   Nachdem   mittlerweile   fast   alle   Positionen   doppelt   besetzt werden   konnten   und   auch   das   Durchschnittsalter   um   einige   Monate   abgesenkt wurde,   sind   auch   die   Auswirkungen   von   Spielerausfällen   nicht   mehr   so   drastisch. Seltsamerweise   gab   es   nun   bislang   noch   überhaupt   keine   Ausfälle!   So   fährt   die Mannschaft   am   Sonntag   zwar   mit   der   guten   Erinnerung   aus   dem   Frühjahr   im Gepäck    zum    Vöhringer    Sportpark,    rechnet    sich    aber    höchstens    gleich    viele Chancen   aus,   wie   die   Gastgeber.   Mit   einer   geringeren   Fehlerquote,   wie   zuletzt   in Laupheim,    könnte    die    Mannschaft    auch    nach    diesem    Spiel    wieder    mit    einer weißen   Weste   nach   Hause   fahren.   Aber   dieser   Gegner   ist   sicherlich   stärker,   als die   letzten   und   so   wird   sich   auch   die   1c   erneut   steigern   müssen,   wenn   sie   ein gutes    Ergebnis    erzielen    will.   Angesichts    dessen,    dass    die    bisherigen    Erfolge jeweils   durch   eine   starke   Mannschaftsleistung   zustande   gekommen   sind,   sind   die Chancen durchaus vorhanden.
Foto   oben:   1c-Kreisläufer Admir   Cosovic   war   in   den   beiden   Rundenspielen   gegen Vöhringen kaum zu halten und erzielte in beiden Spielen die meisten Treffer.
Foto oben: Der SC Vöhringen 3, Saison 16-17
Foto: Stephan Schranz
Foto   oben:   Da   ist   selbst   Torwart   Norbert   Jakubzcyk   machtlos,   wenn   plötzlich   ein   Gegenspieler   zwei   Meter   vor   ihm   frei   zum   Wurf   kommt.   Was   die   1c   an   diesem   Tag   auch versuchte, sie schaffte es nicht, die Gastgeber von Vöhringen 3 in den Griff zu bekommen. Am Ende setzte es die erste Niederlage dieser Saison!
1c verliert ihre weiße Weste Rückraum und Dynamik von Vöhringen entscheiden das Spiel Derbe 21:30 Niederlage kostet die 1c den 2. Tabellenplatz - Angriff zu harmlos und Abwehr zu defensiv
Bis   zum   7:7   in   der   15.   Minute   war   die Welt    der    1c    zwar    nicht    in    Ordnung, aber    mit    dem    Ergebnis    konnte    man trotz,   oder   gerade   wegen   der   bis   dahin schwachen      Vorstellung      gut      leben. Dreimal      hatte      im      Angriff      Bernd Schaack,   je   zweimal   Alexander   Rauch und   Admir   Cosovic   getroffen.   Der   TSV stand     unter     Zugzwang,     denn     die Gastgeber     wirkten     optisch     stärker, waren   deutlich   schneller   und   es   schien eine   Frage   der   Zeit   zu   sein,   bis   sich diese   optischen   Vorteile   im   Spielstand niederschlagen     sollten.     Doch     auch durch       personelle       Veränderungen, Umstellungen    in    Abwehr    und    Angriff ließ      sich      diese      Prognose      nicht verhindern.   Gastgeber   Vöhringen   hatte zwischen   der   16.   und   der   29.   Minute einen   6:0   Lauf.   Steffen   Müller   erlöste dann   fast   die   Bad   Saulgauer   mit   einem Treffer,    aber    auch    die    Gäste    trafen noch    einmal    vor    der    Pause    und    so stand    es    nach    30    Minuten    16:9    für Gastgeber SC Vöhringen 3. Aus     Sicht     des     TSV     war     es     ein furchtbares   Herumgegurke.   Im   Angriff wurden   die   Bälle   reihenweise   schlecht zugespielt,    wurden    zahlreiche    unvor- bereitete       Würfe       erfolglos       abge- schlossen   und   selbst   gute   Torchancen geradezu   kläglich   vergeben.   Da   aber auch   die   Gastgeber   ihre   geschenkten Kontermöglichkeiten    nur    sehr    unzu- reichend    nutzen    konnten,    entwickelte sich    das    Spiel    zu    einer    Partie    Not gegen    Elend.    Der    kleine    Unterschied war   jedoch,   dass   sich   die   Gastgeber dies      aufgrund      ihres      komfortablen Vorsprungs   leisten   konnten.   Bis   zur   57. Spielminute       lieferten       sich       beide Mannschaften       ein       ausgeglichenes Spiel,    bevor    die    Hausherren    in    der letzten    Spielminute    noch    zwei    Tore oben    drauf    packen    konnten    und    den 30:21 Tore Endstand herstellten.
Keiner   der   Bad   Saulgauer   Spieler   war auch   nur   annähernd   an   seine   übliche Form   herangekommen   und   so   war   der TSV   auch   nicht   in   der   Lage   gewesen, die    durchaus    hohe    Fehlerquote    der Gastgeber   in   irgendeiner   Form   für   sich zu    nutzen.    Zur    Ehrenrettung    der    1c muss   man   allerdings   auch   erwähnen, dass   die   Mannschaft   insgesamt   7   den Innenpfosten      traf      und      der      Ball anschließend     wieder     heraussprang. Hinzu    kamen    drei    Lattentreffer.    Aber fast     jeder     dieser     Abpraller     landete dann      auch      in      den      gegnerischen Händen,   was   dann   schon   nicht   mehr als     unglücklich     bezeichnet     werden kann. Nun   heißt   es,   dieses   unsägliche   Spiel schnell   aus   den   Köpfen   zu   bekommen, denn   am   kommenden   Samstag   kommt mit      dem      TSV      Laichingen      eine Mannschaft   ins   Kronried,   die   auf   dem Papier   zumindest   eine   ganze   Nummer stärker     sein     dürfte,     als     der     SC Vöhringen 3. Aber   auch   in   Laichingen   wird   nur   mit Wasser   gekocht;   der Absteiger   aus   der A-Klasse     hat     bereits     zwei     Spiele verloren.   Einmal   gegen   die   Übermann- schaft    der    SG    Mettenberg    und    dann noch    völlig    überraschend    beim    SV Uttenweiler   2.   In   der   1c   ist   man   sicher, dass       man       mit       einer       anderen Einstellung    ein    solches    Fiasko    nicht noch einmal erleben wird.
Foto   oben:   Gelungene   Aktion   von   Kreisläufer   Herbert   Nuffer:   Trotz   schwierigem   Winkel   zappelt   der   Ball   im   gegnerischen Netz.
Foto   oben:   Auch   diese   athletische   Flugeinlage   von   Alexander   Rauch   führt   zum   einem   weiteren   Treffer   für   den   TSV,   aber solche Szenen gab es insgesamt einfach zu wenig.
Foto   oben:   Torhüter   Norbert   Jakubzcyk   bleibt   Sieger   in   diesem   Duell   mit   dem   Linksaußen   der   Gastgeber.   Aber   insgesamt musste er an diesem Tag 30 Mal hinter sich greifen - so oft wie noch nie im Trikot der 1c!
Foto   oben:   Unmittelbar   nach   dem   Spiel   gab   es   erste   Nervennahrung   für   die angespannten   Gemüter   und   als   der   Korb   leer   war,   sah   die   Welt   schon   wieder etwas freundlicher aus…
Foto   oben   und   unten:   Wenigstens   im   Angriff   konnte   Admir   Cosovic   seinen   Ehrgeiz   ausspielen,   kam   mit   6   Treffern   nahe   an seine übliche Quote heran. Hier zeigt er einen Rückraumkracher, gegen den der Vöhringer Torhüter machtlos ist.
Foto   oben:   So   frei   wie   hier   war   während   der   vorherigen   drei   Spiele   kein   einziger   Gegner   im   Zentrum   der   1c-Abwehr   zum   Wurf   gekommen.   Keine   Chance   für   Torhüter Norbert Jakubzcyk.
Foto   oben:   Bernd   ‘Schoko’   Schaack,   hier   bei   einem   seiner   drei   Rückraumtreffer,   war   einer   der Aktivposten   beim   TSV.   Er   konnte   an   diesem   Tag   auch   alle   vier   Strafwürfe für die 1c verwandeln und war am Ende mit 7 Treffern erfolgreichster Schütze der Bad Saulgauer Mannschaft.
Foto   oben:   Ein   seltener   Anblick:   Kriegsrat   bei   der   1c.   Aber   das   Halbzeitergebnis machte   eine   solche   außerordentliche   Maßnahme   notwendig.   Normalerweise   gibt’s Kaffee und Kuchen, doch an diesem Tag wollte das keinem schmecken!
Alle Fotos schoss wieder unser Kamerakind Carina! Herzlichen Dank!
…Jahre später: Die Donau-Liga gibt’s immer noch! Nach nur 2 Punktespielen in 10 Wochen ist die 1c schon im Winterschlaf
Mehr   zufällig   als   geplant   trafen sich       dieser       Tage       einige Handballer     bei     der     Sportler- ehrung   der   Stadt   Bad   Saulgau. “Eigentlich     schade,     dass     ihr nicht   mehr   spielt!”,   meinten   da einige    Spieler    der    1.    Mann- schaft     zu     den     anwesenden, ehemaligen      1c-Spielern,      die traurig   mit   den   Köpfen   nickten. Später   gesellte   sich   dann   auch noch     der     ehemalige     1c-Co- Coach          Bernd          “Schoko” Schaack     dazu     und     meinte: “Anscheinend   gibt’s   die   Donau- Liga    immer    noch.    In    Metten- berg   wird   manchmal   gespielt!”   - Großes     Gelächter     und     Amir Cosovic     meinte     tief     in     sich hinein       grinsend:       “Top-Witz Schoko,   Top-Witz!”   -   Doch   das wollte    das    ehemalige    Landei aus    Riedlingen    nun    so    auch nicht    auf    sich    sitzen    lassen, kramte     ein     Smartphone     aus seiner   Hosentasche   hervor   und schrie    es    an:    “Siri,    du    bleede Kuh,    wa    verzehlsch    denn!”    - Doch    dann    begann    die    Re- cherche      und      nach      einigen Telefonaten    und    erfolgreichen Surfversuchen     war     klar:     Die Donau-Liga   lebt   noch!   Manche der       ehemaligen       1c-Spieler waren   den   Tränen   nah,   als   sie hörten    dass    da    immer    noch was   geht.   So   machten   sie   sich auf        und        besuchten        die ehemalige     EinsZeh.de-Redak- tion.     Schließlich     musste     es doch         noch         irgendwelche Unterlagen   geben,   Adressen   - Spielpläne usw. In     der     spärlich     beleuchteten Redaktionsstube   aber   war   nur noch   der   argentinische   Prakti- kant   Sergio   am   Putzen.   Auf   die Frage,     wo     denn     die     alten Spielunterlagen      der      Donau- Liga   sein   könnten,   wusste   der nur:      ”Was      man      hier      zwei Monate    lang    nicht    angefasst hat,    fliegt    alles    raus.    Platz    ist schließlich   teuer!”   -   Die   aufge- wühlten     Spieler     waren     ent- setzt.   Sollte   es   denn   schon   so lange    her    sein,    dass    sie    das letzte Mal gespielt hatten?
Es   gab   nur   noch   eine   Lösung: In     dem     zum     einem     Papier- Schredder                umgebauten Fleischwolf       schauten       noch einige   alte   Streifen   heraus.   Vor allem       Linkshänder       Schoko erwies   sich   als   alter   TATORT- Kenner   und   klebte   die   Streifen fachmännisch      nebeneinander zusammen      und      am      Ende konnte       man,       zwar       etwas verschwommen,   aber   eindeutig erkennen:   Das   war   der   aktuelle Spielplan    der    Donau-Liga    und die     1c     hatte     am     nächsten Wochenende      ein      Spiel      in Laupheim. “Sergio,”   rief   da   Schoko   voller Tatendrang,     “wo     send     onsre Trikoos?     -     Doch     der     hatte bislang    nur    wenige    deutsche Worte   gelernt   und   meinte:   ”Was man    hier    zwei    Monate    lang nicht   angefasst   hat,   fliegt   alles raus.      Platz      ist      schließlich teuer!” Da    standen    sie    nun,    4    -    5 ehemalige    Spieler    der    1c,    die sich      gerade      noch      gefreut hatten,   dass   es   ihre   Liga   immer noch   gab.   Doch   wo   waren   die Trikots     und     plötzlich     fragte einer   ganz   unverblümt:   “Muaß ma   doa   it   meh   sei,   wie   mir?”   - Schoko   stieß   ins   gleiche   Horn: “Joa   doa   warad   scho   no   a   bar andere    doa,    gah!    Sergio!    Wo isch      dia      letschde      Spielerl- ischde?”    Doch    diese    Anfrage führte   lediglich   wieder   zu   einer längst   bekannten   Antwort:   “Por favor!     Was     man     hier     zwei Monate    lang    nicht    angefasst hat,    fliegt    alles    raus.    Platz    ist schließlich     teuer!     Realmente entendeu?”   Der   Gaucho   schien genervt… Jetzt    war    natürlich    Feuer    im Ofen.   Woher   konnte   man   jetzt noch     so     kurzfristig     erfahren, wer      die      damaligen      Spieler waren   und   wie   sollte   man   sie erreichen?     Schoko     war     am Boden    zerstört:    “Ich    kenn    koi Sau    meh,    mir    hond    scho    so lang   nemme   gschbield!”   Und   so
wurde    gerätselt    und    gerätselt und   gerätselt,   wie   man   die   alte Truppe       wieder       zusammen bekommen    könnte.    Da    setzte Admir    seine    Sonnenbrille    auf und    meinte    mit    typisch    süd- europäischem Akzent:   “Ih   woiß, wia’s goaht!” Der      schlaue      Fuchs      setzte schnell   ein   Zeitungsinserat   auf. Text: Samstag, 15 Uhr Kaffee & Kuchen im Kronried, Trikots mitbringen, anschließend Spiel in Lauphein. Wer verhindert ist, meldet sich! Und   schon   war   gesichert,   dass alle     kommen     werden,     denn
sonst      hätte      sich      ja      einer gemeldet.   So   kann   die   1c   am Samstag   trotz   unfassbar   langer Pause     und     fehlender     Unter- lagen    nun    doch    zum    Spiel    in Laupheim    antreten.    Ungeklärt ist   allerdings,   wer   den   Kuchen zum   Kaffee   in   die   Kronriedhalle mitbringt… Vor   der   Heimfahrt   wollte   Admir dann    den    Praktikanten    in    der Redaktionsstube    noch    schnell informieren,     was     Sache     ist. Dort    traf    er    aber    nur    Schicht- leiter    Günther    Halder    an.    Auf die     Frage,     wo     Sergio     sei, meinte    der    nur:    “Den    hanne zom    Deifel    gjagd!    Was    man hier    zwei    Monate    lang    nicht angefasst   hat,   fliegt   alles   raus. Platz ist schließlich teuer…”
Der nächste Gegner der 1c am kommenden Samstag: Handballverein Rot-Weiß Laupheim 3
Achtung! Kein verfrühter Fasnachtsscherz! Es wird wieder gespielt!
1c-Siegeszug geht weiter 25:13 - Revanche für 4 Niederlagen in Folge gelungen TSV weiterhin mit weißer Weste   -   Jetzt geht’s nach Vöhringen
Manchmal    können    die    ersten Minuten   eines   Spiel   schon   alles entscheiden.     So     auch     beim Spiel   der   1c   in   Laupheim,   wo sich    die    Gastgeber    nach    den Ergebnissen   der   letzten   Jahre sicherlich    berechtigte    Hoffnun- gen   auf   einen   neuerlichen   Sieg machen    durften.    Doch    diese Hoffnungen    wurden    schon    in den   ersten   fünf   Spielminuten   im Keime   erstickt,   denn   der   Gast aus   Bad   Saulgau   schockte   die Gastgeber       mit       einer       5:0 Eröffnung   in   nicht   einmal   sechs Minuten.        Bernd        Schaack, zweimal       Alexander       Rauch, Admir      Cosovic      und      Rene Steinert    erzielten    diese    ersten fünf   Treffer   und   so   klingelte   es von   allen   Seiten   im   Laupheimer Kasten.      Viel      entscheidender aber,   als   diese   Treffer,   war   die Abwehr    der    1c,    die    für    die Gastgeber   in   den Anfangsminu- ten   des   Spiel   ein   unüberwind- bares   Hindernis   darstellte.   Nur ein   Ball   schaffte   es   überhaupt bis    zum    Tor    und    den    konnte Torhüter      Norbert      Jakubzcyk dann auch noch fangen. Nach     der     logischen     Auszeit legte   Laupheim   kräftig   zu   und erzielte      seine      ersten      Tore. Während    die    Abwehr    der    1c keine    großen    Probleme    hatte, kam     es     im    Angriff     aber     zu einigen   Mißverständnissen   und Ballverlusten.    Die    “durfte”    und konnte    aber    Torhüter    Norbert Jakubzcyk    immer    wieder    mit großartigen    Paraden    kompen- sieren.        So        konnten        die Gastgeber    zwar    das    Spiel    bis zur   Pause   ausgeglichen   gestal- ten,    aber    bis    zum    5:10    Halb- zeitstand     keinen     Boden     gut- machen.     Hauptsorge     der     1c war   die   schwache   Torausbeute, denn     die     Mannschaft     hätte mindestens    fünf    Treffer    mehr erzielen     müssen.     So     etwas kann     sich     bekanntlich     auch schnell rächen.
Doch      soweit      sollte      es      an diesem     Tag     nicht     kommen. Garant     dafür     waren     Abwehr und   Torhüter,   die   hervorragend harmonierten    und    den    Gast- gebern     nur     wenige     Angriffs- flächen     anboten.     Vor     allem Laupheims    Torjäger    Johannes Ruchti   scheiterte   immer   wieder am    Block    von    Rene    Steinert und    Herbert    Nuffer.    So    fehlte dem    Laupheimer   Angriff    quasi die    Speerspitze    und    die    TSV Abwehr   hatte   wenig   Probleme und   konnte   sich   notfalls   immer auf    ihren    Torhüter    verlassen, der     mehrere     Rückraumwürfe der    Gastgeber    sogar    fangen konnte.   Dazu   parierte   er   auch noch       vier       Strafwürfe       der entnervten      Rot-Weißen,      die jetzt   völlig   aus   dem   Tritt   kamen. Die    1c    spielte    in    der    zweiten Spielhälfte    wesentlich    konzen- trierter    und    konsequenter.    Kai Widmer       und      Alex       Rauch sorgten    für    Kontertore,    Admir Cosovic   war   am   Kreis   kaum   zu stoppen   und   Linkshänder   Rene Steinert    erzielte    in    nur    sechs Versuchen     vier     Tore,     eines schöner    als    das    andere!    Der Vorsprung   wuchs   während   der zweiten    Spielhälfte    kontinuier- lich   an   und   am   Ende   führte   der TSV   souverän   mit   25:13,   hätte dabei    sicherlich    5    bis    8    Tore mehr     erzielen     können.     Die Abwehr   vor   dem   wieder   einmal überragenden   Torhüter   Norbert Jakubzcyk     spielte     aber     fast durchgehend      hochdiszipliniert und   kassierte   nur   eine   einzige Verwarnung.     Insgesamt     eine erneut        gute        Mannschafts- leistung   der   1c,   die   ihr   Potential im      Angriff      noch      erheblich verbessern     kann.     Am     Ende aber   gab   es   berechtigte   Freude über   diesen   ungefährdeten   und verdienten Sieg. Schiedsrichter     Philipp     Gyaja leitete   die   überaus   faire   Partie
Foto   oben:   Kai   Widmer   scheint   hier   ohne   Ball   ein   Tor   erzielen   zu   wollen.   Doch   den   hatte   ihm   der   Laupheimer Abwehrspieler   gerade   aus der   Hand   geschlagen   und   so   gab   es   nach   der   Flugeinlage   natürlich   einen   Strafwurf   für   den   TSV-Sprinter,   den   Admir   Cosovic   sicher verwandelte. Insgesamt konnte Kai Widmer an diesem Tag 3 Tore zum Sieg seiner Mannschaft beisteuern.
Foto: Kamerakind Carina
absolut   souverän,   musste   auch   den   Gastgebern   nur   eine   einzige Zeitstrafe aussprechen. Damit   steht   auch   nach   dem   dritten   Saisonspiel   der   1c   weiterhin eine    Null    bei    den    Minuspunkten    und    mit    diesem    durchaus bemerkenswerten   6:0   Saisonstart   im   Rücken   fährt   die   Mannschaft am   kommenden   Sonntag,   immer   noch   als   Tabellenzweiter,   zum Spitzenspiel   der   Liga   nach   Vöhringen.   Der   SC   3   hat   an   diesem Wochenende     beim     29:29     in     Bad     Buchau     seinen     ersten Punktverlust    hinnehmen    müssen    und    belegt    jetzt    den    dritten Tabellenrang. In   der   dritten   Partie   dieses   Spieltages   deklassierte   Tabel-lenführer SG   Mettenberg   die   SG   Burlafingen/Ulm   2   mit   28:18   Toren.   Schon zur   Pause   führte   Mettenberg   mit   14:2   und   spielte   den   Gegner   bis zum   Ende   geradezu   an   die   Wand.   Gegen   den   gerade   hochklassig besetzten   Neuling   aus   Mettenberg   scheint   in   der   Donau-Liga   kein Kraut   gewachsen.   Die   1c   trifft   erst   im   letzten   Spiel   der   Hinrunde am   17.12.2016   in   Biberach   auf   den   Krösus   der   Liga   und   muss   bis dahin   aber   noch   einiges   zulegen,   um   dort   nicht   auch   völlig   unter die Räder zu kommen.
Foto   oben:   Spielt   einfach   in   einer   anderen   Etage:   TSV-Kreisläufer Admir Cosovic.
Foto   oben:   Auf   allen   Positionen   zu   Hause:   Torjäger   Alexander ‘’Flying’ Rauch.
Foto oben: Tolle Dynamik: Bernd ‘Schoko’ Schaack.
Foto   oben:    Dramatische   Szene   am   Spielende!   Laupheims   Abwehrspieler   stolpert   nach   einem   Zweikampf   mit   Admir   Cosovic   (links)   in den Sprungwurf von TSV-Spieler Andreas Voos (5) hinein und bringt ihn auch zu Fall. Aber alles verläuft glimpflich.
Foto oben: Hat Kraft für zwei Spiele und erzielte in Laupheim 7 Tore: Kreisläufer Admir Cosovic.
Foto   oben:   Kreisläufer   Herbert   Nuffer   kann   hier   nur   regelwidrig   am   Wurf   gehindert   werden.   Hier   gibt’s   folgerichtig   die   einzige   Zeitstrafe der Partie für den Abwehrspieler und Strafwurf für den TSV Bad Saulgau.
Foto     oben:     Rene     ‘Jaque’     Steinert     war     in     Laupheim     flott unterwegs und traf auch fern seiner eigentlichen Position.
Foto   oben:   Auch   hier   TSV-Kreisläufer   Herbert   Nuffer   regelwidrig gestoppt. Klare Folge ein Strafwurf für den TSV.
Foto   oben:   Ihn   zu   überwinden   ist   von   Außen   ein   schier   aussichtsloses   Unterfangen:   TSV-Torhüter   Norbert   Jakubzcyk   leistete   sich   in Laupheim nicht den geringsten Fehler.
Alle Fotos schoss unser Kamerakind Carina! Herzlichen Dank!
Es   ist   schon   das   dritte   Mal   in wenigen   Jahren,   dass   die   Bad Saulgauer    1c    im    Bezirkspokal auf   die   1.   Mannschaft   des   TSB Ravensburg       trifft.       Zweimal musste   sich   der TSV   schon   den gleich      drei      Klassen      höher spielenden         Rams         knapp geschlagen     geben.     Doch     in beiden    Spielen    war    die    Bad Saulgauer    Truppe    über    weite Strecken       ein       ebenbürtiger Gegner,     hatte     beim     letzten Aufeinandertreffen      vor      zwei Jahren,    der    TSB    war    damals sogar   Landesligist,   bis   wenige Minuten     vor     dem     Ende     ein Unentschieden     gehalten.     Der TSB     hatte     im     ganzen     Spiel keine    Lösung    gegen    die    Bad Saulgauer     Kreisläufer     gefun- den    und    das    Spiel    erst    ent- scheiden   können,   als   die   Gast- geber      im     Angriff      zu      viele Chancen   liegen   ließen   und   die jungen   Rams   ihre   Konterquali- täten auspacken konnten.
In   diesem   Jahr   wollen   die   neu aufgestellten   Gastgeber   alles   in die   Waage   werfen.   Die   Mann- schaft   wird   ständig   mit   sieben Feldspielern      angreifen,      von denen    vier    am    Kreis    spielen werden. Die      Rechnung      der      1c      ist denkbar   einfach:   Für   jeden TSV Kreisläufer   benötigt   die   Rams- Abwehr    zwei    Spieler.    Späte- stens     nach     drei     Kreisläufern gehen    der   Abwehr    bereits    die Spieler   aus   und   somit   ist   immer ein   Kreisläufer   frei.   Dass   genau dieser     freie     Kreisläufer     auch den        Ball        erhalten        wird, bezweifelt   vermutich   noch   nicht einmal   der   TSB.   Sollte   der   TSB dabei   auf   die   verwegene   Idee kommen,       einen       Kreisläufer nicht   doppeln   zu   wollen,   wäre dies    mit    ein    paar    Anspielen schnell zu korrigieren.
Allerdings   ist   der   Respekt   vor den   Rams   bei   den   Gastgebern groß.     Denn     in     den     letzten Jahren       schafften       es       die Ravensburger    gleich    zweimal in   Folge   ins   Final4,   das   beide Mal     in     Bad     Saulgau     aus- getragen   wurde.   2015   scheiter- te   die   Mannschaft   im   Halbfinale und     im     Mai     dieses     Jahres verlor     die     Truppe     erst     das Endspiel   gegen   den   TSV   1,   mit 21:42    Toren    dann    aber    recht deutlich. Ein    anderes    Problem    ist    die ungewohnte   Anspielzeit   um   11 Uhr   vormittags.   Doch   auch   hier stehen     die     Vorzeichen     eher positiv   für   die   wesentlich   ältere Mannschaft     des     TSV,     ohne dass      hier      der      Begriff      der senilen    Bettflucht    thematisiert werden    soll.    Die    TSB    Spieler können    quasi    direkt    von    der Halloween   Party   zum   Spiel   an- reisen,   während   die   1c-Spieler
als    Horror-Clowns    schon    seit Tagen     in     der     Innenstadt     ihr Unwesen   treiben   und   mit   dieser Routine    den    Gästen    durchaus das   Gruseln   lehren   können.   Um aber   das   Spiel   auf   keinen   Fall zu     verschlafen,     werden     die meisten TSV-Akteure   nach   dem Abschlusstraining    am    Montag- abend    die    Nacht    in    der    Halle verbringen.    Sicher    ein    kleiner Vorteil,    aber    wer    weiß:    Jede Kleinigkeit     könnte     das     Spiel entscheiden! Aufgrund    von    Personalsorgen stehen   die   Rams   derzeit   in   der Bezirksliga    auf    einem    für    ihre Verhältnisse     sehr     schwachen 10.    Tabellenplatz.     Unter     den bisherigen     Ergebnissen     aller- dings   auch   ein   deutlicher   30:22 Sieg       über       den       aktuellen Tabellenführer SC Lehr.
“Hello   Wien!”    -   Mit   diesem   Schlachtruf   sorgten   einige   als   Horror-Clowns   verkleidete   Unbekannte   im   Spiel   gegen   den   SV   Uttenweiler   für Angst und   Schrecken   auf   dem   Spielfeld.   Die   Gäste   aus   Uttenweiler   wußten   nicht,   wie   ihnen   geschieht   und   nahmen   immer   größeren Abstand   zur   mit laufenden   Kettensägen   bewaffneten   Bad   Saulgauer Abwehr!   Wer   sich   unter   den   Masken   verbarg   konnte   nicht   ermittelt   werden.   Denn,   wie   sich nach    dem    Spiel    herausstellte,    waren    die    angegebenen   Trikotnummern    gefälscht.    Der   TSV    nahm’s    gelassen,    schließlich    gewannen    die Clowns…
Wann fallen die Masken - die Clowns RAMS aus Ravensburg…
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Pokalaus gegen den TSB Ravensburg Rams (noch) zu stark für die 1c Klare 26:39 Niederlage im Kronried - Gäste mit exzellenten Konterqualitäten
Ein   wenig   enttäuscht   waren   die   Gastgeber   schon,   dass   sie   aber auch    so    gar    keine    Chance    gegen    die    Gäste    aus    Ravensburg hatten.   Junior-Co-Trainer   Bernd   “Schoko”   Schaack   war   wie   immer direkt    nach    der    Partie    zu    einigen    Statements    bereit:    “Die    IHF würde   leichter   das   Kontern   verbieten,   als   das   Harzen!”   meinte   er mit   sehr   finsterem   Blick.   Und   tatsächlich   -   rein   optisch   schien   das Spiel   nicht   nur   ausgeglichen,   sondern   statisch   gesehen   waren   die Gastgeber,    was    die    ausgespielten    Angriffe    betraf,    deutlich    im Vorteil!   Ohne   seine   knapp   20   Konter   hätte   der   TSB   Ravensburg     an diesem Tag sicherlich keine Chance gehabt! Dabei   gab   es   noch   einige   weiteren   Bereiche,   in   denen   die   Bad Saulgauer    1c    klare    Vorteile,    wenn    nicht    sogar    eine    deutliche Überlegenheit   demonstrieren   konnte.   Beispielsweise   im Ausnutzen der      Zeitstrafenkontingente      überrannten      die      Gastgeber      die Ravensburger   Rams   nach   allen   Regeln   der   Kunst.   Mit   drei   gelben Karten   und   fünf   Strafzeiten,   allein   in   der   ersten   Halbzeit,   wurden die   Gäste   geradezu   deklassiert,   denn   ihre   Zahl   war:   Null!   Viel   zu wenig    Einsatz,    kaum    eine    Hand    im    gegnerischen    Gesicht    und keine   grün   gefärbten   Hände,   damit   die   Schiedsrichterinnen   das Trikotreißen nicht erkennen können. Auch   war   die   Bad   Saulgauer   Taktik,   die   eigene   Mannschaft   an Halloween    früh    ins    Bett    zu    schicken,    um    dadurch    körperliche Vorteile   zu   erlangen,   überhaupt   nicht   aufgegangen.   Die   Spieler waren   um   11   Uhr   vormittags   noch   nicht   so   wach,   wie   die   meisten anderen   Akteure   in   der   Halle,   darunter   der   Rams   und   die   beiden Schiedsrichterinnen.   So   legten   die   Gäste   mit   hohem   Tempo   los, kamen    über    4:1    zu    einer    6:9    Führung    in    der    15.    Spielminute. Schon    nach    2    Minuten    hatte    Bad    Saulgaus    Vorzeige-Fairplay- Athlet,   Admir   Cosovic,   eine   direkte   Zeitstrafe   erhalten,   obwohl   der Gegenspieler   verhement   bestritt,   gefoult   worden   zu   sein!   Dass   der gefoulte    Spieler    für    sein    ungerechtfertigtes    Reklamieren    keine Verwarnung   erhielt,   gab   dann   schon   manchem   in   der   Halle   zu denken.   Doch   das   Leben   ging   weiter   und   auch   das   Spiel.   Durch zwei   weitere   Zeitstrafen   musste   der   TSV   immer   wieder   den   nach dem      Ball      drängenden     Abwehrspielern      der      Gäste      diesen überlassen.   Ein   Konter   der   Rams   folgte   dem   nächsten   und   es schien,    als    würde    Ravensburg    vor    einem    großen    Schützenfest stehen.   Über   17:10   erhöhten   die   Gäste   zur   Pausenführung   von 19:11 Toren. War das schon eine kleine Vorentscheidung? Natürlich   nicht!   Die   1c   hatte   es   in   der   Vergangenheit   schon   oft geschafft,   ganze   Spiele   aus   ihrem   Bewusstsein   zu   löschen   und genau   das   wurde   zur   Pause   gemacht.   Wieder   bei   Null   anfangen und   dann   Weiterschauen   -   mit   dieser   Devise   ging   es   in   die   2. Halbzeit,   doch   wohl   keiner   hatte   die   Rams   informiert.   Sie   hatten keine    Ahnung,    wie    es    weitergehen    sollte    und    eröffneten    die Halbzeit   vorsorglich   mit   drei   Toren   in   Folge.   Was   nun   folgte   war zwar    ein    spannender,    weil    offener    Schlagabtausch,    der    dem zahlreichen   Publikum   gut   zu   gefallen   schien.   Aber   der   Vorsprung der   Gäste   wuchs   stetig.   In   der   44.   Spielminute   erzielten   die   Rams ihren   30.   Treffer   und   die   mitgereisten   Fans   forderten   umgehend mit   “40-40”   -   Rufen,   wohin   die   Reise   gehen   sollte!   1c-Junior-Co- Trainer   Bernd   “Schoko”   Schaack   rief   lachend   ins   Publikum   zurück: “Wir   sind   doch   schon   viel   älter!”,   hatte   gar   nicht   mitbekommen, dass   die   Fans   das   Endergebnis   und   nicht   das   Durchschnittsalter der Mannschaft gemeint hatten… Die   Mitte   der   2.   Halbzeit   war   fast   erreicht,   da   näherte   sich   das Spiel   einem   weiteren   und   dramatischen   Höhepunkt.   In   der   Bad Saulgauer     Abwehr     hatte     es     wohl     ein     bestrafungswürdiges Foulspiel    gegeben    und    eine    der    beiden    überaus    gestrengen Schiedsrichterinnen   fragte   sehr   zielgerichtet:   “Wer   war   das?”   Nun war    es    der    schon    in    der    ersten    Spielhälfte    vorbestrafte   Admir Cosovic,   der   sehr   nahe   am   Geschehen   stand,   unschuldig   die Arme öffnete   und   noch   unschuldiger   mit   den   Schultern   zuckte.   Doch Lügen   haben   eben   kurze   Beine   -   was   jetzt   im   speziellen   Fall   von Admir   ein   ganz   besonders   unzutreffendes   Sprichwort   sein   könnte. Jedenfalls    erhielt    er    eine    Strafzeit    und    auf    die    Frage    seiner Kollegen     beim     Hinauslaufen,     was     er     denn     gemacht     hätte, wiederholte      der      mit      Unschuldsgesten      nicht      allzu      sehr ausgestattete   Admir   die   zuvor   schon   benutzte.   Natürlich   musste die    inzwischen    hinter    Admir    stehende    Schiedsrichterin    dieses Schulterzucken,   dass   zwar   nicht   in   ihre   Richtung   deutete,   aber offenkundig    war,    schon    in    gewisser    Weise    als    Drohgebärde empfinden!    Jedenfalls    erhielt    der    Bad    Saulgauer    Spieler    eine weitere   Strafzeit   zugesprochen   und   so   musste   gerade   der   Spieler, der   sich   dieses   Spiel   im   Vorjahr   schon   zu   Weihnachten   gewünscht hatte,   traurig   und   vorzeitig   die   Spielfläche   verlassen.   Da   ging   die Sonne   in   den   Gesichtern   der   1c-Spieler   auf,   denn   eine   rote   Karte bedeutet:   eine   Torte   für   die   Mannschaft   und   Admir   hatte   seine exzellenten    Backkünste    schon    mehrfach    unter    Beweis    gestellt. Und   jetzt   standen   alle   Spieler   Spalier   bei   der   Schiedsrichterin   und hofften,   dass   nach   der   in   der   Regel   vorgeschriebenen   Diskussion auch   die   blaue   Karte   folgen   sollte,   was   dem   Team   eine   weitere
Torte    eingebracht    hätte.    Viele    versuchten    es    mit    subversiven Hinweisen:      Von   “Ganz   schön   aggressive   Schultern!”   bis   “das   war doch Absicht…”!   Doch   die   Schiedsrichterin   ließ   Unrecht   vor   Gnade walten   und   so   wurde   es   nichts   mit   der   2.   Torte.   Admir,   inzwischen auf der Tribüne sesshaft geworden, atmete heimlich auf! Die   letzte   Viertelstunde   gehörte   nun   aber   den   Gastgebern.   Bei Spielzeit   45:14   schafften   die   Gäste   dann   endlich   das,   was   ihnen 45   Minuten   verwehrt   geblieben   war:   Die   erste   gelbe   Karte.   Und wenn   man   erst   einmal   auf   die   schiefe   Bahn   gekommen   ist,   dann ist   es   schwierig,   wieder   auf   den   Weg   der   Tugend   zurück   zu   finden. Fast   im   Minutentakt   hagelte   es   nun   die   2.   und   3.   gelbe   Karte   für die   Rams   und   es   kam,   wie   es   kommen   musste:   Bei   Spielzeit   58.39 musste   sogar   ein   Ravensburger   Spieler   erstmals   für   zwei   Minuten auf    die    Strafbank.    Er    sollte    angesichts    der    fortgeschrittenen Spielzeit   nicht   mehr   wiederkommen...   Doch   der   TSV   hatte   sich   nie aufgegeben,   erzielte   die   letzten   drei   Treffer   der   Begegnung   und verhinderte erfolgreich das vehement geforderte, 40. Gegentor! Was     für     ein     Tag!     Was     für     ein     Spiel!     Die    Akteure     beider Mannschaften   wurden   noch   lange   nach   der   Begnung   von   wilden Emotionen   hin-   und   hergerissen!   Glückwunsch   an   die   TSB-Rams, die    sich    entgegen    aller    Erwartungen    als    durchaus    pokalfähige Truppe   erwiesen   haben   und   die   mit   diesem   Sieg   vielleicht   schon früh   einen   ihren   härtesten   Konkurrenten   um   den   Titel   aus   dem Rennen     geworfen     haben.     Zufriedenheit     auch     bei     der     Bad Saulgauer    1c,    die    zwar    ihr    erklärtes    Ziel,    zum    dritten    Mal nacheinander    das    Final4    nach    Bad    Saulgau    zu    holen,    “knapp” verpasst    hat,    aber    trotzdem    einen    hervorragenden   Trainingstag absolvieren   konnte!   Und   nicht   zuletzt   auch   ein   schöner   Tag   für   die Schiedsrichterinnen,    die    noch    einen    lustigen    Nachmittag    in    der Kronriedhalle   verbringen   konnten,   nachdem   sie   bei   anschließend näherem   Hinschauen   festgestellt   hatten,   dass   Admirs   Schultern überhaupt   nicht   so   gefährlich   waren,   wie   befürchtet.   So   entstand im   Nachhinein   dann   doch   noch   eine   win-win-win   -   Situation   für   alle Beteiligten. Halt ein echter Feiertag in der Handballhalle!
Sonntag, 23.10.2016 - 16.30 Uhr - Kronriedhalle TSV Bad Saulgau 3 - SV Uttenweiler 2
Noch   sind   erst   siebenSpiele   in   der neuen     Saison     der     Donau-Liga gespielt.    Vier    Teams    sind    noch ohne      Minuspunkte;      nur      zwei Mannschaften   haben   noch   keine Punkte.    In    den    beiden    Spielen des   Samstag   hat   sich   Gastgeber Bad     Buchau     mit     25:22     Toren gegen    die    Gäste    der    SG    Burla- fingen/Ulm   2   durchgesetzt.   Dabei erwischten     die     Gastgeber     den besseren   Start,   lagen   meist   mit   3 bis   4   Toren   in   Führung,   bevor   die Gäste      kurz      vor      der      Pause erstmals      den      Ausgleich      zum 13:13       Halbzeitstand       erzielen konnten.   Danach   übernahm   Bur- lafingen      sogar      mehrfach      die Führung,   aber   beim   21:21   in   der 54.    Spielminute    war    die    Partie dann   wieder   auf   Null   gestellt.   Den besseren     Schlussspurt     zeigten dann    die    Spieler    des    SVB,    die sich   auf   24:21   absetzen   konnten. Diesem      Endspurt      hatten      die Ulmer    nichts    mehr    entgegen    zu setzen.   Mit   je   einem   Treffer   in   der
letzten     Spielminute     endete     die Begegnung     dann     verdient     mit 25.22   Toren   für   die   Gastgeber   in Bad Buchau. Erfolgreichste      Torschützen      für den    SVB    waren    dabei    Matthias Scheck   mit   9   und   Julian   Haas   mit 7    Treffern,    davon    2    Strafwürfe. Bester   Torschütze   der   Partie   war allerdings     Burlafingens     Norman Roehl,     der     10     Tore     erzielen konnte.      Burlafingen/Ulm      bleibt damit   auch   im   zweiten   Spiel   ohne Punktgewinn. In    der    zweiten    Begegnung    des Wochenendes    erwartete    der    SV Uttenweiler    2    die    3.    Mannschaft von   RW   Laupheim.   Nach   einem Blitzstart     der     Gäste     zum     3:0 benötigten      die      Gastgeber      11 Minuten    für    ihren    ersten    Treffer, schafften    aber    in    der    19.    Spiel- minute   dann   den   Ausgleich   zum 4:4.    Dann    übernahm    der    SVU sogar   die   Führung,   die   er   auf   11:8
erhöhen   konnte,   bevor   die   Gäste aus   Laupheim   kurz   vor   der   Pause auf   11:9   verkürzen   konnten.   Aus der    Kabine    heraus    kamen    die Gäste      aus      Laupheim      jedoch wesentlich    verbessert.    Innerhalb von     zwei     Minuten     wurde     der Rückstand       ausgeglichen       und Laupheim    schaffte    anschließend in   9   Minuten   mit   einem   5:0   Lauf die      Partie      bereits      vorzuent- scheiden.    Bis    zum    Ende    konnte Laupheim   den Abstand   immer   auf mindestens   vier   Tore   halten;   erst in    der    letzten    Minute    verkürzten die   Gastgeber   das   Ergebnis   noch zum      24:27      Endstand.      Bester Torschütze     für     die     Gäste     war Johannes   Ruchti   mit   8   Toren;   bei den          Gastgebern          erzielten
Christian    Buck    (8)    und    Thomas Aierstock   (6)   die   meisten   Treffer. Auch    Uttenweiler    2    bleibt    damit nach        zwei        Spielen        ohne Punktgewinn   und   teilt   sich   mit   der SG    Burlafingen/Ulm    2    nun    den letzten Tabellenplatz. Am      kommenden      Wochenende kommt     es     in     Laichingen     zum ersten      Aufeinandertreffen       der favorisierten     Mannschaften     des heimischen        TSV        und        der neugebildeten      Sensationsmann- schaft   der   SG   Mettenberg.   In   den weiteren     Spielen     erwartet     RW Laupheim    3    die    3.    Mannschaft des    SC    Vöhringen    und    in    Bad Saulgau   trifft   die   heimische   1c   auf Schlusslicht SV Uttenweiler 2.
16. Oktober 2016 - Die Lage in der Liga Burlafingen und Uttenweiler noch nicht konkurrenzfähig Beide Teams nach 2 Spielen noch ohne Punkte - Spitzenspiel am nächsten Samstag
Am    Wochenende    kommen    Hand- ballfans   in   Bad   Saulgau   voll   auf   ihre Kosten.    Neben    dem    großen   Tradi- tionsderby     der     1.     Männermann- schaft    des    TSV    gegen    die    MTG Wangen     am     Samstag     (18     Uhr) stehen        weitere,        hochattraktive Partien    der    Männer,    Frauen    und Jugend    auf    dem    Programm.    Den Schlusspunkt      des      Wochenendes bildet     dabei     die     Begegnung     der dritten     Männer-mannschaft     gegen den   SV   Utten-weiler.   Vor   einem   Jahr noch    konnte    der    SVU    in    eigener Halle     dem     TSV     mit     36:25     eine schwere   Klatsche   zufügen,   musste sich    aber    schon    im    Rückspiel    mit 23:24   geschlagen   geben,   auch,   weil die    Mannschaft    in    der    Rückrunde nicht   mehr   so   stark   besetzt   war,   wie zuvor in der Hinspielrunde. In   dieser   Saison   soll   es   in   der   Bad Saulgauer   1c   jedoch   anders   laufen.
Erstmals   wird   am   Sonntag   fast   die komplette   Neubesetzung   der   1c   mit an   den   Start   gehen   können.   Den   SV Uttenweiler    will    man    trotz    seiner bisherigen    0:4    Punkte    nicht    unter- schätzen,   denn   neben   der   knappen Niederlage   gegen   Laupheim   fehlten dem   SVU   gegen   den   großen   Favo- riten     Mettenberg     gleich     mehrere Leistungsträger,   so   dass   man   sich vom   schlechten   Tabellenstand   nicht allzu sehr täuschen lassen sollte. Wichtig   aus   Bad   Saulgauer   Sicht   ist vor     allem,     dass     sich     die     neuen Spieler   weiterhin   gut   in   die   Mann- schaft    integrieren    und    die    Abwehr ihre   ganze   Stärke   ausspielen   kann. Dann     sollte     es     auch     dem     SVU schwerfallen,     aus     dem     normalen Angriffsspiel   heraus   genügend   Tore zu     erzielen.     Spielbeginn     in     der Kronriedhall     ist     am     Sonntag     um 16.30 Uhr.
Vor    unerwartet    großer    Kulisse    traf am    späten    Sonntagnachmittag    die 1c    auf    die    2.    Mannschaft    des    SV Uttenweiler,     der     seine     bisherigen zwei   Spiele   gegen   Mettenberg   und Laupheim   verloren   hatte.   Trotzdem wollten   die   Gastgeber   sehr   respekt- voll   an   das   Spiel   gegen   den   SVU herangehen,   nachdem   im   vergange- nen     Jahre     nach     der     deutlichen Niederlage   im   Auswärtsspiel   nur   ein denkbar   knapper   Sieg   beim   Heim- spiel herausgespielt werden konnte. Doch   schon   bei   Aufwärmen   gab   es ein    ungewohntes    Bild:    Die    Gäste waren   ohne   Auswechselspieler   an- gereist   und   die   Gastgeber   standen erstmals   mit   fast   zwei   Mannschaften auf     der     Platte.     Die     1c     schickte zuerst      einmal      alle      Neuzugänge dieser     Saison     ins     Rennen.     Das führte   anfangs   noch   zu   einigen   Ab- stimmungsproblemen   im   Angriff   und so    lag    der    Gast    aus    Uttenweiler nach    2    Minuten    schon    mit    2:0    in Führung.    Doch    dann    fanden    die Gastgeber   besser   ins   Spiel   und   mit ersten        schnellen        Ballstaffetten ergaben      sich      auch      die      ersten
Lücken    in    der   Abwehr    der    Gäste. Admir      Cosovic      und      Alexander Osswald    machten    die    ersten    Tore und   zur   11.   Minute   führte   der   TSV mit   6:3.   Doch   auch   in   der   Abwehr der   Bad   Saulgauer   Mannschaft   war natürlich   noch   keine   Sicherheit.   Vor allem    Carsten    Helfert    und    Kevin Huber     vom     SVU     nutzten     diese Schwäche    mit    ersten    Toren.    Auch Torhüter   Norbert   Jakubzcyk   haderte mit    den    ersten    Würfen    der    Gäste; teilweise    war    ihm    aber    auch    die Sicht    genommen.    Doch    dann    kam der   TSV   richtig   gut   ins   Spiel.   Nach dem    die    Gäste    auf    6:4    verkürzen konnten,      lief      die      Abwehr      mit Torhüter   Jakubzcyk   zur   Höchstform auf     und     ließ     5     Minuten     keinen Treffer   zu.   Im   Angriff   aber   wurde   im Minutentakt     getroffen     und     nach diesem   5:0   Lauf   des   TSV   zum   11:5 deutete   sich   langsam   an,   dass   die Gäste    wohl    nicht    die    Kraft    haben sollten,   um   den   TSV   an   diesem   Tag zu   gefährden.   Die   Gastgeber   wech- selten    nun    kräftig    durch.    Michael Beutter      und      Alexander      Rauch gingen    nun    auf    Torejagd,    an    der sich     auch     der     ehemalige     SVU-
Spieler     und     1c-Neuzugang     Rene Steinert    intensiv    beteiligte.    Bis    zur Pause    erhöhten    die    Gastgeber    so auf      20:10      und      konnten      relativ gelassen in Halbzeitpause gehen. Aus   der   Kabine   kam   der   SVU   gut erholt   und   neu   motiviert   und   legte nun   wieder   etwas   Tempo   zu   und   so entwickelte   sich   auch   in   der   zweiten Spielhälfte   ein   sehr   freundschaftlich geführtes     Spiel     mit     vielen     Torl- szenen.    Zwischendurch    verkürzten die   Gäste   mal   auf   8   Tore   Differenz, dann      erhöhten      die      Gastgeber zwischenzeitlich   auf   13   Tore   und   am Ende   führte   der   TSV   wieder   mit   10 Toren, wie bereits zur Halbzeit. Der    TSV    hätte    im    2.    Durchgang sicherlich       mehr       Tore       erzielen müssen,   hatte   dann   aber   zu   wilde Pässe     und    Aktionen     riskiert     und dadurch      viele      Ballverluste      ver- ursacht. Aber   auch   der   SV   Uttenwei- ler     hätte     durchaus     mehr     Treffer erzielen     können,     scheiterte     aber unzählige     Male     an     TSV-Torhüter Norbert   Jakubzcyk,   der   ein   weiteres Mal   seine   unglaubliche   Routine   und
Reaktionsfähigkeit      unter      Beweis stellte.     Am     Ende     waren     beide Teams   mit   dem   32:22   Ergebnis   für die    Gastgeber    zufrieden.    Es    gab keine    Verletzungen    und    aus    Sicht des    TSV    war    das    Spiel    natürlich ideal,     um     die     Neuzugänge     Kai Widmer,    Andreas    Voos    und    Rene Steinert       zu       integrieren.       Auch Schiedsrichter    Kujtim    Kryeziu    von der    TSG    Ehingen    bekam    großes Lob   von   beiden   Seiten,   hatte   er   die Partie     doch     sehr     umsichtig     und nahezu fehlerfrei geleitet. Auch   nach   dieser   Partie   bleibt   der SVU    2    ohne    Punkte    am   Tabellen- ende.    Die    Bad    Saulgauer    1c    liegt gemeinsam   mit   dem   SC   Vöhringen 3   mit   jeweils   4:0   Punkten   auf   dem   2. Tabellenplatz.   Vorneweg   maschiert, wie   schon   erwartet,   der   SV   Metten- berg,   der   am   Samstag   das   Spitzen- spiel   beim   bisherigen   Tabellenzwei- ten   und   Mitfavoriten   Laichingen   mit 20:16 für sich entscheiden konnte. Für   die   1c   ist   in   der   Liga   Pause   bis zum    12.    November.    Dann    geht’s zum Tallenfünften HRW Laupheim.
Ü40 freut sich auf den Saisonstart Handball-Senioren mit Großkampftag in der Kronriedhalle Ausgeglichenes Teilnehmerfeld am Start   -   TSV mit einigen Ausfällen
Sie    freu’n    sich    teilweise    wie    ihre Enkel   auf   diese   Spieltage   und   wenn gespielt   wird,   gibt’s   keine   Freunde mehr!   Aber   vor-   und   hinterher   sind die   Oldies   meist   sehr   kollegial   und kameradschaftlich   miteinander.   Zum Teil    gibt’s    hier    ja    auch    richtig    alte Freundschaften,    denn    die    ältesten Teilnehmer     sind     bereits     über     60 Jahre   alt.   Man   kennt   sich   und   wenn es    zu    zu    harten    Szenen    kommt, muss   das   nicht   immer   böse   Absicht sein.    Mancher    ist    halt    nicht    mehr ganz   so   gut   trainiert   wie   einst   und manche   Aktionen    und    Re-Aktionen fallen    völlig    anders    aus,    als    zuvor geplant. Aber,    das    haben    die    Spiele    der letzten   Jahre   fast   immer   gezeigt,   es wird       insgesamt       ein       schöner, manchmal            sogar            wirklich sehenswerter      Handball      gespielt. Denn    die    meisten    Spieler    kennen die   “schnelle   Mitte”   nur   vom   Hören- Sagen,    oder    aus    dem    Fernsehen. Die    meisten    Mannschaften    suchen spielerische   Lösungen   und   aufgrund ihrer   Erfahrung   haben   sie   da   auch einiges zu bieten. Aber     meistens     führen     die     Ü40- Teams      und      ihre      Turniere      ein Außenseiterdasein,   weil   das   große Publikum        natürlich        eher        die Kampfspiele    der    1.    Männer-    und Frauenmannschaften             genießt. Trotzdem         muss         man         zur Ehrenrettung         der         Ü40-Runde
deutlich   machen,   dass   die   meisten Mannschaften   in   den   unteren   Ligen gegen      diese      Teams      vermutlich verlieren   würden.   Hier   herrscht   eine sehr   gesunde   Körperlichkeit,   zumin- dest    kein    großer    Harzbedarf    und eine   sehr   reife   Technik.   Mit   Tempo und         Ausdauer         sind         diese Mannschaften           natürlich           zu schlagen,   aber   nur,   wenn   ein   Spiel über     die     ganze     Spielzeit     geht. Deshalb     spielt     man     die     Oldie- Turniere   mit   verkürzter   Spielzeit   und so    können    die   Akteure    ihre    ganze Brillanz ausspielen! Leider     sind     es     viel     zu     wenige Mannschaften,    die    sich    an    dieser Spielrunde      beteiligen.      Nachdem sich   die   HSG   Illertal   nun   auch   noch zurückgezogen     hat,     kämpfen     nur
noch   6   Teams   im   Handballbezirk Bodensee-Donau    um    den    Ü40- Meistertitel.       Dabei       gäbe       es genügend        Spieler        in        den Vereinen,      die      hier      mitspielen könnten.   Aber   eben   halt   nicht   so viele,     dass     jeder     Verein     eine Mannschaft     zustande     bekommt. Und     obwohl     die     Statuten     es problemlos       zulassen       würden, dass    sich    Spieler    verschiedener Vereine     zu     einem     Team     völlig unbürokratisch              zusammen- schließen    können,    wird    es    halt nicht    gemacht,    weil    die    Spieler das   selbst   machen   müssten!   Ihre Vereine        sind        mit        anderen Aufgaben voll ausgelastet. Dabei     benötigt     diese     Situation doch     nur     eine     Anschub-Unter-
stützung     -     dann     wird     sie     zum Selbstläufer.     Vielmehr     noch:     Die Vereine     könnten     sich     auf     diese Weise     wieder     ehemalige     Spieler zurückholen,    die    man    dringend    in der   Vereinsarbeit   brauchen   könnte. Menschen       mit       Erfahrung       im Spielbetrieb und im Organisieren. So   kämpfen   aber   in   dieser   Saison nur    noch    sechs    Vereine    um    die Senioren-Krone     im     Bezirk.     Wenn man   von   der   Leistungsfähigkeit   der Mannschaften    in    der    vergangenen Saison      ausgeht,      so      gäbe      es mindestens        vier        gleichwertige Titelfavoriten.    Da    aber    jedes    Jahr junge    und    damit    meist    besonders starke     Spieler     nachrücken,     kann sich    in    jeder    Mannschaft    schnell alles    ändern.    Es    ist    meist    nur    die Tagesform       einer       Truppe,       die natürlich   davon   abhängt,   in   welcher Besetzung      das      jeweilige      Team antreten    kann.    Das    kann    sich    bei den      umfangreichen      terminlichen Verpflichtungen   dieser   Altersgruppe natürlich häufig ändern. Aber   nach   den   letzten   Spielen   der letzten   Saison   darf   man   vermutlich davon        ausgehen,        dass        alle Mannschaften    leistungsmäßig    sehr eng   bei-einander   liegen   und   es   so zu      einem      überaus      spannenden Rennen   um   den   Titel   kommen   wird. Vielleicht     gefällt     das     dann     auch denen,   die   bisher   noch   nicht   dabei sind.
So 8.10.2016    ab 15 Uhr    Kronriedhalle M40-Spieltag in der Kronriedhalle 14.00 Uhr   FC Kluftern - TSV Bad Saulgau 14:45 Uhr   HSG Lonsee-Amstetten - TG Bad Waldsee 15.40 Uhr   TG Bad Waldsee - TSV Bad Saulgau 16.25 Uhr   HSG Lonsee-Amstetten - FC Kluftern   Spielfrei: HSG Lonsee-Amstetten und TSV Blaustein.
M40-Heimspieltag: Zwei bittere Niederlagen TG Bad Waldsee wird der 1. Tabellenführer TSV-Truppe kommt nicht auf Betriebstemperatur - Vorsätze nicht umgesetzt
Der   TSV   war   am   vergangenen Sonntag   Ausrichter   des   ersten Oldie-Spieltages      der      neuen Saison     und     hatte     sich     viel vorgenommen.   Als   Titelverteidi- ger   wollte   sich   das   TSV-Team natürlich    keine    Blöße    geben, aber   es   war   von   vorne   herein klar,    dass    die    starken    Gegner der   Mannschaft   alles   abverlan- gen würden. Im   ersten   Spiel   kam   es   gleich zum      Aufeinandertreffen      mit Vizemeister   FC   Kluftern,   gegen den   die   Bad   Saulgauer   in   der letzten   Saison   im   direkten   Ver- gleich    mit    3:1    Punkten    recht ordentlich     abgeschnitten     hat- ten.    Nach    dem    ersten    Treffer durch   die   Gäste   übernahm   der TSV    mit    5:3    die    Führung,    die der    FC    Kluftern    aber    wieder ausgleichen   konnte.   Mit   einem Tor    durch    Christian    Ramisch konnten     die     Gastgeber     mit einer    knappen    Führung    in    die Pause   gehen   und   waren   guter Dinge,   denn   es   gab   noch   aus- reichend      Verbesserungsmög- lichkeiten.     Nach     dem     neuer- lichen   Ausgleich   durch   Kluftern konnten   die   Gastgeber   wieder zwei   Tore   vorlegen   und   führten in     der     27.     Minute     mit     10:8 Toren.       Doch       dann       durfte Klufterns   bester   Spieler,   Kreis- läufer     Matthias     Beez,     gleich zweimal     hintereinander     ohne Gegenwehr     durch     die     TSV- Abwehr        marschieren        und erzielte    dabei    zwei    Tore    zum 10:10       Ausgleich.       Nur       14 Sekunden      vor      dem      Ende mussten   die   Gastgeber   dann   in Unterzahl        die        Notbremse ziehen    und    der    FC    Kluftern verwandelte   den   fälligen   Straf- wurf    zur    11:10    Führung.    Der TSV     scheiterte     mit     seinem letzten    Versuch,        in    der    ver- bleibenden   Spielzeit   noch   den Ausgleichzu     erzielen     und     so startete   die   neue   Saison   genau gleich   wie   die   letzte:   mit   einer vermeidbaren Niederlage! Im   zweiten   Spiel   des   Turniers trafen     die     Teams     der     HSH Lonsee-Amstetten   und   der   TG Bad    Waldsee    aufeinander.    In der    vergangenen    Saison    war Bad   Waldsee   gleich   zweimal   an der   HSG   gescheitert   und   ohne ihren     verletzten     Spielmacher Klaus     Heinzler     drohte     dem Team      gleich      wieder      große Gefahr.   Denn   die   HSG   machte mächtig    Druck,    erzielte    allein durch      ihren      Torjäger      Horst Schiele   drei   Treffer   zur   verdien- ten    5:3    Führung    zur    Halbzeit. Doch    jetzt    rappelten    sich    die TGler     langsam     auf     und     vor allem   Rückraumschütze   Florian Schoof   kam   mit   drei   Treffern   in Folge   immer   besser   ins   Spiel, während    die    HSG    zahlreiche Angriff    mit    vermeidbaren    Ball- verlusten    abschloss.    Nach    26 Spielminuten      fiel      dann      der Ausgleich    durch    die    TG    zum 9:9     und     eine     Minute     später machte   Bad   Waldsee   dann   den nächsten   Treffer   zu   ihrer   ersten Führung    in    diesem    Spiel.    Die Ruhe     und     Souveränität     der HSG      Lonsee-Amstetten      war irgendwie      auf      der      Strecke geblieben,      aber      auch      Bad Waldsee    fand    in    den    beiden Schlussminuten    keinen    Spiel- fluss   mehr. Aber   sie   konnte   sich das     leisten     und     rettete     ihre knappe      Führung      über      die beiden     Schlussminuten     zum 10:9     Sieg.     Ärgerlich     für     die HSG,   die   den   Ausgleich   gleich mehrfach vergeben hatte. In   seinem   zweiten   Spiel   traf   die Bad   Saulgauer   Mannschaft   nun auf    die   TG    Bad    Waldsee,    die von Anfang   an   etwas   besser   im Spiel    zu    sein    schien,    als    die Gastgeber.   Über   4:2   erarbeitete sich   Bad   Waldsee   eine   knappe 5:4      Pausenführung.      Michael Gruber      und      Rene      Steinert hatten       für       Bad       Saulgau getroffenund      nach   dem   Wech- sel       verwandelte       Alexander Rauch   für   die   Gastgeber   zwei
Strafwürfe    nacheinander    zum 8:7     Anschluss;     beim     dritten allerdings    scheiterte    er.    Statt des        erhofften        Ausgleichs schaffte    es    Bad    Waldsee,    mit einem    Zwischenspurt    auf    drei Tore   davon   zu   ziehen.   Der   TSV hatte   zwar   auch   großes   Pech, allein     Christian     Ramisch     traf mehrfach    nur    die    Latte.    Aber insgesamt    kam    hier    zu    wenig Einsatz,      wurden      zahlreiche Bälle   völlig   leichtfertig   aus   der Hand   gegeben.   In   den   letzten beiden      Spielminuten      gelang dem     TSV     überhaupt     nichts mehr.    Die    TG    hatte    leichtes Spiel   und   konnte   das   Ergebnis bis    auf    13:8    hochschrauben. Allein    Torhüter    Frank    Gedack war   es   zu   verdanken,   dass   der TSV   hier   nicht   noch   mehr   Tore kassieren    musste.    Kein    guter Tag     für     die     Gastgeber,     die einfach   nicht   zu   ihren   gewohn- ten Abläufen fanden. Das     vierte     und     letzte     Spiel dieses    Turniers    brachte    dann anfangs     zumindest     nochmals richtig   Spannung   in   die   Halle. Der    sicherlich    favorisierte    FC Kluftern   war   gewarnt,   denn   der Gegner   von   der   HSG   Amstet- ten-Lonsee    war    zuvor    gegen Bad    Waldsee    nur    sehr    knapp gescheitert     und     so     kam     es auch     in     dieser     Partie     über lange    Zeit    zu    einem    echten Kopf-an-Kopf     -     Rennen.     Die HSG    legte    vor    und    Kluftern machte    jeweils    im    Gegenzug den   Ausgleich.    Nach    dem    3:3 lief   es   genau   anders   herum   und nach   dem   6:6   in   der   12.   Minute genehmigten   sich   beide   Teams erst    einmal    eine    Ruhephase. So   fiel   in   den   drei   Minuten   bis zur   Halbzeitpause   nur   noch   ein Treffer   durch   die   HSG   zur   7:6 Pausenführung. Auch   nach   dem   Wechsel   ging es     herzhaft     zur     Sache.     Die Partie    entwickelte    sich    immer mehr   zu   einem   heiß   umkämpf- ten    Schlagabtausch    und    auch der   Schiedsrichter   musste   nun mehrmals   bei   Unstimmigkeiten als     „Ansprechpartner“     herhal- ten.   Bis   zum   8:8   durch   Frieder Schenk   für   die   HSG   in   der   19. Minute     war     die     Begegnung völlig     offen,     obwohl     Kluftern irgendwie      stärker      erschien. Effektiver   aber   spielte   die   HSG Amstetten-Lonsee,   die   sich   mit einigen   herrlichen   Ballstaffetten einen   4:0   -   Lauf   herausspielte und   mit   12:9   in   Führung   ging. Noch    waren    fünf    Minuten    zu spielen     und     Kluftern     drückte vehement    auf    das    Gaspedal. Aber      die      Mannschaft      vom Bodensee     schien     nun     auch nicht     mehr     frisch     genug     zu sein.    Mehrere    Konterchancen blieben       wegen       schwachen Abschlüssen      ungenutzt      und einige    Angriffe    wurden    schon im   Aufbau   verstolpert.   Mit   13:9 „schaukelte“   die   HSG   ihre   Füh- rung   am   Ende   sogar   souverän ins    Ziel    und    der    FC    Kluftern musste,     bei     aller     Kritik     am Schiedsrichter,    auch    zugeben, dass   er   selbst   zu   viele   Fehler gemacht hatte. Haupterkenntnis    dieses    Spiel- tages    war,    dass    alle    Teams leistungsmäßig    sehr    eng    bei- einander   liegen   und   vermutlich in   dieser   Saison   noch   mehr,   als bisher     schon,     die     jeweilige Tagesform      über      Sieg      und Niederlage   entscheiden   dürfte. Die    TG    Bad    Waldsee    konnte etwas   glücklich,   aber   verdient, als     erster    Tabellenführer     der neuen    Spielzeit    die    Heimreise antreten. Der   nächste   Spieltag   findet   am 12.     November     in     Blaustein statt.   Dann   spielen   die   Teams aus   Kluftern,   Ehingen,   Lonsee- Amstetten   und   Blaustein   gegen einander.   Für   den   TSV   geht      es erst    am    11.    Dezember    beim Turnier    in    Lonsee    mit    Spielen gegen   den   Gastgeber   und   den TSV Blaustein weiter.
Foto    oben:    So    frei    kam    er    selten    zum    Wurf:    TSV-Torjäger Michael   Beutter   war   mit   heftigen   Problemen   am   Sprunggelenk angetreten und macht hier seinen einzigen Treffer des Tages.
Foto   oben:   Christian   Ramisch   schaut   hier   höchst   kritisch   seinem Heber   hinterher,   der   ihm   etwas   zu   hoch   geraten   war.   Aber   der Ball   senkte   sich   doch   noch   rechtzeitig,   um   den   Weg   ins   Tor   zu finden.
Foto   oben:   Frank   Gedack   war   selbst   mit   seinen   Leistungen   im Tor   des   TSV   nicht   ganz   zufrieden,   aber   er   zählte   mit   seinen Paraden sicherlich zu den besten Spielern.
Foto: Stephan Schranz
Foto: Stephan Schranz
Foto: Stephan Schranz
Die anderen Spiele In   den   weiteren   Begegnungen   des   1. Spieltages   verlor   der   SV   Uttenweiler   2     sein    erstes    Saisonspiel    am    Sonntag bei   der   SG   Mettenberg   mit   9:32   Toren und     zeigte     sich     gegen     den     Liga- Neuling    völlig    indisponiert.    Allerdings waren   die   Gastgeber,   die   nach   einigen Jahren       Wettkampfpause       erstmals wieder   am   Spielbetrieb   teilnehmen,   mit zahlreichen        Spielern        aus        dem Großraum   Biberach   sehr   stark   besetzt und   in   jeder   Hinsicht   überlegen.   Rund 300    Zuschauer    waren    zum    Einstand der       neuen       Mannschaft       in       die Biberacher    PG-Halle    gekommen.    Im dritten   Spiel   des   ersten   Spieltages   gab es   ein   weiteres,   unerwartet   deutliches Ergebnis:   Der   SC   Vöhringen   3   spielte die   Gäste   von   der   SG   Burlafingen/Post Ulm   2   mit   32:16   Toren   regelrecht   an die Wand.
Während       der       Mittelblock       um Abwehrchef    Herbert    Nuffer    gleich mit     mehreren     Blocks     aufwarten konnte,   gelangen   den   Gästen   zwar noch    Tore    über    die   Außenbahnen. Aber   auch   hier   waren   die   meisten Wurfversuche    entweder    zu    unge- nau,    oder    eine    Beute    von    TSV- Keeper     Henrik     Utoft,     der     nach seiner    langen    Pause    nur    wenige Minuten   benötigte,   um   wieder   seine alten Stärken zu finden. Nach     dem     Wechsel     zeigten     die Gastgeber    ein    verbessertes    Spiel, konnten   aber   anfangs   keinen   Nutzen daraus        ziehen.        Durch        ihren stärksten   Angreifer,    Fabian    Fuchs- locher,     der     insgesamt     11     Tore erzielte,    konnten    sie    jedoch    den Rückstand   bis   zur   38.   Spielminute auf     11:13     verkürzen.     Nun     kam endlich     etwas     Stimmung     in     der leicht    unterkühlten    Halle    auf,    aber die     Bad     Saulgauer     Torschützen trafen   weiterhin.   Admir   Cosovic   und Alex     Rauch     stellten     den     alten Abstand     wieder     her     und     wieder schaffte    es    der    SVB,    den    Rück- stand   auf   zwei   Tore   zu   verkürzen. Nun    hatten    die    Gastgeber    Ober- wasser,   die   Stimmung   in   der   Halle heizte    sich    richtig    auf.    Doch    nun scheiterten    beide    Teams    mehrfach im Angriff,   es   fielen   nur   wenige Tore. Nachdem   die   Gastgeber   in   der   46.
Rene            Steinert            in            die Torschützenliste     ein,     bevor     Alex Rauch    mit    seinem    5.    Treffer    den 12:8     Halbzeitstand     herstellte.     Mit dem      Angriff      konnte      der      TSV zufrieden   sein,   denn   die   Tore   waren allesamt        ruhig        herausgespielt worden.    Richtig    überzeugend    aber war      die      Abwehrarbeit      der      1c.
Vor   allem   das   Fehlen   ihres   zweiten Torjägers    Bernd    Schaack    bereitete der   1c   vor   dem   Spiel   in   Bad   Buchau etwas   Kopfzerbrechen,   denn   seine durchschnittlich   10   bis   15   Tore   pro Spiel    wollten    erst    einmal    kompen- siert    werden.    Dagegen    konnte    der Ausfall       von       Torhüter       Norbert Jakubzcyk      durch      Henrik      Utoft nahezu   ausgeglichen   werden,   denn zumindest     hatte     der     noch     alle Finger.    Nachdem    sich    der    TSV    in der   vergangenen   Saison   erst   Mitte der    2.    Halbzeit    im    Spiel    in    Bad Buchau     etwas     absetzen     konnte, erwartete   das Team,   dass   erneut   ein langer     Atem      notwendig      werden könnte.   Mit   nur   7   Feldspielern   anzu- treten   war   daher   schon   etwas   mutig, aber   andererseits   waren   die   Spieler durch   die   in   diesem   Jahr   wesentlich längere     Vorbereitungszeit     hervor- ragend   präpariert.   Das   Ziel   des   TSV war   klar   formuliert:   Geringe   Fehler- quote   im Angriff,   um   das   Konterspiel der     durchschnittlich     um     über     20 Jahre     jüngeren     Mannschaft     der Gastgeber   zu   unterbinden.   Bis   zur Pause    zumindest    ging    dieser    Plan nahezu optimal auf. Die      Gäste      aus      Bad      Saulgau erwischten    einen    optimalen    Start. Der    erste    Angriff    des    SVB    wurde abgewehrt   und   schon   im   Gegenzug erzielte    Neuzugang    Rene    Steinert seinen     ersten     Treffer     im     neuen Trikot   der   1c.   Über   3:1   konnte   der TSV      seine      Führung      auf      6:3 ausbauen.   Alex   Rauch   erzielte   vier Treffer   in   Folge   und   danach   trugen sich    auch    Michael    Beutter,    Admir Cosovic,   Steffen   Müller   und   erneut
Minute    erneut    auf    zwei    Tore    zum 14:16     verkürzen     konnten,     schien eine     Wende     im     Spiel     durchaus möglich   zu   sein.   Doch   der TSV   blieb cool,   setzte   genau   in   diese   Sturm- und     Drangphase     der     Gastgeber einen      kraftvollen      Zwischenspurt. Neun   Minuten   lang   machte   die   1c   in der   Abwehr   nun   alle   Schotten   dicht und   ließ   keinen   Treffer   mehr   zu.   Im Angriff       wurden       die       Chancen abgewartet   und   Admir   Cosovic   und viermal    Alex    Rauch    machten    mit ihren   Treffern   einen   5:0   -   Lauf   der Gäste    perfekt.    Der    SVB    hatte    das Spiel     genau     in     seinen     stärksten Augenblicken    verloren.    Die    letzten Minuten      verliefen      zwar      wieder ausgeglichen,   aber   eine   Gefahr   für die   deutliche   Führung   des   TSV   war nicht mehr gegeben. Eine       großartige       Leistung       der Abwehr   inklusive   Torhüter   und   eine noch   steigerungsfähige   Leistung   im Angriff.   Aber   mit   25   erzielten   Toren durfte   die   1c   angesichts   der   dünnen Personal-decke      und      der      damit verbundenen   “ökonomischen”   Spiel- weise     insgesamt     auch     zufrieden sein.   Im   nächsten   Spiel   kommt   nun die    2.    Mannschaft    des    SV    Utten- weiler     am     23.     Oktober     in     die Kronriedhalle.   Bis   dahin   dürfte   der TSV      wieder      komplett      antreten können.
Sonntag, 9. Oktober 2016 ab 14 Uhr Spieltag der Ü40 in der Kronriedhalle mit FC Kluftern, HSG Lonsee-Amstetten, TG Bad Waldsee und TSV Bad Saulgau!
So 11. September 2016 Ein fast besinnliches 1c-Jubiläum die ersten Fotos
Foto oben: Nur eine kleine Pause gönnen sich die 1c-Spieler bei der Fronarbeit im Wald. Aber wer will im Winter schon in einer kalten Halle spielen! Und die Saison steht schon vor der Tür, da heißt es: Tempo aufnehmen, damit das Holz noch rechtzeitig in den Keller der Kronriedhalle kommt.
Wir sind noch im Wald…
…aber bald geht’s los’!
Die   neuen   Meisterwimpel   vom   Bezirk   sind   echt   geil!   Das   macht was   her,   wenn   so   ein   Wimpel   überreicht   wird.   Da   kann   auch ein   Zuschauer   in   der   obersten   Reihe   lesen,   warum   man   diesen Wimpel    bekommt.    Ok,    der    Bezirk    benötigt    einen    etwas kräftigeren   Staffelleiter,   denn   das   Teil   wiegt   schon   etwas   mehr als    die    früheren    im    Taschentuchformat.    Staffelleiter    Rudi Eberhard   (li)   war   jedenfalls   kräftig   genug,   war   dann   aber   auch froh,   als   er   den   Wimpel   endlich   übergeben   konnte.   Aber   man muss    dann    schon    auch    aufpassen,    wo    man    einen    solchen Wimpel   aufhängen   will.   Die   Wand   in   der   Redaktionsstube,   hat jedenfalls    schon    erste    Risse    bekommen.    Denn    mit    einem einfachen   Bilderhaken   ist   es   da   nicht   getan,   da   brauchst   du schon   einen   stabilen   Nagel,   am   besten   verzinkt.   Doch   diese kleinen    Nachteile    macht    der    Wimpel    locker    wett,    denn schließlich   kann   man   ihn   nicht   nur   als   Fahne   benutzen   und in   luftiger   Höhe   baumeln   lassen,   sondern   es   gibt   auch schon    Überlegungen,    ihn    künftig    bei    Turnierbesuchen mitzunehmen   und   quasi   als   Mannschaftsdecke   beim   Zelten zu   verwenden.   Soll   mal   einer   sagen,   unser   Bezirk   hätte   keine guten Ideen. Wir meinen: Das ist SPITZE!!!
Deizisau
2. Mai 2016
Deizisau